DRK-Betreuungszug versorgt Einwohner und Einsatzkräfte
Ein massiver Stromausfall in Halle beschäftigt die Feuerwehr seit Mittwochvormittag. Weil immer noch tausende Einwohner in der südlichen Innenstadt ohne Strom sind, hat die Stadt in der Huttenschule ein Notquartier mit 200 Betten eingerichtet. Zudem gibt es hier auch Bohnensuppe sowie Tee und Kaffee zum Aufwärmen. Denn in vielen der betroffenen Wohnungen funktionieren auch Heizung und Warmwasser nicht. Doch noch nur die Anwohner, auch die oft ehrenamtlichen Einsatzkräfte erhalten hier eine Versorgung.
Verantwortlich sind die Helfer vom DRK-Betreuungszug gekümmert. Dieser wird bei Großschadenslagen alarmiert. So bei großen Bränden wie im Schlachthof. Als Bestandteil des Katastrophenschutzes sind sie für den Aufbau und den Betrieb von Notunterkünften zuständig, Helfen bei der Unterbringung von Evakuierten und der Versorgung von Leichtverletzten. Außerdem kümmern sie sich bei der Absicherung von Veranstaltungen um die Einsatzkräfte, so beispielsweise beim Sachsen-Anhalt-Tag.
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