Elisabethwoche 2020: Mut zum Standpunkt – Plakate sollen zum Nachdenken anregen
Das Elisabeth-Krankenhaus in Halle ist nach Elisabeth von Thüringen benannt. Wenn es um Menschlichkeit, um Hilfe für Notleidende und Kranke ging, handelte sie. Für die Menschen scheute Elisabeth auch nicht den Konflikt mit den mächtigen Verwandten.
An diese Haltung, die in Elisabeths Christsein verwurzelt ist, sollten die Veranstaltungen, Gottesdienste und Aktionen der Elisabethwoche 2020 erinnern. Weil wegen der Corona-Einschränkungen vieles davon nicht möglich ist, lädt das Krankenhaus mit Plakaten dazu ein, darüber nachzudenken, wo Sie Mut zum Standpunkt aufbringen können, um den Appell des Bundespräsidenten aufzunehmen, den dieser am 9. Oktober in der Ulrichskirche formulierte: „Lassen Sie uns zusammenstehen gegen Menschenfeindlichkeit.“
„Elisabeths Haltung, ihr Mut für die Menschen da zu sein, steht heute wieder ganz oben auf der Tagesordnung“, so Magnus Koschig, katholischer Dechant in Halle. „Elisabeth mischt sich ein, zeigt Zivilcourage, würden wir heute sagen.“
Genaue Informationen zu einzelnen Veranstaltungen, die doch stattfinden können, die Termine und Orte sind auf der Internetseite: www.elisabethwoche.de zu finden.
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