Digitalisierung schreitet voran: Stadt lässt in der Rathausstraße (virtuelle?) Bäume schneiden
Ab kommendem Montag gilt tagsüber ein Parkverbot und Halteverbot in der Rathausstraße in Halle (Saale). Das aufgestellte Schild nennt auch gleich den Grund: Baumschnitt. Und sofort kommen Passanten ins Grübeln: welche Bäume? Denn – zumindest reale – Bäume gibt es in der Straße gar nicht.
Allerdings ist die Debatte um Bäume für die Straße nicht neu. Denn in einigen Jahren steht die grundhafte Sanierung an. Im Zuge dessen wollten die Linken und die SPD auch gern, dass Bäume gepflanzt werden. Letztendlich wurde das aber von der Stadtratsmehrheit nicht beschlossen. Auch das Landesamt für Denkmalpflege hatte Bäume aus Denkmalschutzgründen abgelehnt.
Nein, Grüne und Linke hätten gern Bäume in der Rathausstraße gehabt. Der SPD ist das eher nicht so wichtig. (die setzten sich für eines „shared space“ ein)
So etwass geht nur in HALLE .
Ab kommendem Montag gilt tagsüber ein Parkverbot und Halteverbot in der Rathausstraße in Halle (Saale).Ist ja Spass aber doch Ernst
Haben wir keine anderen Probleme in der Stadt als uns über solchen Mist zu beschäftigen .
Krank.
Also ich finde das richtig gut, wenn keine Autos mehr überall herumstehen würden.
Hauptsache es kommen dort keine Leute mit lärmenden Kettensägen und tun so, als ob sie Bäume verschneiden würden.
Doch.Ich!
Das ist doch ein vorgezogener Aprilscherz. Oder Faschingsmodus?
Eine Woche lang Baumschnitt?
Der Baum steht im Hinterhof. Und sicher wird dafür die entsprechende Technik benötigt. Einfache Erklärung. Ich frage mich, ob es dieser Schlagzeile „Digitalisierung schreitet voran: Stadt lässt in der Rathausstraße (virtuelle?) Bäume schneiden“ bedarf?
Bäume sind laut Google-Maps doch eher von der Gustav-Anlauf-Straße zu erreichen. Sonst sehe ich keine. Und wenn, dann kann man die im Hof klein machen und nach draußen schaffen; da braucht man nicht lange die Parkflächen blockieren.
Bäume, Bäume, nichts als Bäume, und dazwischen Zwischenräume 😁
Sehr richtig Theodor, der Grünschnitt findet im Hinterhof statt und die Fahrzeuge die diesen abtransportieren sollen müssen halt davor parken. Da kann man aber sehen, wie doof der Verfasser des Artikels ist. Ohne jegliches Hintergrundwissen setzt er solch einen Artikel ins Netz. Und noch schlimmer, den Schwachsinn kommentieren auch noch Leser, die auch keine Hintergrundinformationen haben. Wie kaputt ist unsere Gesellschaft? Ist es nicht mehr angebracht, bevor man einen solchen Artikel schreibt, sich die notwendigen Hintergrundinfos zu holen? Und wäre es auch nicht angebracht, dass die Kommentatoren, bevor sie den Beitrag kommentieren, sich ebenfalls Hintergrundinformationen einholen. Nachdem die Sache ja nun aufgeklärt ist, frage ich mich wer jetzt eigentlich der Lacher im Netz ist? Ich weiß es, der Verfasser und die Kommentatoren 😉
Keine Bäume in der Rathausstraße? Kein Wunder, denn das eisgraue Männlein mit der Silberaxt wurde dort gesehen. Vorher war das Kerlchen in der Sahara – dort gibt’s seitdem auch keine Bäume mehr.
Doch die Ernst-Kromayer-Str. hat zwei Bäume – unmittelbar am Ausgang der Straße zum Steintorplatz. Auch deshalb sollte die Rückbenennung der Straße in Grünstraße erfolgen. Dort war jahrhundertelang die Herberge Zum Grünen Hof. Der historische Name Grünstraße muß wieder zurück!
Weil Grundschüler das bearbeiten