Dataport zieht in die Silberhöhe und richtet ein Fortbildungszentrum ein
Der IT-Dienstleister Dataport vergrößert seine Niederlassung in Halle und hat deshalb neue Räume in der Kaiserslauterer Straße 75 am Rand der Silberhöhe, dem ehemaligen Telekom-Gebäude, bezogen. Bisher war das Unternehmen in der Barbarastraße ansässig. Der Umzug sei wegen der wachsenden Mitarbeiterzahl nötig, so Dataport. Aktuell verfügt über 56 Mitarbeiter in Halle, zudem soll das Softwareentwickler-Team auf 20 Mitarbeiter anwachsen. Seit 2013 ist Dataport als IT-Dienstleister in Sachsen-Anhalt vor Ort aktiv.
Johann Bizer, Vorstandsvorsitzender von Dataport: „Wir setzen auf Softwareentwickler aus Sachsen-Anhalt. Die öffentlichen Verwaltungen werden zunehmend digitaler. Bürgerinnen und Bürger aber auch Unternehmen erwarten, dass sie online Elterngeld beantragen oder ein Gewerbe anmelden können. Möglich machen das die vielen engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die mit uns zusammen die digitale Verwaltung mitgestalten.“ Insgesamt sei die Bewerberlage in Halle gut.
Auch als Ausbildungsstandort spiele Halle für Dataport eine immer größere Rolle, so das Unternehmen. Dataport bildet in 13 verschiedenen Ausbildungs- und Studiengängen aus. In Halle stehen zurzeit vier Ausbildungsplätze für dual Studierende der Informatik zur Verfügung. Ab 2020 werden auch Fachinformatiker*innen für Anwendungsentwicklung am Standort ausgebildet.
Für das kommende Jahr ist zudem der Aufbau eines IT-Qualifizierungs- und Fortbildungszentrums in Halle geplant. Rund 150 Schulungsteilnehmer aus Landes- und Kommunalverwaltungen werden dann täglich in der Kaiserslauterer Straße für den Einsatz von IT-Anwendungen geschult oder für die Anforderungen der digitalen Zusammenarbeit fit gemacht. Alle Schulungen werden in Kooperation mit dem Aus- und Fortbildungszentrum Sachsen-Anhalt angeboten.
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