Eintrittspreise in den Bergzoo steigen ab 2026 um 10 Prozent – Fallen die Lichterwelten ab 2029 weg?
Ein Zoo-Besuch in Halle (Saale) wird ab dem Jahr 2026 erneut teuer. Zum Anfang des Jahres sind die Eintrittspreise bereits angehoben worden. Eines Tageskarte kostet nun 13 Euro. “Nach derzeitigen Erwartungen müssen die Eintrittspreise jedoch bereits 2026 erneut um 10% angehoben werden, um die erwarteten zukünftigen Preissteigerungen und Mehrkosten für künftige Tarifabschlüsse zu decken”, heißt es im Wirtschaftsplan des Bergzoos.
Allerdings könnte auch künftig ein Highlight wegfallen, dass in den Wintermonaten viele Besucher auf den Reilsberg gelockt hat. “Im Jahr 2029 werden mit – TEUR 1.264 deutlich weniger Einnahmen aus Umsatzerlösen durch den möglichen Wegfall des Veranstaltungsformates „Magische Lichterwelten“ erwartet.” 381.000 Euro Gewinn haben die Lichterwelten dieses Mal eingespielt, 104.000 BesucherInnen sind zu “1001-Nacht” gekommen.
Viele Besucher zahlen aber auch schon jetzt freiwillig mehr. Seit dem Jahr 2022 gibt es den “Zoo-Euro”. Rund 90% der Besucher an der Tageskasse und 20% der Online-Ticket-Käufer zahlen diese Spende. Das Geld soll zur Hälfte für die Erweiterung des Elefanten-Außengeheges genutzt werden, die andere Hälfte ist für Artenschutzprojekte vorgesehen.
„Nach derzeitigen Erwartungen müssen die Eintrittspreise jedoch bereits 2026 erneut um 10% angehoben werden, um die erwarteten zukünftigen Preissteigerungen und Mehrkosten für künftige Tarifabschlüsse zu decken“
Das Management des Bergzoos könnte ja auch mal darüber nachdenken, ob künftige Tarifabschlüsse überhaupt notwendig sind und aus dem Tarifvertrag austreten. Tarifverträge sind Relikte der Vergangenheit, die in der heutigen Zeit das Leistungsprinzip aushebeln.
Der Arbeitnehmerhasser spinnt schon wieder 👎😁👎
P H. – wenn Dir armen Cornichon das zu teuer ist, dann geh kläjen, dann kannste Dir och’n Zoobesuch leist’n.
Vorausgesetzt Du wirst nach Tarif bezahlt…
So redet wahrlich nur jemand, den andere Menschen egal sind.
Höchstwahrscheinlich arbeitest du in einen Ausbeuterbetrieb oder bist Arbeitslos oder hast ein Job, wo du dir nur dein Ar*** breit sitzt.
Und du scheinst auf arbeit zu sein, aber nie zu arbeiten!
… sind auch nur Geschichten von der neoliberalen Märchenwiese und sind ein Schlag ins Gesicht der Mitarbeiter. Eher einfach gestrickten Bevölkerungskreisen kann man diese Mär natürlich auftischen. Die wahren Kostentreiber sind auch im Zoo nicht Personal- sondern Sachkosten (Strom, Wasser, Futter, Tierarzt, Behandlungen, Medikamente, Bau-/Instandhaltungs-/Reparaturarbeiten)
Wenn du dich da mal nicht irrst! Haupttreiber sind Tarifverträge und Sozialleistungen! Wenn es die ncht gäbe, so würden wir im Paradies leben! kannste glauben! Darüber hinaus ist das füttern und streicheln von Tieren eine reine Anlerntätigkeit, da stehen die gewilllten Arbeitnehmer Schlange für solche Jobs! Auch für Haufi wegmachen braucht man keine Ausbildung. Eigentlich sind Tiere eher Hobby, da muss man den Leuten gar nix bezahlen. Schließlich kann jeder Affe seinen Lohn selbst aushandeln. Und wenn wir dann keiner Renten-, Kranken- oder ALO-Versicherung hätten!Kein junger Mensch müsste sich für die Alten krumm machen. So erklärt es jedenfalls der nächste OB, noch als Paulusviertelbesetzer bekannt. Und der wird es wohl wissen! Hat schließlich einen Master und die Weisheit mit Löffeln gefressen.
Tarifverträge gehören generell abgeschafft. Jeder sollte seinen Arbeitsvertrag individuell verhandeln können. Wer gut ist, Leistung bringt und in die eigene Bildung investiert kann auch ein Spitzengehalt aushandeln. Wer unterdurchschnittlich performt und gerne mal ‚Krank‘ feiert, der muss auch die Konsequenzen tragen. Gleichzeitig muss der Mindestlohn endlich verschwinden. Dann würde auch endlich die Inflation verschwinden.
Das Atlas-Netzwerk lässt grüßen.
Hayek, scheint auch für einen Abzockbetrieb zu arbeiten oder leins eitet einen.
Zur Info, ein Tarifvertrag sichert nur ein Grundgehalt der Arbeitnehmer, man kann trotz Tarifvertrag noch mit den Chef verhandeln, um mehr zu bekommen.
Der Mindestlohn ist eine gute Sache für die Arbeitnehmer, auch wenn die Höhe nicht mehr als 11Euro Betragen sollte für ungelernte.
Es gibt viele Arbeitgeber die ihre Angestellten über Jahre abgezockt haben, die durften für ein Hungerlohn arbeiten, während der Chef fette gewinne eingestrichen hatte.
…einfach nach Amerikanistan aus und nimm gleich @PH noch mit. Habts keinen Ärger mit Tarifverträgen, Kranken-, Sozialversicherung, könnt alles frei aushandeln und schön den Zahlemann für jeden Furz und Feuerstein geben.
Den Mindestlohn sollte man nicht streichen. Man sollte von dem Geld schon leben können.
Viel wichtiger ist es, das Bürgergeld zu kürzen und insbesondere bei grosser Kinderzahl – nach österreichischem Vorbild – das Kindergeld radikal kürzen. Schliesslich sind 4 Kinder nicht doppelt so teuer, wie 2 Kinder. Leuchtet ein, wird aber trotzdem nicht gemacht.
Dann muss eben German Style bei der Infrastruktur, der Bildung und der Bundeswehr gespart werden.
Bis alles im Arsch ist.
Wie soll ein/e Tierpfleger/rin nach Leistung Arbeiten ? Sollen die Wetteifern, wie schnell sie Tiere füttern ? Es gibt genug Berufe, da lassen es sich schlecht nach dem Leistungsprinzip bewerten.Geb es keine Tarife, würden die meisten Unternehmen mit den Löhnen/Gehälten runter drücken.
Später haben wir dann Sklaven oder Leibeigene wieder.
Wie soll ein/e Tierpfleger/rin nach Leistung Arbeiten ? Das kann dir weder der PaulusHallenser noch Hayek beantworten, weil die in ihrer kleinen eigenen Welt leben.
Ich vermute die das die beiden jeweils einen kleinen Betrieb haben, wo diese ihre Mitarbeiter ausbeuten oder in einer Position sind, wo diese Mitarbeiter schikanieren kann.
Wieso? Die beiden haben recht oder hast du vielleicht Angst das du dann weniger bekommst für deine gammelei auf Arbeit
Hayek = Paulustroll, Nicknames kann hier jeder wechseln wie die Unterwäsche oder öfter.
Die Konsequenz wird dann aber auch sein, dass weniger Leute in den Zoo gehen, weil so der Bringer ist unser Zoo nun auch nicht..
Stimmt, da legt man ca 6€ drauf und bekommt in Leipzig deutlich mehr geboten.
Dass diese nächtliche Spinnerei mit dem Licht endlich unterbunden wird, ist nur zu begrüssen.