Debatte um Verpackungssteuer: Hauptsache Halle-Fraktionsvorsitzender sieht zwar Handlungsbedarf gegen Vermüllung, hält aber neue Steuer für falschen Weg

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  1. kommentator sagt:

    Pfand, schlicht und einfach Pfand.

  2. 🤣 sagt:

    „Also Leute, hört mal, wollt ihr statt eurem 1.50 Togo-Papp-Kaffee auf dem Weg zur Arbeit nicht lieber einen oder drei 5-Euro CapuMocchaLatte wegnippen und mal 2 Stündchen in der Sonne sitzen? Also Leute, jetzt mal echt jetzt mal. Seid vernünftig!“

    „Wenn ihr auf der Ziegelwiese Billigwürste ankokelt, nehmt doch das gute Villeroy&Boch-Porzelleng mit. Wir wollen doch bei unseren hochgeistigen Gesprächen über unser Zitronen“bier“ aus der PET-Flasche entschleunigt und mit Stiehl speisen!“

    (Andreas-Malte-Frodo, ca. 2023)

  3. deessenoir sagt:

    Mich stört an der Debatte, dass sie so unkonkret geführt wird.
    Es geht um eine Abgabe für Einwegprodukte. Niemand muss, wenn er ins Restaurant, Café oder in den Biergarten geht, sein eigenes Geschirr mitbringen. Auch einen Kaffee im Stehen kann man in der Porzellantasse trinken…
    Es geht um die Menschen, die ihr Getränk unterwegs trinken wollen oder müssen. Diese sollen entweder eine Gebühr zahlen oder ein eigenes Trinkgefäß mitbringen. Da es um oft gleiche Abläufe geht, ist meist vorherzusehen, wann ein solcher to-go-Becher benötigt wird. Der Becher kann also mitgebracht oder erworben (Gebühr) werden (viele bieten inzwischen einen Mehrwegbecher zum Erwerb an…). Und die eingenommenen Gelder für den (künftigen) Einwegmüll könnten dann für dessen Beseitigung verwendet werden. Hier schließt sich der Kreis…

    • 👍 sagt:

      Sehr konkreter Debattenbeitrag.

    • reiner sagt:

      bedeutet dein vorschlag, wenige umweltbewusste to-go-geschirr-einweggebührenzahler bezahlen die müllbeseitigung von allerweltseinwegmüll, wie im artikelbild dargestell?
      m. e. ist das nur symbolpolitik, irgendwas zu tun. die, die den müll, wie abgebildet, hinterlassen, interessiert das nicht, und die einwegverpackte massenware aus dem diskounter wird deswegen nicht teurer, und wenn, schreit die nächtste soziallobbyorganisation sofort nach mehr sozialhilfe.

      • bin gespannt sagt:

        @reiner Haste jetzt nicht so verstanden es geht nicht um Discounter Müll sondern um to Go Speisen aus Restaurants und Imbissen.

        Die sind sowieso schon gesetzlich verpflichtet Mehrweg Verpackungen anzubieten.

        Aber da es offensichtlich nicht so genutzt wird wie gewünscht versucht man nun so den Müll zu reduzieren!

        Denn bevor man die Steuer zahlt ist Mehrweg vielleicht dann doch für viele Kunden interessanter.

  4. Joachim Euther sagt:

    Herrn Welz ist zu danken, dass er nochmal hier klarstellt, dass man „mit selbst mitgebrachten Mehrweggeschirr“ [aufgrund des EU-Lebensmittelhygienerechts] keine leicht verdeblichen Lebensmittel bekommen kann, wie einige linksgrüne Schwurbler hier zum Thema gestern behaupten durften, um damit eine solche Verpackungssteuer begründen zu wollen.

    • los geht sagt:

      Beispiele für solche leicht verderblichen Lebensmittel bitte!

    • Unklarstellung sagt:

      „mag wohl kaum“ ist keine Klarstellung, schon gar nicht zu den unerwähnt gebliebenen verderblichen Lebensmitteln.

    • @J E sagt:

      Wer ist denn bitte ‚Herr WelZ‘, du blau-schwarzer Schwurbler?
      Es geht hier nicht um leichtverdebliche Lebensmittel, sondern um unverpackte.

    • @JE sagt:

      Wer ist denn bitte ‚Herr WelZ‘, du blau-schwarzer Schwurbler?
      Es geht hier nicht um leichtverdebliche Lebensmittel, sondern um unverpackte.

  5. Slavik sagt:

    Wir zahlen doch schon Steuern damit die Abfallwirtschaft die Wiese wieder sauber macht.

    • @Slavik sagt:

      Ach, deshalb kannst du deinen Müll breit in der Gegend verteilen? Bist wohl mit Amme (mwd) aufgewachsen?
      Und jetzt brauchste noch Pampers?

  6. Peter sagt:

    „eine niederschwellig angelegte Aufklärungskampagne, die an die Vernunft aller Konsumenten appelliert“

    damit wird man diejenigen, die ihren Müll einfach fallen lassen ganz bestimmt erreichen …

  7. Pfand sagt:

    Die Stadt könnte Geschirr, ähnlich den Glühweintassen, entwerfen lassen. Da das unzerbrechlich sein sollte, muss das aus Plaste sein. Darauf wird ein entsprechender Pfandbetrag verlangt, aber das Geschirr kann dann an einem Stand (oder an zu entwickelnden Automaten) zurück gegeben werden und kann nach ordentlicher Säuberung wieder verwendet werden.