“Ein absolutes Experimentierfeld”: Stadtrundgang zu 60 Jahren Halle-Neustadt

Keine Antworten

  1. Bravo! sagt:

    Na geht doch!

    Endlich mal ein Artikel, der ohne die Litanei (Vielfalt, Buntheit, Weltoffenheit und Toleranz) auskommt.
    Eine Seltenheit heutzutage.

    Man muss es nur wollen.

  2. PaulusHallenser sagt:

    “Halle-Neustadt war ein absolutes Experimentierfeld”

    Das Experiment Halle-Neustadt ist ziemlich schlecht gelaufen. Die Negativauswirkungen der damaligen Fehlplanungen sind heute noch in Halle zu spüren.

    „Einiges sei gelungen, anderes hingegen schief gelaufen.“

    Ich verstehe nicht, warum die damals Beteiligten heute nicht einsehen wollen, dass in Halle-Neustadt eigentlich nichts gelungen ist? Halle-Neustadt ist in den überregionalen Medien als Projekt des gescheiterten Städtebaus bekannt und dient als Vorbild, wie man etwas eben nicht macht. Ich hoffe, diese Erkenntnis setzt sich eines Tages auch in Halle durch.

    • bin_gespannt sagt:

      Na komm doch endlich mal mit Details dein hohlen Phrasen hast du nun schon so oft wiederholt die sind abgedroschen.

      Was genau ist in Halle Neustadt nicht gelungen?

      • PaulusHallenser sagt:

        Der gesamte Stadtteil, wenn man von den Einfamilienhäusern am Rand absieht. Diese Plattenbauwüste ist einfach nur eine menschenunwürdige Gegend.

        • bin_gespannt sagt:

          Was Sinnvolles hast du wirklich nicht zu sagen?

          Keine konkreten Beispiele?

          Von jemanden der sich für die kommende Stadtratswahl aufstellt hätt ich mehr erwartet.

        • Ex-Neustädter sagt:

          Es ist ein Stadtteil für Arbeiter.

          Ich habe nichts gegen Arbeiter, im weiteren Sinne war ich ebenfalls Arbeiter, hatte aber noch ein paar Arbeiter unter mir.

          Wer fleissig ist, kann es schaffen und dafür bin ich das beste Beispiel.

        • 10010110 sagt:

          Du bist ganz kurz davor, zu verstehen, woran dieses Scheitern liegt. Aber deine ideologische Verblendung lässt dich es nicht eingestehen.

        • @FDPaulenser sagt:

          Diese Plattenbauwüste bietet mehr Grün und Freiflächen als die meisten anderen Stadtteile Halles. Darfst halt nicht immer nur die B80 nutzen oder mir verriegelten Türen über die Magistrale fahren.
          Ach Pauli. Alter Phrasendrescher.

    • Christian Einlauf sagt:

      So eine Brühe kann nur einer ausbrechen, der nicht wirklich je in HaNeu gewohnt hat. Damals hätte ausnahmslos jeder seine Schwiegermutter verkauft für eine Wohnung dort, und das zurecht. Ist nun nicht mehr so, stimmt, aber die hallesche Innenstadt ist ja auch nicht mehr, was sie mal war…

      • PaulusHallenser sagt:

        „So eine Brühe kann nur einer ausbrechen, der nicht wirklich je in HaNeu gewohnt hat.“

        Christian Einlauf,

        ich lebe in der Tat seit meiner Geburt im Paulusviertel. Dennoch habe ich nicht die Absicht, jemals in Halle-Neustadt zu wohnen. Außerdem möchte ich, dass meine Kinder angstfrei aufwachsen können.

        „Damals hätte ausnahmslos jeder seine Schwiegermutter verkauft für eine Wohnung dort, und das zurecht.“

        Das klingt sehr nach einer Geschichte aus der Zeit vor der Wiedervereinigung. Da ich erst nach der Wiedervereinigung geboren bin, kann ich bezüglich des Lebens in Halle-Stadt zu Zeiten der ehemaligen DDR nicht mitreden. Allerdings kann ich mir kaum vorstellen, dass die Lebensqualität damals so viel besser war als heute.

        • t-haas sagt:

          Doch, war sie; Vollbeschäftigung, niemand mußte Hilfe beantragen, ärztliche Versorgung sichere als heute, etc.Sozialere Durchmischung der Bewohner in den Häusern, keine Randalierer, Brandstifter, Grafittischmierer, Hausmeister vor Ort, ABV bekannt, keine kilometerweiten Schulwege, und und und…

          • HeinzMoni sagt:

            Die Lebensqualität war trotzdem deutlich niedriger. Ich habe 14 Jahre meiner Kindheit in Halle-Neustadt verbracht. Heute würde ich da nie mehr hinziehen.

            • Fred sagt:

              Heute sind auch andere Zeiten, das vergißt du wohl dabei.
              Nein, die Lebensqualität war gewiss höher als heute, schau dich einfach um… Und lies, was haas geschrieben hat. Vergleiche es mit heute.

        • PaulusHallenser schwurbelt mal wieder... sagt:

          „Außerdem möchte ich, dass meine Kinder angstfrei aufwachsen können.“

          Warum sollten sie denn in HaNeu nicht angstfrei aufwachsen können? Sind dir wohl zu viele Migranten dort, die du doch sonst immer so herbeiwünschst, wenn es um billige Arbeitskräfte geht.

        • bin_gespannt sagt:

          „Allerdings kann ich mir kaum vorstellen, dass die Lebensqualität damals so viel besser war als heute.“

          Wie kann man nur wenig Bildung, über die Stadt haben in der man seit seiner Geburt lebt und wo man für die Wahl zum Stadtrat kandidiert.

          Du weißt überhaupt nichts… Warum schreibst du nicht mit deinem richtigem Namen hier?

          Ist die Angst zu groß alle Wähler zu verlieren?

          „Außerdem möchte ich, dass meine Kinder angstfrei aufwachsen können.“

          Bei den ständigen Überfällen und Gewalt Attacken im Paulus Viertel klappt das ganz sicher prima!

        • 10010110 sagt:

          Manche empfinden halt eine lebendige Stadt mit vielfältigen Einkaufs- und Beschäftigungsmöglichkeiten als Lebensqualität und manche mögen anscheinend lieber eine tote Stadt, aber mit viel Autoverkehr. 🤷

          • bin_gespannt sagt:

            Ja Innenstadt ist längst nicht mehr das was es war, da hat das Neustadt Center wesentlich mehr Vielfalt zu bieten. Und der Verkehr in der Innenstadt grausam, der ganze Gestank noch dazu, da hat Neustadt durch sein intelligentes Straßennetz überhaupt keine Probleme.

            Einzig die Lautstärke die vom Verkehr verursacht wird ist an der Magistrale schon recht laut, aber das ist auch die einzige Straße die es in Neustadt betrifft.

    • Du Schwatzer sagt:

      Was ist in Neustadt nicht gelungen ? Heute noch bezahlbare Wohnraum ,überall kurze Anbindung an Bus und Bahn. Einkaufsmöglichkeiten gibt es in jedem WK. Neustadt war schon zu DDR-ZEITEN die grünste Neubausiedlung. In Deinem verkackten Paulusviertel ist kaum noch Grün.

  3. @P.H...wenn man keine Ahnung hat-einfach mal Fr...halten sagt:

    Da ich erst nach der Wiedervereinigung geboren bin, kann ich bezüglich des Lebens in Halle-Stadt zu Zeiten der ehemaligen DDR nicht mitreden.

    Und warum bildest du dir dann ständig ein alles besser zu wissen und darüber zu urteilen wie man damals in einer Neubauwohnung gelebt hat? Im paulusviertel wurden damals die meissten Wohnungen noch sehr umweltschädlich und stinkend mit Kohleöfen betrieben,während Halle-Neustadt mit Fernwärme versorgt wurde.

    • Hausmeister sagt:

      Und das Schleppen von Kohle und Asche in den Wintermonaten. Die meisten Wohnungen im Paulus waren echte Hornzigen, Treppenhäuser von anno, ausgetretene Stufen im Treppenhaus, düster, zugige Fenster und Türen

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.