Delegation aus Mosambik besucht Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau
Am Dienstag besuchten fünf Mitarbeitende, darunter auch die ärztliche Direktorin aus dem Partnerkrankenhaus von Martha-Maria Halle-Dölau in Mosambik, das Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau.
Die Martha-Maria Stiftung engagiert sich seit Jahren für das „Hospital Rural de Chicuque“ in Mosambik. Zwischen den Krankenhäusern erfolgt ein reger Austausch an Hospitationen von Ärzten, Pflegenden und Schülern. Viele Spenden wurden im Laufe der Jahre schon in Form von Material und Geld dorthin geschickt.
Die afrikanische Delegation wurde in einem Rundgang durch das Haus geführt. Besonders die Apotheke mit vielen Medikamenten bestückt, die in Mosambik so schwer zu bekommen sind, erregte großes Interesse. Am Nachmittag stellten die Gäste aus Mosambik den Mitarbeitenden des Krankenhauses Martha-Maria die ärztliche Versorgung und ihren Alltag in ihrem Krankenhaus vor.
Im Februar diesen Jahres richtete der Wirbelsturm „Dineo“ in der Region großen Schaden an. Mitarbeiterunterkünfte und das medizinische Lager im Krankenhaus Chicuque waren besonders betroffen. OP´s mussten abgesagt werden, weil keine Handschuhe mehr vorhanden waren. Derzeit werden immer noch Handschuhe gewaschen und auf der Wäscheleine getrocknet, weil Nachschub kaum zu kriegen ist. Filip Toupal, einer der fünf Schüler, die im April 2017 für drei Wochen dort hospitierten, zeigte beeindruckende Bilder vom Alltag im dortigen Krankenhaus, das mit 250 Mitarbeitenden rund 25.000 Patienten im Jahr versorgt.
Spendenkonto: Martha-Maria Stiftung IBAN: DE98 5206 0410 0402 5074 04
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