Drohnen-Pilot, Kosmetik-Analyst oder Flughafen-Genehmiger – Schülerinnen und Schüler zum Zukunftstag im Landesverwaltungsamt

Heute war der Geräuschpegel in unseren altehrwürdigen Hallen ordentlich nach oben geschnellt, denn 15 Jungen und Mädchen haben sich bei uns zum Zukunftstag als Drohnen-Pilot, Kosmetik-Analyst oder Flughafen-Genehmiger verdingt und die Flure unsicher gemacht 😊.
Wie läuft eigentlich die Genehmigung eines Flughafens ab? Und welche kritischen Inhaltsstoffe sind in Kosmetikprodukten enthalten? Nur zwei der zahlreichen Aufgaben, mit denen sich das Landesverwaltungsamt täglich beschäftigt.
Auch in diesem Jahr erhielten 15 junge Menschen am Zukunftstag einen Einblick in die vielseitigen Aufgaben des Landesverwaltungsamtes als Mittelbehörde.
Neben den fachlichen Eindrücken lernten die Schülerinnen und Schüler die Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten in der öffentlichen Verwaltung kennen. Sie besuchten die IT-Abteilung, wo sie spielerisch in die Tätigkeit eines Fachinformatikers schnuppern konnten.
Thomas Pleye, Präsident des Landesverwaltungsamtes, begrüßte die jungen Heranwachsenden und ermutigte sie, sich für die eigene berufliche Entwicklung in alle Richtungen zu orientieren und auch über den Tellerrand zu blicken.
Am Thüringer Bahnhof konnten die Schülerinnen und Schüler einen Eindruck gewinnen, wie anspruchsvoll die Handhabung des Fluggerätes ist. Diese Drohnen, für welche ein EU-Fernpilotenzeugnis A2 erforderlich ist, wird durch das Landesverwaltungsamt unter anderem für Luftaufzeichnungen von geografischen Flächen eingesetzt.
Zum Abschluss des Tages erkundeten sie das denkmalgeschützte Dienstgebäude in der Ernst-Kamieth-Straße in Halle und lösten auf ihrer Entdeckungstour kleine Rätsel.
„Die Schülerinnen und Schüler hatten die Möglichkeit, hinter die Kulissen zu schauen und unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kennenzulernen. Sie haben erfahren, wie wir arbeiten, welche Aufgaben wir haben und welche Ausbildung und Qualifikationen man für eine Tätigkeit bei uns benötigt. Wir hoffen, die jungen Leute inspiriert und vielleicht sogar das Interesse an einer Karriere im öffentlichen Dienst geweckt zu haben.“, so Pleye abschließend.
Das Landesverwaltungsamt ist als die größte Bündelungs- und Vollzugsbehörde der Mittelinstanz Sachsen-Anhalts Bindeglied zwischen der Landesregierung und der kommunalen Ebene. Es sorgt für die Umsetzung der Landespolitik unter Beachtung regionaler Besonderheiten. Die Behörde ist also verantwortlich für die Umsetzung von Gesetzen und Verordnungen auf Landesebene. Dabei ist es für über 1.400 Aufgaben zuständig, entweder in erster Instanz oder als Fachaufsicht und Widerspruchsbehörde. Für viele Fragen des täglichen Lebens ist das Landesverwaltungsamt auch direkter Ansprechpartner, kompetenter Berater und Dienstleister.
Neben diesen Aufgaben ist das Landesverwaltungsamt die zentrale Ausbildungsbehörde für die Allgemeine Verwaltung des Landes Sachsen-Anhalt und bildet insgesamt in neun verschiedenen Fachrichtungen aus. Durchschnittlich werden pro Jahr ca. 400 Personen im Landesverwaltungsamt ausgebildet und eingestellt.
Foto LVWA
Wenn der Besuch von 15 Jungendlichen zu einer so dramitischen Zunahme von Aktivität und „Geräuschen“ im LvWA führt, sollte man sich einmal fragen, was da eigentlich sonst für eine Stimmung herrscht, Grabesruhe?
Genau „Drohnen-Pilot, Kosmetik-Analyst oder Flughafen-Genehmiger“…und das Ganze auch noch auf Steuerzahlerkosten in einer Behörde.
DAS ist es was,wir garantiert nicht brauchen, was unsere Wirtschaft null voranbringt, im Gegenteil. Bürokraten, die anderen im Wege stehen. Wer soll sowas werden wollen?
Offenbar überlegen sich schon mal 15 Jugendliche, ob sie das werden wollen.
Wenn du mit chemilkalienzerfressenen Gesicht irgendwo stehst, wo es keine aktuellen Kartendaten gibt, könntest du dir auf dem Weg zum nicht vorhandenen Flughafen durchaus im Weg stehen.
Ich möchte „Flughafen Genehmiger“ werden.
In Sachsen Anhalt wurde in den letzten 100 Jahren kein Flughafen genehmigt und die nächsten 100 Jahre wohl eher auch nicht.
Also ein Beamten-Job von dem die GenZ träumt.
Wichtig ist: bitte 100% Home Office aushandeln, sonst wird es im Büro dann doch zu langweilig.
Dann hättest du wohl teilnehmen sollen. Das wurde ziemlich verständlich erklärt.
Vielleicht bist du aber noch zu jung? War erst für Jugendliche.