Durchschnitts-Mietpreise in Halle in fünf Jahren um 50 Cent pro Quadratmeter gestiegen – im bundesweiten Vergleich geringer Anstieg

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23 Antworten

  1. Rufus sagt:

    Naja, das ist der Vorteil einer Stadt, in die kaum jemand ziehen möchte, der nicht hier studieren möchte.
    Der Hype um Leipzig mag zwar für die Stadtoberen gut gewesen sein, aber für viele Mieter hat es immens höhere Kosten bedeutet.

  2. Mietwucher sagt:

    Dann kann ja die Aufholjagd bei den Mietpreisen beginnen.

  3. Hallenserin sagt:

    Über solche Plattformen kann man nur den Kopf schütteln, denn wenn man als Basis nur den Wert der auf der Plattform angebotenen Wohnungen nimmt, wo auch Neubauten und kernsanierte Wohnungen enthalten sind, deren Kaltmietpreis bei 10 bis 12€/m² liegen, dann wundert die Rechnung keinen. Es wird kein Bild der aktuellen Mietpreise pro Haus in Halle gezeichnet. So wird der Leser verklapst und den Medien haben ihre Schlagzeile. Ein Mietspiegel aller Wohnungen wäre sinnvoller, aber Halle sträubt sich ja dagegen wieder mal einen anzustreben. Schlimm, wenn Halle sich an Preisen wie in München oder Berlin orientieren würde.

    • Halle braucht mehr Wohlstand sagt:

      Ach, Halle erreicht ja nicht mal die Hälfte der Preise von München. Leider hat Rufus recht, es gibt zu wenige Gutverdiener, sogar zu wenig Normalverdiener in Halle. Steigende Mieten sind eher Ausdruck höheren Wohlstands, denn wenn keiner die Mietpreise zahlt kommen sie auch wieder runter. Natürlich wollen alle Mieter billig wohnen und Vermieter teuer vermieten – das nennt sich Markt. Und der ist in Halle am unteren Ende. Leider. Wer sich hier über hohe Mieten beschwert hat sein Leben finanziell nicht im Griff.

  4. Adelheid sagt:

    Na dann kann die Miete schnell erhöht werden. Kann ja nicht sein, dass man nur die Besitzer von Wohneigentum die letzten Jahre geschröpft hat.

  5. Oliver Nannen sagt:

    Da Magdeburg nicht erwähnt wurde, kann man davon ausgehen, dass es am niedrigsten liegt.

    Halle ist keineswegs billig.
    Der Durchschnitt wird durch Ha-neu gedrückt.
    Aber gut.
    Halle verbindet Attraktivität mit moderaten Mieten.
    Gute Kombination.

    • eseppelt sagt:

      Magdeburg liegt bei 6 Euro

      • Magdeburg 6€ sagt:

        …. und ist definitiv weniger attraktiv als Halle. Sowohl wirtschaftlich als auch vom Stadtbild her oder der Lage.

      • Oliver Nannen sagt:

        Und warum schreibst’es dann nich rein?
        Wär Magdeburg vor Halle, hättet ihr es wieder groß aufgemacht!!

      • Freddy sagt:

        Aber nun ist aber genug, die Harzer bekommen jedes Jahr eine Aufstockung von 5 Euronen damit kann man es leicht kompensieren .

        • Sozi sagt:

          Ihr bekommt doch die Kosten der Unterkunft zusätzlich zum Regelbedarf?! Wo ist das Problem der steigenden Mieten für euch?

          • Helmut sagt:

            Das Problem ist, dass es bei der Zahlung der Mieten eine Obergrenze von derzeit 350€ warm (Single ohne Kinder) gibt. Sollten die Mieten erhöht werden, wird es hier zu massiven Problemen kommen.

          • Sozi sagt:

            Der Regelbedarf für Single ohne Kinder beträgt derzeit 446 Euro.

            Mit bis zu 796 Euro Nettoeinkommen pro Monat sollte man eine Bleibe finden. Zumal man den ganzen Tag für die Suche Zeit hat.

            Allerdings ist fraglich, woher die 350 Euro Obergrenze für die Warmmiete kommt. Die angemessene Brutto-Kaltmiete für Halle betrug letztes Jahr 335 Euro. Hinzu kommen die Beträge für „warm“ gemäß dem Bundesheizspiegel. Die liegen für einen Ein-Personen-Haushalt deutlich über 15 Euro!

          • Hinweis sagt:

            „Die angemessene Brutto-Kaltmiete für Halle betrug letztes Jahr 335 Euro.“

            Dieser Betrag gilt erst seit 1.1.2021. Wenn schon klugschei.en, dann korrekt. Mit Bruttokalt ist übrigens Kaltmiete PLUS kalte Nebenkosten gemeint. Dafür sind 50qm kaum zu finden, die einem Single-Hartzer laut Gesetz maximal zustehen.

          • Sozi sagt:

            Zur Bruttokaltmiete kommen die Nebenkosten für Heizung und Warmwasser. Die machen den größten Teil der Nebenkosten aus und werden in der Regel vollständig übernommen, wie auch die Bruttokaltmiete vollstädnig übernommen, sofern diese angemessen ist.

            Woher die 350 Obergrenze nun kommen, ist damit aber nicht geklärt. Das Jahr 2021 hat vor über 8 Monaten begonnen. In einer Diskussion am 13. August nun mit Werten aus den Vorjahren „argumentieren“ zu wollen, ist realitätsfern. Aber auch mit den Werten für 2020 ergeben sich keine 350 Euro „Obergrenze“.

            Also wie nun?

        • 10010110 sagt:

          Im Harz sind die Mieten wahrscheinlich noch günstiger, da hast du Recht.

    • K sagt:

      Klingt doch nach einem guten Werbeslogan: Halles Attraktivität mit einer Wohnung in Ha-neu genießen!

  6. Oliver Nannen sagt:

    Grundsätzlich schlecht sind auch die Wohnungen in Ha-Neu nicht.
    Gleich daneben liegt die Heide mit jeder Menge Waldwegen und Heidesee.
    Davon träumen andere Großstädter.

  7. Whowne sagt:

    Die Leute ziehen dahin, wo die Arbeit ist und da hat die CDU in Sachsen bessere Ergebnisse als die in Sachsen-Anhalt. Durch Alterung und Wegzug glaube ich nicht, dass sich hier die Mieten deutlich erhöhen werden, da die Nachfrage sinken wird, es sei denn irgendein großes Unternehmen schafft plötzlich massiv Arbeitsplätze in Halle und die Trends ändern sich dadurch.

  8. Oliver Nannen sagt:

    Genauso ist es.
    In Sachsen-Anhalt versucht man ja sogar Halles Uni abzubauen und in Magdeburg wieder aufzubauen.
    Ich versteh die Leute hier schon lang nicht mehr. Schafft endlich Sachsen-Anhalt ab.

  9. Eh sagt:

    Warum müssen die eigentlich immer steigen?