Die Toten feiern! „Dia de los Muertos“ feiert Premiere im Flamarium und Friedgarten Kabelsketal am Samstag
In Deutschlands zweitgrößtem Krematorium, dem Flamarium in Kabelsketal im Saalekreis, und dem angrenzenden Friedgarten Mitteldeutschland wird in diesem Jahr erstmalig der Tag der Toten gefeiert. Das aus Mexiko stammende Fest „Dia de los Muertos“ feiert am 2. November (Allerseelen) ab 15 Uhr Premiere und ist als Familienveranstaltung angelegt.
Im Flamarium und im Friedgarten soll Tradition so zelebriert und verstanden werden, wie es die Mexikaner alljährlich zwischen dem 31. Oktober und dem 2. November tun: als ausgelassenen Brückenschlag zwischen der Welt der Lebenden und die der Toten. Geboten werden unter anderem Führungen durch den stimmungsvoll illuminierten Friedgarten, Besichtigung des Krematoriums, Filmvorführungen, Walking Acts und ein breit gefächertes Kinderprogramm. Auch das Zentrum für Endlichkeitskultur ist Teil der Veranstaltungspremiere.
„Es geht nicht um Trauerarbeit und Traurigkeit, es geht um Ausgelassenheit. Um singen, tanzen und feiern und um genau damit den geliebten Verstorbenen zu gedenken“, gibt Flamarium-Geschäftsführer Frank Pasic einen kurzen Einblick in die traditionellen Hintergründe des „Dia de los Muertos“.
Komisch dass da keiner wegen kultureller Aneignung aufschreit 😉
Warum sollte.
Weil das auf indigene Traditionen zurückgeht und damit mindestens so unsensibel ist wie sich als Indianer zu verkleiden
Nein. Wenn du diese Tradition auch nur im Ansatz kennen würdest, wüsstest du das.