Das Wochenende in Halle (Saale) und Umgebung
Auf dem Globus-Parkplatz in der Dieselstraße finden Samstag ein Flohmarkt und eine Kindersachenbörse statt. Auch die Kita Onkel Uhu lädt zu einem Flohmarkt ein. Kostenfreies Barock-Theater gibt es im Rahmen der Händelfestspiele auf dem Marktplatz.
Samstag und Sonntag steigt unterhalb der Giebichensteinbrücke das Hansefest. Ebenfalls Samstag und Sonntag gibt es den Handwerker- und Töpfermarkt im Schloss Köthen und die Saale-Weinmeile zwischen Bad Kösen und Roßbach.
Sonntag gibt es Picknick im Felsengarten beim Kunstverein Talstraße und Ringreiten beim SV Nietleben.
Auf der Ziegelwiese gibt es bis Pfingstmontag das StreetFood-Festival. In Hergisdorf im Mansfelder Land findet das Dreckschweinfest statt.
9 Uhr am Samstag beginnt auf dem Globus-Parkplatz in der Dieselstraße ein Flohmarkt und eine Kindersachenbörse. Von 10 bis 13 Uhr findet zudem ein Flohmarkt in der Kita Onkel Uhu in der Richard-Paulick-Straße statt.
Barock und Rokoko heißt es ab 13 Uhr auf dem Marktplatz. Es gibt Amüsements und Divertissements mit der Theatergruppe Incanto – Erlebenskunst. Der Eintritt ist frei.
Unterhalb der Giebichensteinbrücke gibt es Samstag und Sonntag das Hansefest. Für Kinder wird es neben Karussell, Trampolin und Kindereisenbahn am Samstag auch die Kindershow des Clowns Riesibisi zu sehen geben. Ritter liefern sich eine Kampfshow und singende Gaukler führen kurzweilige Stücke auf, die genauso wie im Mittelalter bunt und laut sind. Auf dem Wasser finden in diesem Jahr halbstündliche Fahrten mit dem historischen Kaffenkahn sowie mit dem Floß vom „Krug zum Grünen Kranze“ statt. Neben leckerem Fisch ist auch anderweitig für jeden Geschmack mit Essen und Trinken gesorgt. Die BIG BEN DIX BAND sorgt am Samstag ab 14 Uhr für musikalische Umrahmung.
Der Handwerker- und Töpfermarkt im Schloss Köthen findet 2023 am 27. und 28. Mai statt. Handwerker wie zum Beispiel Korbmacher, Bürstenmacher oder Schleifer zeigen ihre Exponate. Aber auch Floristen und Direktvermarkter dürfen nicht fehlen. Das Sortiment der Töpfer reicht von Gebrauchskeramik über Kunst- und Naturkeramik bis zu hin zu Steinzeug. Kinder- und Küchengeschirr können die Besucher ebenso erwerben wie Vasen und Pflanzgefäße oder Vogeltränken und Windspiele. Für das leibliche Wohl der Besucher ist beim Handwerker- und Töpfermarkt im Schloss Köthen natürlich gesorgt.
Zwischen Bad Kösen und Roßbach findet am Samstag und Sonntag jeweils ab 9 Uhr die Saale-Weinmeile statt. Auf der 6 km langen Wegstrecke kann der Weinfreund zum einen bei bekannten Weingütern einkehren als auch bei den vielen Winzern, die ihren Wein im Nebenerwerb oder als Hobby anbauen. Man kann also den Wein dort probieren, wo er wächst und wo die Winzer leben, die ihn anbauen.
Auch in diesem Jahr lädt die Kunsthalle „Talstrasse“ zum alljährlichen Picknick Sonntag ab 11 Uhr in den Felsengarten ein. 15.30 Uhr tritt die Band Gypsy Farkas auf.
Beim SV Nietleben gibt es Sonntag ab 15 Uhr Ringreiten und ab 19 Uhr Party mit Pfingsttanz.
Bis Pfingstmontag gibt es auf der Ziegelwiese das StreetFood-Festival täglich ab 11 Uhr. Es gibt 32 verschiedene Stände und Angebote.
Pfingstmontag um 10 Uhr beginnt der Parkgottesdienst im Pestalozzipark neben der Gesundbrunnenkirche.
In Hergisdorf steigt das Dreckschweinfest. Am ersten Pfingstfeiertag gibt es von 10 bis 12 Uhr einen Frühschoppen. Am Pfingstsonntag um 14.00 Uhr trifft sich die Pfingstgesellschaft vor dem Vereinsheim zum traditionellen Festumzug. Dort begrüßt man den Amtmann und Einschenker mit dem uralten Pfingstburschengruß, einem dreifachen „Gut Wetter“. Der Umzug geht durch die festlich geschmückten Dorfstraßen. Hinter der Kapelle marschieren die Läufer und dahinter die Pfingstburschen. Der alljährliche Höhepunkt des Pfingstfestes ist sehr nah mit dem überlieferten Brauch verbunden. Eingeläutet wird die Waldpartie in der Nacht von Pfingstsonntag zu Pfingstmontag. Während des Tanzes in der Turnhalle erfolgt gegen Mitternacht eine kurze Unterbrechung. Peitschenknallen ertönt, erst draußen vor der Halle, dann auf dem Saal. Die Läufer mit ihren knallenden Peitschen läuten zur Vertreibung des Winters ein. Die Dreckschweine werden hierbei aufgefordert, den Saal zu verlassen. Am Pfingstmontag 8 Uhr trifft man sich anschließend wieder an der Turnhalle, um gemeinsam zur Wildbahn zu ziehen. Bei der dortigen Waldpartie, mit dem eigentlichen Dreckschweinfest, wird dann symbolisch der Winter ausgetrieben. In diesem bunten Treiben werden die sogenannten „Nuller“ durch Ihre Taufe in der Pfütze in die Burschenschaft aufgenommen.
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