DGB und Landesfrauenrat: Solidarität mit den Frauen in der Ukraine!
Anlässlich des heutigen Internationalen Frauentages erklären die Vorsitzende des Landesfrauenrates Sachsen-Anhalt e.V Eva von Angern und DGB-Landesleiterin Susanne Wiedemeyer:
In diesem Jahr begehen wir den Internationalen Frauentag mit schweren Herzen. Wir verurteilen den Krieg gegen die Ukraine und unsere Gedanken sind bei den Menschen im Kriegsgebiet und den Menschen, überwiegend Frauen und Mädchen, die sich auf der Flucht vor dem Krieg befinden.
Der Internationale Frauentag ist in diesem Jahr einmal mehr der Tag, an dem Frauen gemeinsam für ihre Rechte einstehen und es ist uns ein dringendes Bedürfnis, auf die besondere Situation von Frauen auf der Flucht weltweit hinzuweisen. Frauen und Kinder waren in der Vergangenheit und sind auch aktuell immer die Hauptleidtragen von kriegerischen Auseinandersetzungen. Ihnen gilt unsere volle Solidarität.
Wir engagieren uns gemeinsam mit all den Frauen in unseren Verbänden für eine unbürokratische Aufnahme der Geflüchteten, für eine schnelle Versorgung mit Kitaplätzen, die Aufnahme in Schulen und die Öffnung unseres Gesundheitssystems und insbesondere psychologischer Hilfe und Unterstützung und für die Erteilung von Arbeitserlaubnissen.
Wir stehen gemeinsam solidarisch an der Seite der Menschen der Ukraine, die um ihre Leben und ihre Heimat fürchten. Wir stehen auch an der Seite der Menschen in Russland, die sich gegen diesen Krieg engagieren.
Gemeinsam rufen wir zu Spenden für die Organisation UN Women auf, die konkrete Hilfe für Frauen und Mädchen organisieren, die durch Krieg und Vertreibung schweres Leid erleben.
Spendenaufruf UN Women: www.unwomen.de/helfen/hilfe-fuer-frauen-und-maedchen-in-der-ukraine.html
Da brauchen wir kein Landesfrauenrat der uns einmal im Jahr feiert. Wir wollen immer jeden Tag gleichberechtigt sein und überall. Und Krieg wollen wir niemals und nirgendwo! Sowas machen nur Männer. Lasst Frauen regieren!
Solidarität mit LSBQTI – Kampf den heterosexuellen weissen Kriegstreibern !
Warum nur Solidarität mit den Frauen?
Und wo bleibt die Solidaritöt mit dem Männern der Ukraine? Alle die für Gleichberechtigung sind sollten endlich für mehr Soldatinnen an der Front eintreten. Aber wenn es ernst wird, dann verpissen sich die ganzen Genderisten und Feministinnen. Keine fordert eine Frauenquote bei Kampftruppen. Sexistisches Pack.