Drogenrazzien in Halle: sechs Festnahmen, hunderttausende Euro Bargeld, mehrere hundert Kilogramm Drogen und hochwertige Autos sichergestellt

25 Antworten

  1. M.Ney sagt:

    Sehr gute Polizeiarbeit.Topp!

  2. klaus sagt:

    Da es ja sicher wieder nicht lang dauert, bis hier die Legalize-Anhänger darauf pochen, dass das alles nur sei, weil man harmlose Bürger kriminalisiere:

    https://www.welt.de/politik/ausland/plus220153918/Niederlande-Der-Mythos-vom-harmlosen-Haschisch-Land.html

    • Legalisierungsbefürworter sagt:

      Ich bin Befürworter der Legalisierung und halte solche kriminelle Strukturen für gefährlich und finde es absolut richtig, dass diese Menschen gefasst werden. Es geht eher darum, dass Konsumenten strafrechtlich belangt werden und ihnen ggf. das gesamte zukünftige Leben versaut wird, weil sie auf einer Party 1x mit einem Joint erwischt wurden. Fälle gibt es zur Genüge. Dealer würden übrigens auch bei einer Legalisierung verfolgt werden, da das Monopol für den Verkauf von Cannabisprodukten ja beim Staat (bzw. Firmen/Personen mit einer Erlaubnis/Lizenz) liegt. Und das ist auch gut so. Es gibt keine Qualitätskontrolle auf dem Schwarzmarkt und Dealer interessiert es nicht, ob der Käufe 12 oder 50 ist.

  3. Her sagt:

    Alles richtig gemacht, alles beschlagnahmen sonst hört das nie auf

    • Hallenser sagt:

      Wurde schon immer alles beschlagnahmt. Es wird sogar danach vernichtet, war auch schon immer so. Trotzdem passiert es immer wieder. Deine Strategie geht irgendwie nicht auf.

      • Itzig sagt:

        Da geb ich Ihnen recht. Solange die Grenzen offen sind, wird diese Art Kriminalität auch weiterhin präsent bleiben.

        • Hallenser sagt:

          Diese Kriminalität gab es sogar in der guten alten DDR. Deren Grenze war recht dicht. Art und Menge waren aber nicht deswegen, sondern wegen der mangelnden Kaufkraft der einheimischen Währung vergleichsweise gering. Der Bedarf war aber auch in der glücklich eingesperrten sozialistischen Mustergesellschaft da, wie Alkohol- und Medikamentenmissbrauch beweisen. Beides ist trotz reger Infromationsunterdrückung ziermlich gut dokumentiert.

          Die zunehmende Kriminalisierung von Betäubungsmitteln und die immer schärferen Strafen haben in keinster Weise zu einem Rückgang geführt. Nicht mal dort, wo drakonische Strafen verhängt wurden und werden, einschließlich Folter, lebenslanger Haft und sogar Todesstrafe. Hingegen haben dort, wo entkriminalisiert wurde, nicht nur die Straftaten bzw. die Strafverfolgung abgenommen – was ja logisch ist – es sind auch gleichzeitig die Gesundheitskosten gesunken (bei gleichzeitig besseren Behandlungsmöglichkeiten) und vor allem sind sämtliche Begleitstraftaten einschl. Beschaffungskriminalität deutlich zurückgegangen.

          Deine Strategie geht nach wie vor nicht auf. Eine Erkenntnis, die schon vor Jahrzehnten gereift ist und nur noch in – Achtung! – vornehmlich muslimisch geprägten Ländern bestritten wird. Dass du die Scharia befürwortest, wird immer wieder klar. Aber bewusst scheint dir das nicht zu sein, so wie du andersherum gern und oft deine Hetze betreibst. Ist wohl auch so eine Art Hufeisentheorie.

          • Itzig sagt:

            Lösungsvorschläge die sachlich und – für mich – logisch erscheinen sind ein Kommentar und weder Hetze noch gegen die “Heiligkeit“ der Europäischen Union gerichtet.

          • Hallenser sagt:

            Lösungsvorschläge – ob sachlich oder wenigstens logisch – bietest du nicht. Das liegt vor allem daran, dass du schon bei der Erfassung des Problems ins Stolpern kommst. Insofern ist dir da nicht mal ein Vorwurf zu machen.

            Pauschal Bevölkerungsgruppen zu diffamieren und Menschen aufgrund ihrer Abstammung oder ihres Aussehens oder ihrer Weltanschauung zu diskriminieren bleibt Hetze. Von mir aus hetz weiter. Ich werde es aber auch weiterhin Hetze nennen. Da kannst du noch so sehr aufstampfen, werter EU-Bürger. Zu deiner Gesinnung stehen wäre wenigstens ehrlich. Aber Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit ist nicht so deins, nicht wahr? Das ist einfach zu Alpha. Das kann nicht jeder.

        • Jr sagt:

          Dann machst du eigentlich die Grenzen zu

  4. Trixi sagt:

    Tolle Leistung!! Hoffentlich war das ein ordentlicher Schlag vor den Bug!

    • Hallenser sagt:

      Mit einem „Schuss vor den Bug“ wird eine Warnung kommuniziert. Das SEK kommt nicht für eine Gefährderansprache oder eine Verwarnung.

      • Ls sagt:

        Der Hallenser ist informiert wie immer und weiß auch, wie man es beenden kann. Sagen Sie es uns doch endlich

        • Hallenser sagt:

          Ich erkläre dir die Welt. Wenn das geschafft ist, bin ich fertig. Das dauert aber noch und das liegt nicht unbedingt an mir…

    • Janaki sagt:

      Mir wär’s lieber, wenn das ein ordentlicher Schlag _in_ den Bug wäre – das würde nämlich bedeuten, dass die „MS Drogenkriminalität“ in Halle abgesoffen ist …

  5. Bürger dieser Stadt sagt:

    tolle Arbeit unserer Ermittlungsbehörden. Die illegal erworbenen teuren Autos und Immobilien werden leider viel zu selten eingezogen, obwohl die Gesetze das zulassen. Ich freue mich als rechtschaffender Bürger über diese Aktion gegen Kriminelle. Bitte konsequent weiter anwenden und solchen Strukturen das Wasser abgraben.
    Ich vertraue unserem Rechtsstaat!

    • Maik sagt:

      Anwenden ist das Eine. Die Frage ist nur, wer das machen soll. Alle Stellen sind dermaßen unterbesetzt. Das gilt für die Gerichte, für die KollegInnen von der StA und auch für die Vollzugsbehörden.

    • Unbekannt sagt:

      Sehr guter Kommentar bis auf…das Sie unserem Rechtsstaat vertrauen, diese Aussage ist meines Erachtens falsch.
      Auch wenn es nicht zum Thema gehört aber wieso werden Mörder, Vergewaltiger etc noch lange nicht so bestraft wie Täter die eine KV hervor rufen?

      Sonst ist soweit alles in Ordnung mit den Gesetzten aber in solch einer Hinsicht völlig vorm Baum gelaufen….auch wenn es immer heißt das die Täter waren unter Alkohol, Drogen etc…dann heißt es Pech für solche Verbrecher…!!!

      • Hallenser sagt:

        Du kannst wohl nur schlecht einschätzen, wer wem vertraut. Daher kannst du die Richtigkeit der Aussage auch nicht beurteilen. Noch dazu als Unbekannter.

        Mörder und Vergewaltiger werden nicht nur lange, sondern sogar länger bestraft, als Täter, die eine KV „hervor rufen“. Allerdings geht es bei sog. Drogenrazzien in erster Linie um Verstöße gegen das BtMG. Die Schuldfrage allgemein hat wenig mit Glück oder Pech zu tun, als vielmehr mit juristischer Beurteilung des konkreten Sachverhalts. Da kann der Einfluss von „Alkohol, Drogen etc…“ eine Rolle spielen, muss es aber nicht. Meinungen von Laien spielen da in jedem Fall keinen Rolle.

        • Itzig sagt:

          Diese Kommentare von H. sind sehr zweifelhafte Versuche seine persönlichen Befindlichkeiten in Worte zu kleiden und andere Meinungen zu diskriminieren. Diese Art der Selbstdarstellung sollte doch in diesem Portal keine Weiterführung finden !

          • Hallenser sagt:

            Darin stimmen J., U., F.-L., die beiden R. und ich mit dir überein.

            Nie wieder Widerstand! Nie wieder Holung!

    • Hallenser sagt:

      Woher nimmst du das Wissen, illegal erworbene Autos würden „viel zu selten“ eingezogen?

  6. Hallenserin sagt:

    Da hatten die Strafverfolgungsbehörden am WE in Halle ja ganz schön zu tun. Hoffentlich war die Arbeit nicht umsonst und Richter sehen wieder keinen Haftgrund (sowohl hier als auch beim „jungen“ Mann, der am Abend in der Grenobler festgenommenen wurde).

    Jetzt ausatmen und ausruhen; leider wird es im Tollhaus Deutschland bald weiter gehen; das meine ich völlig ohne Ironie.

    • Hallenser sagt:

      Mehrere der Maßnahmen wurden im Vorfeld durch Richter angeordnet. Ob ein Haftgrund besteht wird aber unabhängig davon festgestellt. Nur wenn es einen (oder mehrere) gibt, wird auch Untersuchungshaft angeordnet. Gibt es keinen, wird vor Rechtskraft eines Urteils keine Haft angeordnet. Danach auch nur, wenn eine Haftstrafe verhängt und diese nicht zur Bewährung ausgesetzt wird. Das Prinzip ist seit über 150 Jahren das gleiche. Es ist ja auch nicht das erste Mal allein in diesem Jahr, dass du mit solchen Berichten konfrontiert wirst. So langsam müsste es doch mal durchdringen.

      • Wilfried sagt:

        Leider auch falsch, diese Praxis ist erst seit 1990 Prinzip. Vorher gab es in jedem Fall U-Haft und Überstellung in die Haftanstalt gleich nach dem Urteil. Eben keinen Freigang und Absetzen und Schwänzen einer Haftstrafe…

        • Hallenser sagt:

          Als Maschinenschlosser hast du sicher eine umfangreiche Ausbiuldung genossen, aber ich glaube kaum, dass du zum Strafprozessrecht der DDR Ausführungen machen kannst. Zudem sprach ich vom Prinzip. Das wurde sogar während der NS-Zeit befolgt, wenn auch vor allem zum Ende hin nicht sehr stringent. Aber „in jedem Fall U-Haft“ ist großer Käse.

  7. Uff sagt:

    Alles ersatzlos einbehalten fertig und sollten ausländische Flüchtlinge dabei sein abschieben sofort abschieben

  8. Fadamo sagt:

    Wären die Grenzen dicht, hätte die Polizei mehr Zeit um andere Dinge zu erledigen. Aber manche Bürger wollen ja solche Zustände haben.
    Früher war alles besser und sicherer !