Einstweilige Anordnung am Verwaltungsgericht in Halle: BUND will Schotterungen am Saaleufer stoppen
Der Bund für Umwelt und Nutzschutz Deutschland (BUND) hat beim Verwaltungsgericht Halle einen Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung beantragt. Ziel ist es, die weiteren Steinschüttungen an der Saale zu unterlassen, bis entsprechend notwendige Prüfungen zum Habitaschutz-, Artenschutz- und Gewässerrecht durchgeführt worden sind.
Der Gewässerausbau werde in unmittelbarer Nähe oder sogar innerhalb von mehr als 10 gesetzlich geschützten Gebieten von hohem naturschutzfachlichen Wert vorgenommen, beklagt der BUND. Darunter befinden sich auch mehrere besonders geschützte FFH-Gebiete. Ebenso durch die Schotterungen betroffen seien die Lebensräume von Biber, Fischotter, Grüne Keiljungfer (Libellenart), Rapfen (Fischart), Eisvogel, Barbe (Fischart) und Amphibien.
Laut BUND fehlen eine FFH-Verträglichkeitsprüfung, eine Planfeststellung mit Umweltverträglichkeitsprüfung und Öffentlichkeitsbeteiligung und eine Vereinbarkeitsprüfung mit der Wasserrahmen-Richtlinie der EU.
Meine Fresse kotzt ein der Schottermist an. Irgendwelche Ideoten haben wieder ein Thema gefunden und geilen sich daran auf.
Das hab ich mir bei Ihrem Kommentar auch gedacht!
Warte mal ab, wenn sich erst der Klimakommissar anschleicht. Dann wird noch viel mehr ans Licht kommen.
Wenn überhaupt heißt es EINEN. Also im ganzen Satz: So ein Kommentar kotzt einen an. Soviel Zeit muss sein.
„Der Bund für Umwelt und Nutzschutz Deutschland (BUND) hat beim Verwaltungsgericht Halle einen Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung beantragt.“
Mal schauen, ob der Antrag durchkommt. Es wäre nicht das erste Mal, dass großsprecherische Vereine wie BUND und Co mit einem solchen Antrag auf die Nase fallen.
Ich denke, es geht mittlerweile nicht mehr um die Sache, also die Schotterung, selbst, sondern darum, dass eine kleine Clique nach einer Deutungshoheit verlangt, die dieser undemokratischen Vereinigung gar nicht zusteht.
Was stellst du dir denn unter einer demokratischen Vereinigung vor? Vereine werden nie durch allgemeine Wahlen gegründet.
Als 100 Tonnen Sand auf der Peißnitz zum Baden 2017 in die Böschung und Grünflächen geschüttet wurden hat sich niemand aufgeregt oder geklagt..scheinbar kommt es nur auf die Schüttgröße an..
„scheinbar kommt es nur auf die Schüttgröße an..“
Es kommt auch auf die Örtlichkeit an. Eine Tonne Sand auf der Baustelle ist was anderes als eine Tonne Sand in deinem Wohnzimmer, verstehste?
Nein verstehe ich nicht. Saaleböschung bleibt Saaleböschung und nicht Wohnzimmer. Sand gehört ans Meer oder in die Wüste, aber natürlicherweise nicht an die Saale. Das FFH Gebiet liegt schräg gegenüber dem „Saalestrand“ auf der gegenüberliegenden Flussseite. Vielleicht sollte man ein Schild aufstellen, damit Biber und Eisvogel wissen wo der Badebereich anfängt. Entweder man will renaturierte natürliche Flußufer, dann hat auch ein Sandstrand da nichts zu suchen. Eine Natursteinschüttung mit Rückzugräumen trägt mehr zur Gewässerökolgie bei als 100 t mit LKW aufgeschütteter Sand. Die Grünen betreiben hier leider billigen Populismus. Wer Sandstrände fordert kann nicht Steinschüttungen kritisieren.
SO VIELE BUCHSTABEN aneinanderzureihen sollte doch irgendeinen Sinn ergeben … Wer Autobahnen kritisiert, darf keine Radwege fordern? Wer das Rauchen verbietet, sollte das Luft holen einstellen …? Meine Fresse …
„Das FFH Gebiet liegt schräg gegenüber dem „Saalestrand“ auf der gegenüberliegenden Flussseite.“
Ja und? Auch ohne Sandstrand wimmelt es dort von Leuten.
Zitat 2017 bei Du Bist Halle:
„Der Sandstrand am Ufer der Ziegelwiese ist in den warmen Monaten gut genutzt. Deshalb wollen die Grünen nun weitere Saalestrände einrichten. Die Verwaltung solle prüfen, „ob und unter welchen Voraussetzungen weitere Uferbereiche der Saale im Stadtgebiet als Strandbereiche für die Badesaison 2017 eingerichtet werden können“, so die Fraktionsvorsitzende Inés Brock.
Auch im laufenden Jahr „war der Saalestrand auf der Ziegelwiese erneut ein Besuchermagnet“, begründet Brock die Idee. „Er wird zum Entspannen und Verweilen, aber auch als Ausgangspunkt fürs Flussbaden inzwischen immer intensiver genutzt. An warmen Tagen ist vor Ort erkennbar, dass der Ansturm größer ist, als die vorhandenen Kapazitäten.“
Durch Sandstrände und Badetourismus werden wohl keine Habitate zerstört und Vögel, Fische und Lurche gestört ?
So ist es. Irgendwie machen die sich die Welt, wie sie gefällt.
„Durch Sandstrände und Badetourismus werden wohl keine Habitate zerstört und Vögel, Fische und Lurche gestört ?“
Die Antwort ist doch schon in deinem Kommentar als Zitat enthalten: „ob und unter welchen Voraussetzungen weitere Uferbereiche der Saale im Stadtgebiet als Strandbereiche für die Badesaison 2017 eingerichtet werden können“
Übersetzt heißt das, nur da, wo eben genau keine Habitate zer- und Tiere gestört werden, könnte man noch Strände einrichten.
An der Stelle des bisherigen jährlich eingerichteten Strandes auf der Ziegelwiese waren bisher noch keine Lurche, Biber oder sonstwelche Tiere.
Ich hatte dort mal 8 Ameisen und 3
Nashörner gezählt. Im Schilf versteckt.
Hat dich ein Gichtanfall übermannt? Konntest du nicht weiter zählen? Kannst du vielleicht nur bis 8 zählen! Nicht schlimm, das gibt es jetzt Impfungen gegen! Bermannstrost, einfach nach Corona-Spritz fragen …
@Und….
Du kannst auch nicht richtig schreiben.
– das ? gibt es jetzt Impfungen
– Corona- Spritz?
Setze 5!😁😁😁
Und schon wuppet dat widder!
Der Hallenser hat den Schotter verdient. Das sich ein paar unwichtige Leute nun daran aufgeilen, ist vernachlässigbar.
Die Steine sind jetzt deutlich zu sehen, da der Wasserstand niedrig ist. Wartet mal bis zum nächsten Hochwasser. Ihr werdet erstaunt sein, wenn das Ufer innerhalb der Stadt abbricht. Die Wasserbausteine sind eine Ufersicherung in einem urbanen Gebiet. Der Aufwuchs kommt von selbst wieder.
Möchten wir, dass sich die Uferlinie in Halle deutlich verändert?
„Ihr werdet erstaunt sein, wenn das Ufer innerhalb der Stadt abbricht.“
Kann ja gar nicht mehr passieren, oder warum kippt man jetzt tonnenweise Schotter überall hin? Davon mal abgesehen – wer kennt sie nicht, die 2013 abgebrochenen Ufer der Saale in Halle, so weit das Auge reicht…
„Die Wasserbausteine sind eine Ufersicherung in einem urbanen Gebiet.“
An den nötigen Stellen gab es bereits Steine.
„Möchten wir, dass sich die Uferlinie in Halle deutlich verändert?“
Hat sie das denn nach den Hochwassern? Die einzige spürbare Veränderung ist die aktuelle Schotterung.
Blöd, unfähig, neidisch und dumm. Wunderbar zutreffender Nickname.