DEHOGA Sachsen-Anhalt zur Mehrwertsteuer in der Gastronomie: Ampelregierung versagt

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65 Antworten

  1. Ich sagt:

    Diese Regierung hat auf so vielen Ebenen versagt und mindestens ebensoviele Versprechen gebrochen.
    Die Zeit für vorgezogene Neuwahlen ist längst reif.

    • Austin P. sagt:

      Kennst du die klebrigen Fliegenfallen? So kleben die auch an ihren Posten. Bis 2025 geht das im schlimmsten Fall noch. Da werden bestimmt noch paar merkwürdige Gesetze erlassen – zum Wohle des Volkes …. Muaaaah

  2. : sagt:

    Irgendwann muss mal Schluß sein mit den ganzen Subventionen die nur das Ziel haben Leute ruhig zu halten. Das Merkel-Prinzip. Wenn eine (meistens eine finanziell gut ausgestattete) Lobbygruppe rummault wird diesen Leuten das Maul mit Geld gestopft, bis das Geld sprichwörtlich aus dem A.. kommt. 16 Jahre Kanzlerschaft ist mit diesem System locker drin.

    • Karl sagt:

      Subventionen wenn der Staat sagt Hey du musst nun weniger von meiner ausgedachten Steuer an mich abführen?

      Subventionen sind etwas anderes!

  3. Franz2 sagt:

    Die Gastronomiebranche selbst hat versagt, nachdem viele Arbeitnehmer ihr den Rücken gekehrt haben und man aus dem Fachkräftemangel nicht lernt und die Angestellten schlecht behandelt und sie dem Terror unflätiger Gäste aussetzt. Aber Coronahilfen wurden trotzdem gerne genommen.

  4. Honnie sagt:

    Da dreht ja einer völlig am Rad.
    Für immer ist irgendwie nichts. Und wenn es die Gegebenheiten eben nicht mehr her geben, muss man etwas ändern. Warum sollten denn das Gaststättengewerbe keine 19″ MwSt zahlen? Alle anderen müssen das doch auch. Und ganz ehrlich. wer wegen ein paar Prozent MwSt pleite geht, hat in seinem Geschäft etwas falsch gemacht. Natürlich sollte die Politik für die Wähler da sein, aber man kann die Gastro ja auch nicht auf Kosten aller anderen subventionieren.

  5. Bebler sagt:

    Unternehmer auszubeuten … so geht also ab jetzt Kapitalismus?

  6. 10010110 sagt:

    Ach heult nicht rum! 🙄

    • alles Heulsusen sagt:

      So ist es nulli!

      Geht ja hier nur um die wirtschaftliche Existenz und nicht um was wirklich wichtiges wie Gendern oder Radwege.

      • ABC sagt:

        Unsere Regierung nimmt Gendern ganz wichtig und Wirtschaft ist ihr ziemlich egal, zumindest wenn man nach den Aktionen der letzten 2 Jahre schaut. Insofern ist der Binäre perfekt auf Regierungslinie – was willst du noch?

        • grüner sagt:

          Eigentlich kommt so ziemlich nichts zum Gendern von der Regierung sondern nur von den Pappnasen der CDU und den Nazis der AFD.

      • Zapp sagt:

        Restaurantbesuche sind Luxus. Daher ist eine ermässigte MWSt. nicht angebracht. Das erinnert ja geradezu an alte FDP-Zeiten als Mövenpick subventioniert wurde.

  7. Franz Froh sagt:

    Wer war es gleich nochmal, der einen Teil der Menschen am gesellschaftlichen Leben, wenn notwendig mit Gewalt, ferngehalten hat?

  8. HäuptlingGP sagt:

    Ich möchte bitte gerne weiterhin nur 7% Mwst. für meine wöchentlichen Besuche im Sternerestaurant zahlen. Sonst vereinsame ich noch. Brot für die Welt, Hummer für mich 🙂

  9. Horch und Guck sagt:

    Ist die DEHOGA geschlossen zur AfD übergelaufen? Übel, was die da von sich geben.

  10. Trothaer sagt:

    Dem kann man nur voll und ganz zustimmen. Es war allerdings Lindner der sich bei der Haushaltsdiskussion geweigert hat auch nur über alternative Vorschläge zu sprechen. Wie wäre es das Dienstwagenprivileg und die Dieselsubventionen abzuschaffen, anstatt das Kneipensterben weiter zu beschleunigen? Sollten wir wirklich die dümmste Regierung der Welt haben?

    • Bürger sagt:

      Die Regierung ist nicht nur dumm, sie handelt sogar verfassungswidrig. Da hilft diesmal auch kein Abendessen mit den Richtern.

  11. Faktenprinz sagt:

    Die DEHOGA lügt wie gedruckt. Die Umsatzsteuer ist wirtschaftlich betrachtet eine Konsumsteuer und wird vom Endverbraucher bezahlt.

    https://www.lexware.de/wissen/buchhaltung-finanzen/umsatzsteuer/#:~:text=Bei%20der%20Umsatzsteuer%20handelt%20es%20sich%20um%20eine%20Steuer%20auf,vereinnahmte%20Umsatzsteuer%20ans%20Finanzamt%20ab.

    • Trothaer sagt:

      Der Endvervraucher hat allerdings kein Geld mehr. Waren Sie in letzter Zeit mal einkaufen? Da müsste Ihnen aufgefallen sein, dass die Preise täglich steigen. Für einen Gaststätten Besuch bleibt nichts übrig. Als Bürger hat man eben nicht die Möglichkeit ein „Sondervermögen“ aus dem Nichts aufzubauen und beliebig auszugeben.

      • Faktenprinz sagt:

        @Trothaer

        Wenn du schon mit diesem Vergleich angedackelt kommst: Die Senkung des Umsatzsteuersatzes für die Gastronomie war eine befristete Maßnahme zur Überwindung der Auswirkungen der Corona-Politik. Es ist gerade eben politisch richtig, diese Notfallmaßnahme auch mal wieder zu beenden. „Sondervermögen“, so hat es das Bundesverfassungsgericht postuliert, dürfen nur für außergewöhnliche, von der Politik nicht steuerbare Notfälle wie Flutkastastrophen u.ä. gebildet werden.

      • grüner sagt:

        Ob ich nun wenn ich essen gehe für mich allein 40€ oder 45€ ausgebe ist vollkommen egal.
        Daher ist dies echt nur rum Geheule was keiner braucht.

      • didi sagt:

        Wenn der Endverbraucher kein Geld hat, dann hat er kein Geld bei 7% und auch kein Geld bei 19%.
        Wo ist das Problem?

      • Dill sagt:

        Sondervermögen sind nix anderes als Schulden in die Zukunft. Wenn ich Todkrank bin und sicher ist das ich am Ende bin kann auch Schulden machen. Irgend wer wird das schon bezahlen….nach mir.

    • Steuervermeidungslobby sagt:

      Eine Gaststätte zaubert also das Essen aus dem Nichts auf den Tisch. Super.

      • Faktenprinz sagt:

        „…Eine Gaststätte zaubert also das Essen aus dem Nichts auf den Tisch. Super….“

        Ich weiß nicht, was diese Einlassung soll. Natürlich hat ein Gastwirt für diese Dienstleistungen Aufwendungen, aber die bezahlt der Gast.

  12. 10ario sagt:

    Nicht dass die Bundesregierung noch anfängt, ihre eigenen Gesetze zu missachten und zu ignorieren.

  13. Trothaer sagt:

    Der Endvervraucher hat allerdings kein Geld mehr. Waren Sie in letzter Zeit mal einkaufen? Da müsste Ihnen aufgefallen sein, dass die Preise täglich steigen. Für einen Gaststätten Besuch bleibt nichts übrig. Als Bürger hat man eben nicht die Möglichkeit ein „Sondervermögen“ aus dem Nichts aufzubauen und beliebig auszugeben.

  14. ICH sagt:

    Steuersystematisch sind nichts anderes als die 19% korrekt. Die 7% sind ein ermäßigter Satz, der für die Grundversorgung gedacht ist (auch wenn das System lobbyistisch immer mehr aufgeweicht wird). Wo bitte hat ein Restaurantbesucht, der getrost als Luxusaktivität gelten darf, irgendwas mit einer „Grundversorgung“ zu tun?

  15. didi sagt:

    Trotz 7%MwSt wird das Essen seit Jahren immer teurer und die Qualität immer schlechter.
    Die DEHOGA ist ein Lobby Verband der jammern muss für seine Mitglieder.
    Ich bin gespannt um wieviel % die Preise ab Januar angehoben werden, 20-25% oder noch mehr.

    • Franz2 sagt:

      Ob die Qualität nachgelassen hat, möchte ich so nicht unterschreiben, aber natürlich muss die DEHOGA – wie auch diverse Arbeitgeberverbände und Handwerkerverbände im Sinne ihrer Mitglieder jammern. Die Herabsenkung der MwSt war zeitlich befristet. JEDER wusste, was früher oder später passiert. Ich will auch nicht in Abrede stellen, dass die letzten Jahre nicht hart waren, aber es kann doch nicht sein, dass in diesem Land Geld mit der Gieskanne ausgeschüttet wird – ansonsten heisst es einfach lapidar „ihr seid ne schlechte Regierung“ weil ihr uns keine Steuerprivilegien gewährt.

  16. Estermut sagt:

    Kommt davon wenn man lebt in Saus und Braus, Milliarden ins Ausland überweist, Milliarden für Migration, usw.
    Der kleine Bürger muss es wieder ausbaden. Wenn’s um die Senkung der Diäten geht oder verzicht auf Erhöhungen sind’s alle wieder einig darauf zu verzichten

  17. Spiegeltrinker sagt:

    Ich gehe nicht mehr in die Gaststätte seit das Bier 5€ kostet. Beim geschätzten EK von ca. 50 Cent ist mir die Differenz beim Wirt zu hoch. Die Gemeinkostenumlage pro Ausbringungsmenge (hier für den Kostenträger „Bier“) ist mir zu unrealistisch hoch angesetzt. Ich vermute daher eine enorme, kalkulierte Gewinnmarge, welche in keinem Verhältnis zu den fixen und variablen Stückkosten (für den o.g. Kostenträger) steht.

    Seither gehe ich immer in den Aldi zum Biertrinken. Da habe ich relativ zum o.g. monetären Mitteleinsatz eine um mind. den Faktor 10 bessere Ausbringungsmenge (auch auf dem WC) und außerdem viel mehr zielgruppenkonforme Bürgerkontakte. Prost!

  18. Hallenser55 sagt:

    Ich bezweifele sehr, das damals auch nur eine Kneipe ihre Preise um 12 % gesenkt hat.
    Die haben das schön mitgenommen. Und jetzt rumjammern.

  19. Robert H. sagt:

    Sollte alles kein Problem sein. Da wird halt eine Weile nichts verkauft und dann geht’s weiter.

  20. Gastronom sagt:

    Mir scheint die Sonne aus dem Arsch. Ich habe 70% Umsatz als Reingewinn erhalten – für satte zwei Jahre. Angestellte hatte ich da schon lange nicht mehr. Ich hab heute drei neue Porsche, einen Maserati und ein paar SUV’s. Den Koch spare ich. Dank Convenience Food können die studentischen Aushilfen, die ich im abgabefreien Minijob kleechen lasse, das überteuerte Gerätze das die Gäst:innen auf den Teller bekommen, gleich selbst aufwärmen. Junge, junge, es lebt sich prächtig als Riesena-loch, aber trotzdem nett, daß der Dachverband so laut flennt…die Porsche wollen ja auch betankt werden..