Ehrennadeln der Landes Sachsen-Anhalt verliehen – auch zwei Hallenser ausgezeichnet
Staatsminister und Minister für Kultur Rainer Robra hat acht Ehrennadeln der Landes Sachsen-Anhalt überreicht. In der Feierstunde würdigte Robra die Ausgezeichneten aus dem Kulturbereich und bezeichnete das ehrenamtliche Engagement als das „Rückgrat der Kultur“. „Wer sich in unserer Gesellschaft für das Gemeinwohl einsetzt, der stärkt zugleich die Mitwirkungsrechte in einer lebendigen Demokratie und den Zusammenhalt“, sagte der Minister. Es sei die Pflicht des Staates, dafür angemessen zu danken. Ausgezeichnet wurden auch zwei Hallenser.
Die 41-Jährige Dr. Claudia Langosch unterstützt seit 1998 die Franckeschen Stiftungen als Gästeführerin. Darüber hinaus ist sie immer bereit, soziale und kulturelle Projekte der Stiftungen, die den Bürgerinnen und Bürgern zugutekommen, zu unterstützen. Sie identifiziert sich mit diesem einzigartigen kulturellen Leuchtturm des Landes. „Mit ihrem Einsatz fördert die Ausgezeichnete eines der wichtigsten baulichen und ideellen Zeugnisse der Aufklärung. Da die Aufklärung insbesondere mit ihrem Bildungsideal zur Identität Sachsen-Anhalts zählt, leistet die Ausgezeichnete einen wichtigen Dienst an unserer Kulturlandschaft,“ lobte Robra.
Der 76-jährige Theo Lösser Denkmalpfleger wurde im Jahr 1990 als Oberkonservator beim Landesamt für Denkmalpflege eingestellt und ist seit 2011 im Ruhestand. Als Fachmann für Bautechnik- und Statik steht er bis heute mit umfassenden Spezialwissen im Dienst der Denkmalpflege in Sachsen-Anhalt. „Die Baudenkmale unseres Landes bilden in ihrer Gesamtheit eine Erinnerungslandschaft, die für den Gemeinsinn unverzichtbar ist. Der Dienst an ihr stärkt den Zusammenhalt in unserem Land und er verschönert unsere Städte und Dörfer. Dafür danke ich Ihnen sehr herzlich“, unterstrich der Kulturminister.
Die Ehrennadel kann man unterschiedlich betrachten. Zum Beispiel als Verhöhnung.
Beim Besitz der Ehrennadel, kann der Besitzer sich selber stechen, wenn er kostenlose Arbeit verrichtet.
Arbeit muss bezahlbar sein !
Du solltest eine dieser Nadeln bekommen, um Dich bei jeder dummen Bemerkung selbst zu stechen. Aber sei gewarnt. Das wird ein Dauerschmerz.
Ehrenamt muss nicht bezahlbar sein. Man kann der Gesellschaft auch etwas ohne Gegenleistung geben. Im vorigen Beitrag schriebst Du über gierige Menschen und bist selbst einer. Schwachstelle.
„Man kann der Gesellschaft auch etwas ohne Gegenleistung geben.“
So wie du mit deinen „geistvollen“ Kommentaren? Darauf verzichtet man gern.
Scheinbar nicht mein Groupie.
Frag mal die Lobbyisten ob die ihre Reden ehrenamtlich machen. Sie lassen sich auch alles bezahlen, oder es werden Geschenke rübergereicht.
Und ja, ich lebe sehr bescheiden.
Ich glaube, Du hängst an der Nadel!
Hängt an der Nadel Geld ?
Der Lösser hats verdient … echt