Ein Baum für ein Neugeborenes: „Geburtenwald Halle (Saale)“ entsteht – Pflanzaktion am Samstag in der Dölauer Heide
Das Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara und die Stadt Halle (Saale) stellen am Sonnabend, 4. März 2023, 10 Uhr, am Waldparkplatz Köllmer Weg, 06120 Halle (Saale), das Projekt „Geburtenwald“ vor. Eingeladen zur ersten gemeinsamen Pflanzaktion in der Dölauer Heide sind alle Familien, die im Jahr 2022 und in den ersten Monaten des Jahres 2023 ihr Kind im Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara bekommen haben sowie alle weiteren Interessierten.
Bürgermeister Egbert Geier und Dr. Sven Seeger, Chefarzt der Klinik für Geburtshilfe am Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara, begrüßen die Gäste und Mitwirkenden.
Die Idee hinter dem Geburtenwald: Für jedes im Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara geborene Kind wird ein junger Baum gepflanzt. Pro Jahr sind so rund 2.000 Pflanzungen auf einer von der Stadt Halle (Saale) bereitgestellten Aufforstungsfläche in der Dölauer Heide vorgesehen. Nach und nach entsteht so der Geburtenwald – ein neues kleines Waldstück im Nordwesten der Stadt. Dr. Sven Seeger: „Das selbstgepflanzte Bäumchen im Geburtenwald ist ein originelles Geschenk für das neugeborene Kind, aber auch ein aktiver Beitrag zum Natur- und Klimaschutz.“
Für die erste Pflanzaktion stehen 2000 Laubbäume der Arten Stieleiche (1000 Stück), Hainbuche (250 Stück), Wildbirne (250 Stück), Vogelkirsche (250 Stück) und Elsbeere (250 Stück) für die Pflanzung zur Verfügung. Die Finanzierung in Form von Spenden übernehmen das Krankenhaus und Sponsoren. Ein Beschluss des Stadtrates dazu liegt vor. Die Stadt ist nach der Pflanzung für die Pflege zuständig.
Auch Freunde und Nachbarn der Familien sowie alle weiteren Interessierten sind herzlich willkommen. Um die Setzlinge gemeinsam mit den anderen Eltern sowie Mitarbeitenden des Krankenhauses und der Stadt Halle (Saale) in den Boden pflanzen zu können, ist das Mitbringen eines eigenen Spatens ausdrücklich erwünscht. Vor Ort stehen Leihspaten in begrenzter Zahl zur Verfügung. Das Team Forsten der Stadt wird mit 3 bis 4 Mitarbeitern unterstützend mit vor Ort sein.
Eine Anmeldung zur Teilnahme an der ersten Pflanzaktion ist nicht erforderlich.
Der Klimawandel wird uns alle vernichten.
Dann poppt um euer Leben
Für jedes Kind gehörten für den zu erwartenden ökologischen Fussabdruck dieses Menschen eigentlich 1000 Bäume gepflanzt und nicht 1.
Und wenn die Eltern keine Lust auf diese Aktion haben, dann werden keine der möglichen 2000 Bäume gepflanzt.
Klingt eher nach reiner PR-Show als wirklichem Beitrag zum Klimaschutz.
Dafür stehen genug Unterstützer der Aktion vom Krankenhaus bereit. Freuen wäre top, Schweigen bei Nörgelnörgelnörgel ratsam.
Finde die Aktion super! Jeder Baum zählt und mit PR hat es wenig zu tun! Sind ja schließlich nicht bei RTL2 oder was sonst so geschaut wird? Der Kommentator „Wir schaffen das“ sollte mal lieber selber poppen und für Bäume sorgen!
Bisher wurden Bäume gepflanzt und nicht „gepoppt“, aber in Schilda ist ja alles möglich.