ABGESAGT: Debatte über den Osten als „westdeutsche Erfindung“ mit Dirk Oschmann am Dienstag in der Kunststiftung am Neuwerk

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  1. JEB sagt:

    Der degenerierte Westen als Norm. Das Wunschbild der manipulierten Altbürger und ihrer Parteien.

    • JEB erzählt Unfug sagt:

      Der Osten ist untergegangen. Sang- und klanglos. Warum nochmal? Bitte neue Märchen als Treuhand, böser Kapitalismus usw. Der Untergang war nicht von gestern auf heute sondern im Laufe von Jahrzehnten. Also ist der Osten wohl als Norm schlecht zu gebrauchen. Und ja: bin im Osten geboren und groß geworden.

      • Lehrer sagt:

        @Schlaumeier und da könnte man meinen, die Leute hätten gelernt, wohin der Sozialismus führt.

        • Dumm nur... sagt:

          …das wir den Sozialismus noch gar nicht hatten, auch wenn wir es in der Schule so gelehrt bekamen. Woher ich das weiß? Nun, seit die „Vorzüge“ des Kapitalismus nach ersten euphorischen Jahren bis um die Mitte der 1990’er immer mehr zu Tage traten, nahm ich mir mal den „Ollen Marx“ aus dem elterlichen Bücherschrank zur Hand. Und siehe da, wir waren damals gerade in der „Diktatur des Proletariats“, der Vorstufe zum Sozialismus. Dieses erklärt dann auch den ursprünglichen Sinn und Ziel einer begonnen friedlichen Revolution hin zu einem demokratischen Sozialismus.

  2. Harald sagt:

    10 Euro Eintritt? Scheint eher für Wessis zu sein,

  3. Hallenser sagt:

    Das Buch müsste Pflichtlektüre in jeder Ostdeutschen Schule sein.

    • PaulusHallenser sagt:

      Hallenser,

      Schulen sollten kein Ort zur politischen Beeinflussung sein. Den ständigen Forderungen, dieses oder jenes Buch zur Pflichtlektüre zu machen, sollte ein Riegel vorgeschoben werden. Junge Menschen sollten sich ungeachtet der Herkunft frei entwickeln können.

  4. Rentner sagt:

    Bald ist doch Buchmesse in L, da ‚liest doch Halle mit‘ (war zumindest immer so). Und wenn man da eine Eintrittskarte hat (die aber teurer als 10€ ist), kann man doch wohl solche Veranstaltungen ohne weitere Zahlung besuchen.
    Und 1967 geboren, da hat der Autor das DDR-Schulsystem absolviert und sicher auch ARD und ZDF (GEZ-FREI) genießen können. Aber sonst?

  5. PaulusHallenser sagt:

    „Der Westen würde über 30 Jahre nach dem Mauerfall noch immer als Norm definiert, der Osten als störende Abweichung.“

    Auf wirtschaftlicher Ebene stimmt das allerdings. In den alten Bundesländern ist das BIP deutlich höher als in Sachsen-Anhalt, ebenso das Nettoprivatvermögen. Das liegt vor allem daran, dass gerade die ältere Generation in Sachsen-Anhalt nur jammert, irgendwelche alten Geschichten über die ehemalige DDR erzählt und nicht in der Lage ist, mal selbst ein eigenes profitables Unternehmen zu gründen, statt zu fordern, dass der Staat ständig in die Privatwirtschaft eingreifen soll.

    „und mittlerweile gibt es schon eine Generation, die gar nicht mehr so recht zwischen ostdeutsch und westdeutsch unterscheiden kann oder will.“

    In bin selbst nach der Wiedervereinigung geboren und sehe das auch so. Die Unterscheidung zwischen „ostdeutsch“ und „westdeutsch“ stammt doch im Wesentlichen nur von Personen, die im Rahmen der Wiedervereinigung nicht willens waren, sich eine neue bürgerliche Existenz aufzubauen und sich den Veränderungen anzupassen.