Edeka-Center Silberhöhe distanziert sich von Anti-AfD-Kampagne des Konzerns

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150 Antworten

  1. Die Ölv 11 sagt:

    Respekt. Gute Einstellung.

    • ja_so_bleibts_neutral_wa sagt:

      oh ja, wie schon immer, schoen neutral bleiben damit es laeuft …siehe:
      https://de.m.wikipedia.org/wiki/Edeka

      Ab dem Jahr 1933 stand Edeka mit seinen Genossenschaften unter Druck. Die Edeka-Gruppe forderte ihre Mitglieder auf, den NS-„Kampfbünden für den gewerblichen Mittelstand“ beizutreten. Am 18. April 1933 erklärte sie freiwillig ihre Gleichschaltung mit der Folge, dass ein erster und ein zweiter Präsident, jeweils mit NSDAP-Parteibuch, den Generaldirektor kontrollierten. Borrmann wurde 1933 Parteimitglied. Ab 1936 wurde das Handeln des Unternehmens nach dem Führerprinzip reglementiert.

  2. F. sagt:

    Respekt Frau Wilhelm.. Sie haben das Prinzip der Meinungsfreiheit verstanden.
    Danke für eine so klare Aussage.
    Weiterhin gute Geschäfte an Ihrem sicher nicht einfachen Standort.

    • ECenterOst sagt:

      Es ist also Meinungsfreiheit, wenn man seine politischen Ansichten nicht äußert? Klingt verwirrend.

      • Ur-Hallenser sagt:

        Richtig. Denn:
        Freiheit bedeutet nicht, sagen zu dürfen, was man will, sondern nicht sagen zu müssen, was man nicht will!
        Kann für den Einen oder Anderen schon verwirrend sein.

        • ECenterOst sagt:

          Wo werden den Edeka-Händler gezwungen, etwa zu sagen, was sie nicht wollen?
          Soll das bedeuten, dass das E Center aus Halle eigentlich voll hinter der Kampagne steht aber zu ws anderem gezwungen wurde?

      • Hans-Karl sagt:

        Es ist auf jeden Fall keine Meinungsfreiheit, wenn eine Konzernzentrale ihren abhängigen Händlern und Angestellten ihre politischen Meinungen aufzwingen will.

        • ehrlich bleiben sagt:

          Das ist schon kein Konzern und abhängig sind die Händler auch nicht. Ganz im Gegenteil.

          Zudem wurde niemandem etwas aufgezwungen.

          • Händler sagt:

            Zumindest sind die E-Center keine Franchise-Unternehmen, also doch mehr von der Zentrale abhängig als die „normalen“ Edeka-Märkte.

            • ehrlich bleiben sagt:

              Wären das dann überhaupt selbstständige Händler?

              Kannst ja mal Frau Wilhelm (E-Center Silberhöhe) fragen, ob sie abhängig oder doch eher selbststaändig ist.

              Franchise war Edeka übrigens nie…

          • bin_gespannt sagt:

            Die Händler können also ihre Waren beziehen, woher auch immer sie wollen?

            Sie können auch ihren Laden nennen, wie sie wollen?

            Sie können ihr Sortiment aufstellen, wie sie wollen?

            Ihre Mitarbeiter mit den Klamotten herumlaufen lassen, welche sie wollen?

            • ehrlich bleiben sagt:

              „Die Händler können also ihre Waren beziehen, woher auch immer sie wollen?“

              Ja.

              „Sie können auch ihren Laden nennen, wie sie wollen?“

              Ja.

              „Sie können ihr Sortiment aufstellen, wie sie wollen?“

              Ja.

              „Ihre Mitarbeiter mit den Klamotten herumlaufen lassen, welche sie wollen?“

              Ja.

              Alles natürlich nur im Rahmen der geltenden Gesetze.

        • ECenterOst sagt:

          Was wurde denen denn aufgezwungen? Eure Argumente werden immer abstruser

  3. Udo K. sagt:

    Wenn es um die eigene Existenz geht, machtan alles mit. Hauptsache, dass Geschäft läuft weiter. Dass vor allem Höcke sich nicht mehr im Rahmen der Meinungsfreiheit bewegt und er und seine Hintermänner eher einen Systemumsturz wollen dürfte ja nicht mehr zu leugnen sein. Wie man sich davor noch die Augen verschließen kann, ist mit unbegreiflich. Unverständlich, wie man seinen Protest mit der Wahl dieser Partei und damit dem Risiko einer kommenden Nazi-Diktatur auszudrücken kann.

  4. Ich sagt:

    …..find ich gut.
    Man muss nicht mit jedem Strom mitschwimmen.
    Es gibt Bereiche des öffentlichen Lebens, in / an denen Politik oder politische Einstellungen (egal welche Richtung) nichts zu suchen haben.

  5. Der Dude sagt:

    Hoppla. Die gute Frau hat scheinbar Schiss, dass die Nazis nicht mehr bei ihr einkaufen gehen. Oder sie ist selbst in der blauen Kackpartei. Vielleicht kommen jetzt die anderen 57,1% auch nicht mehr. Frau Wilhelm macht es sich da reichlich einfach, denn Rechtsextremismus ist nun mal nicht durch die von ihr zitierte Meinungsfreiheit gedeckt. Jedenfalls weiß ich jetzt, wo ich nicht mehr einkaufen gehe. Danke dafür.

    • David sagt:

      Der Dude, macht es sich sehr einfach.
      Wenn man will, kann man in allen etwas böses sehen.
      Worte kann man interpretieren wie man möchte.
      Aus Erfahrung weiß ich, wer in Herzen viel Wut trägt und wenig Wertschätzung erfahren hat, der sieht meistens überall nur das Schlechteste.
      Jemanden als Nazi zu betiteln, zeigt auch die Mangelnde Bildung.

      • Streusalz sagt:

        @ David…dünnes Eis ! Das man Öcke als Nazi betiteln kann, war eine gerichtliche Entscheidung. das Gericht hat also eine mangelnde Bildung ?

        • Erklärbär sagt:

          Falsch. Einfach nur falsch

        • Miraculix sagt:

          Von „Öcke“ war in keinem der beiden Kommentare die Rede, auch nicht von Höcke.

        • Daniel M. sagt:

          Streusalz, was auf mangelnde Bildung schließen lässt, schreibt er doch in seinem Text. Was haste denn plötzlich mit dem Besserwessi Höcke? Ohne den hätte die AFD wahrscheinlich sogar 50 in Thüringen. Aber weißte was….hat alles gar nix mit dem Edeka von Frau Wilhelm zu tun. Sie zeigt Haltung. Und das ist in einer Zeit, wo jeder denunziert werden darf, der nicht dem Mainstream entspricht, etwas sehr positives.
          Könnte man sich tatsächlich überlegen, auch mal zu Edeka zu gehen.

      • Frodo sagt:

        Oder eben Einsicht in dessen mangelnde Bildung und sein Bewußtsein. Wünschen wir Frau W. gute Geschäfte und keine schlechten Erfahrungen gegenüber ihren ausländischen Mitarbeitern. Sonst steht sie denn mal schneller allein im Laden…

      • Der Dude sagt:

        @David: Jetzt mal langsam. „Wer in Herzen…“ ist mindestens grammatikalisch falsch. Wer eine als gesichert rechtsextrem eingestufte Partei wählt muss schon mal damit rechnen, als Nazi tituliert zu werden. Übrigens: den Vorwurf der „Mangelnden Bildung“ gebe ich hiermit öffentlich zurück.

    • Bürger sagt:

      Frag doch die Regierung, die wird dir schon sagen, wo du einkaufen darfst. Ebenso wie sie dir sagt, was du denken darfst, sagen darfst, fahren darfst, verbrennen darfst, sprechen darfst, wählen darfst, lesen darfst, im Internet schreiben/lesen darfst…………

      Ansonsten: Demo regen Rechts hilft immer.

    • Vor wem soll die Frau ,,Schiss“ haben die Dame hat Verstand von dem du Lichtjahre entfernt bist.

    • blubbernich sagt:

      Was genau hat Lebensmittelhandel mit Politik zu tun?

    • Geha sagt:

      😂 Dann geh doch zu Netto. Ich glaub, auf dein Klientel kann sie gut verzichten. Toleranz ist halt nicht jedem gegeben, und im Gegenzug zu manch anderen hat sie wenigstens „Eier“ 😉

    • Hallenser sagt:

      … Jedenfalls weiß ich jetzt, wo ich nicht mehr einkaufen gehe…

      Du machst es dir da sehr einfach. Du hast dich gerade als das Entlarvt was du anderen vorwirftst. Und kacks auf die Meinung anderer. Du bist der Nazi und merkst es nicht mal.

      • Der Dude sagt:

        Natürlich mache ich es mir einfach, weil es einfach ist. Die Meinung anderer ist mir immer dann egal, wenn sie gegen die freiheitliche Grundordnung verstößt. Das ist jetzt natürlich nicht nazistisch, sondern verfassungskonform. Aber darauf „kacks“ Du wahrscheinlich.

    • Genau, um nichts... sagt:

      …anderes geht es der Dame, Lizenzentzug kommt hoffentlich zeitnah.

    • Horrido sagt:

      „Jedenfalls weiß ich jetzt, wo ich nicht mehr einkaufen gehe. Danke dafür.“
      Wir danken für Dein fernbleigben,so undemokratisch denkende Mitbürger braucht diese Zeit nicht.

      • Der Dude sagt:

        @Horrido: Fernbleiben schreibt man groß. Warum ist das Ablehnen von Rechtsextremen undemokratisch? Dein Wissen über Geschichte ist genau so dürftig wie das vom Nazi Björn Höcke. Und der soll ja angeblich Geschitslehrer gewesen sein…

    • ICH sagt:

      Na du bist ja der Klügste hier, was? Umgedreht wird ein Schuh draus. Denkst du im Ernst, die ganzen Pisskonzerne jucken sich aus altruistischen Motiven, ob jemand AfD wählt oder nicht? Da geht’s erstens um Virtue Signalling, weil man sich Umsatzsteigerungen verspricht, wenn man ins selbe Horn trötet, wie es politisch von der Mehrheit gern gesehen wird bzw hofft man, zumindest keine Umsatzeinbußen hinnehmen zu müssen, solange man den Zirkus mitmacht, den gerade alle veranstalten. Und da geht’s nicht nur um die AfD, sondern auch um Gender-Gaga und Regenbogen überall. Der zweite Grund, und auch auch hier sind es höchst egoistische Motive, dürfte wohl darin bestehen, dass man die massenhafte Zuwanderung gern hinnimmt, weil diese einen unerschöpflichen Pool an billigen Arbeitskräften generiert. Und noch eines: Edeka mag zwar strukturell aus vielen Einzelhändlern mit entsprechender Unabhängigkeit bestehen, diese sind aber genossenschaftlich in Regionalgesellschaften organisiert, zusätzlich bestehen unter dem Dach der Edeka-Stiftung etliche Tochtergesellschaften mit direktem Einfluss auf Produktion, Logistik, Marketing, Finanzierung und Versicherung der einzelnen Filialen. Da ist alles sehr sehr eng verwoben. Du denkst doch nicht im Ernst, dass solche Äußerungen von einzelnen Ost-Händlern unabgestimmt und damit als Affront gegenüber der Unternehmensgruppe getätigt werden? Das wird alles hübsch konzertiert sein: Insgesamt positioniert man sich schön woke, weil man sich davon strategische Umsatzmaximierung verspricht, regional läst man aber ganz bewusst Händler ausscheren, weil man sich davon ebenfalls – Überraschung – strategisch Umsatzmaximierung verspricht. Einfach mal nicht verarschen lassen, auch Frau Wilhelm ist kein aufrechter und mutiger Revoluzzer gegen das System. Insgesamt muss man allerdings ganz schön dumm sein, wenn man Aussagen wie „Wir streben jederzeit eine 100 % politische Neutralität an“ kritisiert, aber diese ganze verlogene woke Positionierungsscheiße der Konzerne als normal erachtet. Wo sind wir bitte mittlerweile angelegt, dass jeder Idiot meint, Wahlempfehlungen an seine Kunden oder Arbeitgeber aussprechen zu müssen.

  6. Demokrat sagt:

    So schnell verliert man Haltung! Es ist am Konzern, diesen Laden zu schließen!

    Hauptsache ihr Geschäft läuft, egal mit oder ohne Haltung. Die Leiterin gehört ausgewechselt.

    • Hallenser sagt:

      In dem Geschäft ist mehr Kultimulti (und das ist gut so) also du überhaupt Leute kennst. Geht mal für die Tür, dann könntest du ein Leben haben.

      … Es ist am Konzern, diesen Laden zu schließen!…

      Schließ dich mit ein. Man könnte meinen du bist ein Faschist.

    • Horrido sagt:

      Hinterfage mal dein eigenes Pseudonym,das hat mit Deinem Post absolut nix zu tun,aber das geht scheinbar einigen so.

    • So ein richtiger Demokrat bist du sagt:

      Na du bist ja so ein lupenreiner Musterdemokrat. Wenn sich also jemand zu politischer Netralität bekennt sollte man die „Leiterin auswechseln“ und „den Laden schließen“. Stark. Mit deiner „demokratischen“ Haltung wärst du sicher damals auch einer der ersten bei „Kauft nicht bei Juden“ gewesen. Einfach nochmal schlafen legen und hoffen, dass sich in der Zeit dein Kompass nordet.
      PS: (1) „Hauptsache das Geschäft läuft“ dürfte wohl zuvorderst der Antrieb für den peinlichen Versuch der manipulativen politischen Einflussnahme der ganzen Unternehmensgruppe sein. (2) Der „Konzern“ kann Frau WIlhelm den Laden überhaupt nicht „schließen“ oder jemanden „entlassen“, da Edeka ein genossenschaftlicher Zusammenschluss von UNABHÄNGIGEN Einzelhändlern ist. Historisch eine Einkaufsgenossenschaft, mittlerweile darüber hinaus auch mit abgestimmtem Markenauftreten. Naja, dass du nicht der Hellste bist, tropft dir eh aus jeder Pore.

    • JS sagt:

      Was schlägst du vor? Ein Schild am Eingang?

      „Wir verkaufen nicht an AFD-Wähler.“

      Wie würdest du diese kennzeichnen und als solche sichtbar machen? Herr Demokrat.

    • Bürger sagt:

      Dein Nickname ist doch Satire, oder hältst du dich wirklich für einen Demokraten? Leute wie du sind das Problem.

    • Ur-hallender sagt:

      Was hat den Lebensmitteleinzelhandel mit Haltung zu tun. Kommen wir jetzt wieder dahin, wo wir 1933 schon mal waren. „Kaufe nicht bei…“ ist jetzt: „Bei mir darf nur kaufen, wer…“?
      Vergessen sollte man auch nicht, dass die EDEKA sich damals auch dem Regime angebiedert hat.

    • Chris sagt:

      „Die Leiterin gehört ausgewechselt.“ Der war gut, Ihr gehört der Laden, sprich sie ist die Inhaberin und verantwortet ihre geschäftlichen Belange selbst. Befass dich mal mit dem EDEKA Prinzip und was die Konzernzentrale den einzelnen Kaufläuten aufdiktieren kann und was nicht… Auf jeden Fall hat die Frau recht. Ein Lebensmittelladen sollte sich durch guten Service und gute Produkte auszeichnen und nicht durch politische Meinungsbildung.

    • Matze sagt:

      Du hast das Prinzip von EDEKA nicht verstanden. Vielleicht erstmal mit der Genossenschaft beschäftigen, bevor du dich hier weiter blamierst.

      • chris sagt:

        Ja, das Prinzip nachdem EDEKA organisiert ist -> Einkaufsgenossenschaft der Kolonialwarenhändler. Genossenschaftlich, wobei jeder Kaufmann seinen eigenen Laden führt.

    • 10010110 sagt:

      „Haltung“ macht nicht satt.

  7. Komplizinnen sagt:

    Der Konzernzentrale „Fehlverhalten“ vorzuwerfen und gleichzeitig „100 %ige Neutralität“ anstreben zu wollen ist ein Widerspruch an sich. Kann sein das Frau Wilhelm Angst hat ? Wenn ja, dann sollte sie sich nicht auf die Seite der Faschisten stellen.

    • Hallenser sagt:

      Du solltest deine Faschingsparty nicht so sehr zelebrieren. Das wird schon Krankhaft und tut deiner Gesundheit nicht gut. Und Ja, dein Fehlverhalten ist zu 0% Neutral.

    • welcher Widerspruch? sagt:

      Interessant, wo genau siehst du da einen Widerspruch? Vielleicht nochmal das Hirn sortieren, bevor man hier lostippt. xD

    • Horrido sagt:

      Wo hat sie sich denn an die Seite von Faschisten gestellt wenn sie jegliches politisches Statement als falsch betrachtet,aber ja genauso ist die Denke heute,wenn nicht dafür dann bist Du dagegen,geistlose Denke.

    • Ur-hallenser sagt:

      Das tut sie, indem sie ALLE bei sich einkaufen lässt, ohne zu fragen, was er gewählt hat?
      Manche kommen aus ihrem Hass einfach nicht ras….

  8. Edeka Heuchler sagt:

    Gut so.
    Die Herrschaften in der Edeka Konzernzentrale haben offenbar jeden Kompass verloren und wollen immer zeitgeistig mitmarschieren.
    In braunen Zeiten war Edeka ganz vorn dabei als es um die Unterstützung des Führers ging und jetzt stellen sie sich wieder auf die vermeintlich „richtige“ Seite. Was für erbärmliche Opportunisten und Heuchler.

    • Man kann es auch so sehen,... sagt:

      …dass aus dem früheren Agieren gelernt wurde. Da ist es weitaus kritikwürdiger, wenn es heutzutage möglich ist, dass ausgerechnet am „Weltfriedenstag“ in dem Land von welchem im 20.Jh. 2 Weltkriege ausgingen, 2 x eine faschistische Partei überhaupt an Wahlen teilnehmen kann. Und bevor die Relativierer, „Demokraten“ und Co. wieder aus ihren Löchern kommen, der Untergang der „Weimarer Republik“ hatte den gleichen Ursprung, Duldung einer faschistischen Partei. Wundere mich heute bislang nur, dass noch niemand zum straffen Kampf gg. Faschismus mit Lichterketten und Friedensgebeten aufgerufen hat.

    • Fred sagt:

      Vielleicht wollen sie auch einfach nur damals gemachte Fehler nicht wiederholen? Nennt man Erfahrung

  9. Hallenser sagt:

    Hoffentlich gibt es Konsequenzen direkt durch die Edeka-Zentrale.

  10. JEB sagt:

    Respekt EDEKA Silberhöhe!
    Die EDEKA-Zentrale sollte mal den Parteisekretär und die Werbefirma wechseln.

  11. Darkwing Duck sagt:

    Manche streben solange politische Neutralität an, bis es wie früher nur noch eine Partei unterm Führer gibt. Meine Güte.
    Zumindest weiß ich jetzt, wo ich nicht mehr einkaufe.

    • Ur-Hallenser sagt:

      Hat die EDEKA schon hinter sich:
      https://www.youtube.com/watch?v=RKs24lK-CX8

    • Demokrat sagt:

      Sehr gut geschrieben! Auch Hitler hat die Demokratie benutzt, um eine Diktatur aufzubauen.

      Sowjetunion und im Ansatz China hatte nur ganz wenige Jahre Demokratie und wird absehbar nie eine erhalten.

      Ich kann mir nicht vorstellen, dass die AFD Wähler sich diese Systemform wünschen! Aber in der Demokratie bekommt man das , was man bestellt.

      In der Diktatur bleibt alles was einer will!

      Nochmal die Chance Herbst 89 wird es dann nicht mehr geben.

      Eine nächste Diktatur wird sich mehr verfestigen als die Letzte.

    • Nee ach sagt:

      Mal aber bitte keine Zeichen an die Schaufenster der Filiale. Das hatten wir schon mal.

  12. Klaus Heinrich sagt:

    “Meine Mitarbeiter und ich respektieren die Meinungsfreiheit und die damit verbundenen individuellen politischen Ausrichtungen”
    Ist nicht eben die Aussage „Blau ist keine Alternative“ eine Meinung???
    “Wir streben zur jederzeit eine 100 % politische Neutralität nach innen und außen an.”
    Schöne Formulierung für: „Ist uns alles Scheiß egal.“ Das nenne ich mal Kapitalismus.

    • Nee ach sagt:

      So wie Nivea mit ihrer bunten LGBTQ+ Creme oder Lätta mit ihrer LGBTQ+ Butter?

    • t-haas sagt:

      Es gibt keine jederzeit 100%ige Neutralität, irgendwann muß man mal Stellung beziehen. Spätestens, wenn der letzte fähige und willige Mitarbeiter dort das handtuch geworfen hat und nur noch angepaßte Opportunisten tätig sind. Hat man nicht gerade das der DDR-Bevölkerung vorgeworfen?

  13. B. Brecht sagt:

    „Erst kommt das Fressen, dann die Moral“

  14. Ach nee sagt:

    Aber wenn es ihr nur um Meinungsfreiheit geht, hat doch auch der Konzern die Freiheit, seine Meinung zu äußern. Das kann ja dann kein Fehlverhalten sein.

    • Nee ach sagt:

      Aber der Konzern kann vor seiner Konzernzentrale in Hamburg seine Freiheit, Meinung zu äußern nutzen. Der Konzern sollte aber nicht allen Filialen seine Meinung vorschreiben. Da hast du dich mal wieder Fehl (undemokratisch) verhalten.

  15. KGS sagt:

    Frau Wilhelm ist für mich lediglich eins:

    Eine Demokratin.

    Ich freue mich, dass es doch noch Menschen mit Mut gibt die sich auf die Werte und Regeln dessen beziehen, für die wir 1989 einst gedämpft haben.

    Das Wesen einer Demokratie ist die freie Meinung. Jede Meinung hat für sich dabei das Recht auf Gehör, egal wie krank sich das anhören möge oder wie ekelhaft sie sein mag, denn jetzt kommen wir zum 2.Wesen der Demokratie.
    Dieses Wesen der Demokratie ist der Konsens und die Mehrheitsfindung aus wirklich allen vorhandenen Strömungen, damit das Ergebnis von einer breiten Masse getragen wird und wirklich alle an der Mehrheitsfindung beteiligt waren.
    Ohne irgendwelche Verbote oder Repressalien. Verbote sind Frontalangriffe auf jede Demokratie, den jedes Verbot ist der nächste Schritt zur Diktatur.

    Eine gesunde Demokratie hat kein Problem mit Strömungen von den Rändern, die kann und muss sie ertragen und aushalten.
    Ist die Politik für die Menschen des Landes gut und wird diese von den Bürgern getragen, haben die Ränder schlichtweg nur minimalen Zulauf. Entfernt sich der Elfenbeinturm dagegen von den Bürgern oder schadet er gar dem Land werden die Ränder sehr stark. Geht es gar nicht mehr heißt es irgendwann Revolution und die ganze korrupte Bande in Amt und Würden wird zum Teufel gejagt. So wie 1989.

    Es möge jeder für sich bewerten, wo unsere Gesellschaft sich hin entwickelt hat und wie er sich nun künftig positioniert. Ich für meinen Teil erkenne ganz klare gefährliche Tendenzen im Umgang mit Andersdenkenden Menschen.

    Einige Beiträge weiter oben sind definitiv Antidemokratisch und eine größere Gefahr als es die AFD für mein Demokratieverständnis je sein kann. Freiheit ist auch immer die Freiheit des Andersdenkenden.

    • Umgeschaut sagt:

      Sie ist einfach nur eine Opportunistin, wie eben schon ab 1933…

    • "Faschismus ist keine Meinung,... sagt:

      …sondern ein Verbrechen“ und das so etwas in D wieder salonfähig wird und dafür haben ’89/’90 sicher die Wenigstens „gekämpft“.

      • 10010110 sagt:

        Jetzt musst du nur noch „Faschismus“ definieren. Einfach alles Faschismus nennen, was einem nicht gefällt, ist ein bisschen zu einfach.

      • blabla sagt:

        Gibt es noch andere Ismen, die keine Meinung, sondern ein Verbrechen sind? Solche Parolen sind eine denkfaule Art, den zulässigen Meinungskorridor willkürlich zu verengen.

    • Dämpfer sagt:

      @ KGS so lange Du 1989/90 alles nur gedämpft hast ist doch alles in Ordnung, alles was danach kommt ist eben nur das Ergebnis einer Dämpfung, ganz richtig. Dein Demokratieverständnis ist eben auch nur gedämpft, offenbar rechtr heiß, das erklärt alles Andere auch!

    • Miraculix sagt:

      KGS, ich bin ganz Ihrer Meinung.👍

  16. Demokrat sagt:

    Wenigstens eine, die sich gegen die fortschreitende Gleichschaltung in D wehrt. 👍

  17. Der blaue Schlumpf sagt:

    Edeka sollte mal in der eigenen Historie kramen und gucken wer die Gründerväter vom großen Edekakonzern waren. Ohne die Altnazis würde es Edeka vermutlich garnicht geben! Die sollten sich aus politischen Sachen raushalten oder lieben die plötzlich keine Lebensmittel mehr, sonder lieber alles grüne und rote?? Frage für einen Freund

  18. Radfahrer sagt:

    EDEKA leistet sich in regelmäßigen Abständen solche Fehltritte, um ihre Kunden zu vergraulen. Ich habe die „Werbung“ von 2019 nicht vergessen, als EDEKA alle Väter beleidigt und als Versager dargestellt hat.
    Nun wollen sie sich in die Politik einmischen. Ich denke, dass dies wieder für EDEKA nach hinten losgehen wird. Es sollten sich noch mehr Kaufläute von dieser Werbung distanzieren, da es die freie Meinung untergräbt.

    Wir sind wohl bald wieder an der Stelle, wo Menschen wegen ihrer Meinung der Zutritt zu Geschäften verboten wird.
    Das hatten wir bereits, danke EDEKA!

  19. Siegfried von der Heide sagt:

    Meinungsfreiheit. Ich bezweifle das die AfD eine Meinung vertritt. Sie vertritt Behauptungen die auf der Verschleierung und Verdrehung von Fakten beruht.
    Frau Wilhelm möchte weiterhin gute Geschäfte machen in der Silberhöhe und dabei hilft es ihr sich nicht gegen die AfD zu stellen. Schließlich und endlich kennt sie ihre Kundschaft und der Kunde ist nun mal König. Ihre Meinung tut sie auf diesem Wege auch kund: Geschäft ist Geschäft.

    • Malte sagt:

      Also ganz klarer Opportunismus, der sicher irgendwann dort in absoluten Mitarbeitermangel münden wird, wenn eben alle remigiert sind. Ob dann die braven Bürgergeld-AgD-Wähler dort Regale einräumen? Interessiert mich nur für einen Kollegen…

    • Franz2 sagt:

      Ich bezweifle, dass jemand in nem großen Laden wie Edeka alle Kunden kennt. Es muss doch alles schnell schnell gehen – oder haben die Leute, die da hingehen ernsthaft im Kopf, dass man sich an sie erinnert ? (Außer sie fallen negativ auf) Die Aktion von Edeka ist sicher gut gemeint, aber es wird in Management-Etagen ohne Kundenkontakt entschieden – aber die Leute vor Ort bekommen dann von den AfD’lern dann Einiges zu hören und AfD-Wähler sind auch tendenziell eher dazu geneigt, Recht und Gesetz, sowie die Unversehrheit menschlichen Lebens eher etwas lockerer zu nehmen und gemäß der Doktrin von 1933-45 auszuleben.

  20. Richtig so sagt:

    Das Statement der Frau ist richtig.
    Ich will nicht von Edeka politisch erzogen werden. Hatten wir in der DDR genug.
    Wenn es Edeka in der DDR gegeben hätte, hätten die auch Honecker und Mielke zugejubelt, genau wie sie Hitler hofiert haben.
    Das Verhalten der Konzernzentrale ist einfach nur erbärmlich opportunistisch.

    • nicht mal annähernd sagt:

      „Ich will nicht von Edeka politisch erzogen werden.“

      Musst du nicht, wirst du nicht.

      In der DDR hat niemand Hitler hofiert oder nur sehr, sehr kur oder sehr, sehr heimlich.

      Es gibt kein Konzernzentrale.

      • schlag dich nicht sagt:

        Die Konzernzentrale steht in Hamburg. Also im goldenen Westen. Wo nach 45 immer noch Nationalsozialisten Führungspositionen innen hatten.

        • außen ungeschlagen sagt:

          Es gibt auch in Hamburg keine Konzernzentrale, besonders nicht für Halle (Saale), wo nach 45 schlagartig (per Regierungsdekret, in Abstimmung mit dem sowjetischen Bruder) Nazis einfach nicht mehr existierten.

          • Pressesprecher sagt:

            Oh doch, sie taten es. Die einen im Lager, die anderen in der NDPD bzw LDPD. Ein ganz geringer Teil auch in SED und CDU. Du darfst dich da gern kundig machen; es gibt Informationsmittel, auch für Unbedarfte und Träumer.

    • Da müssen Sie in einer... sagt:

      …anderen DDR gelebt haben. Ich für meinen Teil wurde wurde weder in Einrichtungen der HO, des KONSUM und schon gar nicht im privat geführten „Tante Emma-Laden“ politisch erzogen.

  21. Hach ja ... sagt:

    Meinungsfreiheit war gestern.
    Mir reicht es heute völlig aus, wenn es auch nur einen Zensierenden erreicht.

  22. Gucki sagt:

    Edeka hat jedes Recht für so eine Kampagne. Die AfD ist nachweislich schlecht für die Wirtschaft und damit auch für den Einzelhandel. Ganz konkret kann ja gern einer mal ausrechnen, wieviel Angestellte von Edeka remigriert werden würden, wenn die AfD sich durchsetzt. Das hat überhaupt nichts mit Politik zu tun, sondern ganz klar wirtschaftlichen Interessen. Und das sollte man Edeka genauso zugestehen, wie AKW-Betreibern ihre Anzeigen gegen Solarstrom.

    • schlag dich nicht sagt:

      Kein Arbeitnehmer oder Arbeitgeber wird remigriert. Wenn dann sollen Schwerstverbrecher und Intensivtäter remigriert werden. Weißt du aber selber.

      • Franz2 sagt:

        Als ob der Pöbel da einen Unterschied macht … da heisst es „Kopftuch … falsche Hautfarbe .. weeechh“ Es ist zu nem unbändigen Hass in den letzten Jahren geworden und da kommen auch Einheimische unter die Räder … alles schonmal gehabt vor 90 Jahren.

        • Antipöbler sagt:

          Der Pöbel, so wie du, entscheidet aber nicht. Und ist auch nicht Gesetzgeber.

          Also pöbel nicht so solche Lügen.

          Und ja, solche Pöbler wie dich, gibt es schon mehr als 90 Jahre. Werde endlich ein nützlicher Teil der Gesellschaft.

        • Jesus sagt:

          @Franz, immer weiter Wahlwerbung für die AfD machen.👍😂 Immer weiter bevormunden. Nur nicht aus den Fehlern lernen die Diktaturen aufzeigten! Wir schaffen das.👎

      • Gucki sagt:

        Wie bei den Nazis sollen „vorrangig“ erstmal Schwerverbrecher und Intensivtäter remigriert werden. Der Rest kommt dann später dran. Kannste alles im Wahlprogramm deiner Braunen nachlesen.

    • Diana sagt:

      Rückkehrschluss…die Ampel ist gut für die deutsche Wirtschaft?!

  23. hgp sagt:

    Wo bleiben die ‚Nazis Welcome‘ Aufkleber?

  24. Robert sagt:

    Ist Frau Wilhelm dort noch beschäftigt ?
    Auch bei politischer Ungehorsam kann in Deutschland der Arbeitsplatz verloren gehen.

  25. Diana sagt:

    Das nennt man Demokratie. Sehr gut !

  26. Bürger für Halle sagt:

    Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen: „Meine Mitarbeiter und ich respektieren die Meinungsfreiheit und die damit verbundenen individuellen politischen Ausrichtungen”, so Wilhelm. “Wir streben zur jederzeit eine 100 % politische Neutralität nach innen und außen an.”
    Indem sie sich auf der Seite einer rechtsextremen, antidemokratischen Partei positioniert, die die Meinungsfreiheit abschaffen will? Das ist neutral? Mit Sicherheit nicht, es ist eine bewusste Positionierung gegen die Bevölkerung und für ein totalitäres, autoritäres Regime, was ja von der „AFD“ offen angestrebt wird. Dabei spielt es keine Rolle, ob es aus Angst vor dem rechten Mob geschah oder aus strammer Überzeugung. Die Folgen sind auf jeden Fall dramatisch. Das Verhalten von Frau Wilhelm lässt sich heute auch nicht mehr mit der Ausrede entschuldigen, sie hätte ja von nichts gewusst. Die menschenfeindlichen Botschaften werden täglich von dieser Partei verbreitet. Das ist raurig und bestürzend zugleich.

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