Ehrung für Wolff-Gymnasium und Elisabeth-Gymnasium

Das Christian-Wolff-Gymnasium und das Elisabeth-Gymnasium aus Halle wurden am Mittwoch erneut mit dem Signet »MINT-freundliche Schule« geehrt. Bereits vor drei Jahren hatten sie den Titel erhalten und sich nun erneut erfolgreich beworben.
Die Schulen wurden für ihre MINT-Schwerpunktsetzung (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) heute in Magdeburg ausgezeichnet. Die Ehrung der Schulen in Sachsen-Anhalt steht unter der Schirmherrschaft der Kultusministerkonferenz (KMK).
„Die MINT-freundlichen Schulen sind meist digital sehr affin und haben hohes Interesse daran, die für die Digitalisierung notwendige Transformation in der Schule anzustoßen. Die MINT-Projekte und -Schwerpunkte zeigen zudem, dass die MINT-Verantwortlichen an „unseren“ Schulen auch hochengagierte Querdenker sind, die Talentbiotope an ihren Schulen schaffen – Die Kombination von beidem ist mehr als ungewöhnlich, das schaffen manche Vorstandsvorsitzende in Wirtschaftsunternehmen nicht! Das ist die beste Voraussetzung, um auch den nächsten Schritt, den zur ‚ Digitalen Schule‘ zu gehen“ sagt Thomas Sattelberger, Vorsitzender der BDA/BDI-Initiative „MINT Zukunft schaffen“.
Die »MINT-freundlichen Schulen« werden für Schülerinnen und Schüler, Eltern, Unternehmen sowie die Öffentlichkeit durch die Ehrung sichtbar und von der Wirtschaft nicht nur anerkannt, sondern auch besonders unterstützt. Bundesweite Partner der Initiative »MINT Zukunft schaffen« zeichnen in Abstimmung mit den Landesarbeitgebervereinigungen und den Bildungswerken der Wirtschaft diejenigen Schulen aus, die bewusst MINT-Schwerpunkte setzen. Die Schulen werden auf Basis eines anspruchsvollen, standardisierten Kriterienkatalogs bewertet und durchlaufen einen bundesweit einheitlichen Bewerbungsprozess.
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