Ego.-Wissen: Wirtschaftsministerium fördert Qualifizierung von Existenzgründerinnen und -gründern in Sachsen-Anhalt
Das Land Sachsen-Anhalt setzt die erfolgreiche Förderung der Qualifizierung von Existenzgründerinnen und Existenzgründern fort. Im Rahmen des Förderprogramms ego.-WISSEN stehen dafür 18,3 Millionen Euro zur Verfügung. 11 Millionen davon stammen aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF) Plus. Ab dem heutigen 23. August 2023 können regionale Träger bei der Investitionsbank Sachsen-Anhalt (IB) Förderanträge stellen.
Wirtschaftsminister Sven Schulze: „Als Land Sachsen-Anhalt ist es unser Ziel, Existenzgründerinnen und -gründern den bestmöglichen Start und eine umfassende Betreuung zu ermöglichen. Ich freue mich deshalb, dass wir ein in der Vergangenheit bereits sehr erfolgreiches Qualifizierungsprogramm nun fortsetzen können. Wir schaffen damit ideale Wachstumsbedingungen und geben dem Gründungsgeschehen im Land einen weiteren Impuls.“
Ziel des Programms ist es, die Startchancen von Existenzgründerinnen und -gründern zu erhöhen und neu gegründete Unternehmen zu stabilisieren. Dafür werden die Gründerinnen und Gründer betreut, begleitet und qualifiziert. Sie erhalten neben einem Zuschuss von bis zu 2.750 Euro insbesondere Hilfestellung bei der Vorbereitung ihrer Gründungsvorhaben und eine Förderung ihrer begleitenden Qualifizierung. Die Teilnahme an den Vor- und Nachgründungskursen im Rahmen des Programms ego.-WISSEN ist kostenlos.
Das Wirtschaftsministerium knüpft mit dem nun in Kraft getretenen Förderprogramm an die guten Erfahrungen des Vorgängerprogramms im ESF 2014 bis 2020 an. Im Rahmen dessen waren mehr als 3.700 Teilnehmerinnen und -teilnehmer gefördert worden. Mehr als 2.600 davon waren nach Abschluss der Qualifizierung selbstständig.
Alle Informationen zu den „Richtlinien über die Gewährung von Zuwendungen zur Förderung von Unternehmensgründungen“ sowie Hinweise zur Beantragung (insb. auch die Zugangsvoraussetzungen und Auswahlkriterien) finden Sie unter https://www.ib-sachsen-anhalt.de/gruender/neue-existenz-gruenden/ego-wissen
Echt jetzt 18 Mio, da fängt man im Dilicon Valley nicht mal eine einzige Firma an. O.k., für Malergeschäfte reicht das. Aber für Technologie-Start-UPs in IT, Pharma oder Chemie reicht es vielleicht für eine Handvoll Seed-Finanzierungen. Für Wachstum oder Mezzanine ist es schon knapp, wenn man über regionales Wachstum hinausdenkt.
Aber na ja, ist besser als nix. Hält uns beim Gründergeschehen sicher auf einem Niveau, wo wir so bei den Schwellenländern noch mithalten können. Oder Gründen und dann zum Wachstum ab in die USA – haben ja schon etliche Firmen vorgemacht.
Im Dilicon Valley gibt es nicht nur Lachs und Gurken.
Nee, aber mehr Geld, selbst für Gurkentruppen, die damit dann andere Gurken überholen und den Weltgurkenmarkt beherrschen. Grüße vom Gurka.
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