Eichendorff-Bank ist restauriert
Mit Blick auf die Burg Giebichenstein und die Saale steht auf den Klausbergen in Halle eine Bank aus Sandstein. Sie erinnert an Joseph von Eichendorff. Der schrieb mit “Bei Halle” die berühmte Verszeile, die heute als heimliche Hymne von Halle gilt: “das steht eine Burg überm Tale und schaut in den Strom hinein,. Das ist die fröhliche Saale,. Das ist der Giebichenstein.”
Doch in den vergangenen Jahren hat die Witterung an der Bank genagt. Die Stadt hat sie deshalb für 43.000 Euro restaurieren lassen. Die Interessengemeinschaft Bronzeplastik Joseph von Eichendorff e.V. unterstützte mit einer Spende in Höhe von 6.000 Euro. Am Dienstag wurde die übergeben.
Zur Wiedereinweihung der restaurierten Eichendorff-Bank gab es auch im Rahmen des städtischen Kunst- und Kulturprogramms „Sommer im Quartier“ ein gemeinsames Singen von Eichendorff-Liedern wie „Da steht eine Burg überm Tale“ oder „In einem kühlen Grunde“. Die ehemalige Stadtschreiberin Simone Trieder hat außerdem einige Texte Eichendorffs rezitiert.
Die Eichendorff-Bank wurde im Jahr 1899 durch den „Hallischen Verschönerungsverein“ als Erinnerungsstätte für Joseph von Eichendorff eingeweiht: Der bedeutende Dichter der Romantik studierte von Mai 1805 bis August 1806 in Halle Jura und Geisteswissenschaften.
Das ist aber schön !!!
Hoffentlich kommen nicht bekloppte Sprayer, am besten gleich Wildkameras installieren.
Sieht toll aus, aber leider kommen bald wieder die Dreckschweine und beraten alles wieder. Schade
Wo soll ich hinkommen?
Mit Kameras überwachen
Und wer soll die Kameras überwachen?