Deutscher Filmpreis für in Halle gedrehte Filme
Am Samstag wurden im Berliner Palais am Funkturm im Rahmen einer feierlichen Gala die Sieger des Deutschen Filmpreises 2017 bekanntgeben. Unter den ausgezeichneten Filmen befinden sich auch mit „Wild“ und „24 Wochen“ zwei unter anderem in Halle (Saale) produzierte und von der Mitteldeutschen Medienförderung (MDM) geförderte Filme.
„Wild“ bekam insgesamt vier Preise, und zwar in den Kategorien „Bester Spielfilm in Bronze“, „Beste männliche Nebenrolle“ (Georg Friedrich), „Beste Kamera/Bildgestaltung“ (Reinhold Vorschneider) und „Beste Tongestaltung“ (Rainer Heesch, Martin Steyer, Christoph Schilling und Lars Ginzel). „24 Wochen“ wurde als Bester Spielfilm“ in Silber ausgezeichnet. Prämiert wurden auch „Paula“ und „Das Kalte Herz“, die ebenfalls zum Teil in Sachsen-Anhalt produziert bzw. von der MDM gefördert wurden.
Sachsen-Anhalts Staats- und Kulturminister Rainer Robra zeigte sich sehr erfreut über die Auszeichnungen. „Das ist ein großartiger Erfolg für das Filmland Sachsen-Anhalt und die MDM. Erneut präsentiert sich unser Bundesland als ein sehr leistungsstarker und wettbewerbsfähiger Filmstandort. Die systematische Arbeit über mehrere Jahre zahlt sich aus. Ganz herzlich gratuliere ich den Filmschaffenden und den Preisträgern zu ihren Auszeichnungen.“
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