Ende kommenden Jahres soll sie stehen: Bauherr gibt Informationen zur neuen Seniorenresidenz am Zollrain bekannt 

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16 Antworten

  1. Arbeiterschließfächer - aber zum 20fachen Preis sagt:

    In der 7. Etage fühlen sich alte Leute bestimmt sauwohl. Oder in der 6. oder 5., vor allem, wenn der Fahrstuhl streikt.

    • PaulusHallenser sagt:

      Die Seniorenresidenzen, die ich kenne, haben für gewöhnlich mehrere Aufzüge, weil die älteren Herrschaften regen Gebrauch davon machen.

      Außerdem wird niemand gezwungen, in einem bestimmten Altenheim zu leben. Die Bewohner solcher Einrichtungen leben völlig freiwillig dort.

  2. Robert sagt:

    12.439 m² Das sind ja Kaninchenbuchten. Stehen den Senioren nur Kaninchenbuchten zu ?

    • . sagt:

      Mehr können sich durchschnittlich arme Rentner sowieso nicht mehr leisten bei den Wuchermieten.

    • 10010110 sagt:

      Wieviel Platz braucht man denn, alleinlebend im Lebensabend?

    • PaulusHallenser sagt:

      „Stehen den Senioren nur Kaninchenbuchten zu ?“

      Robert,

      Senioren steht erst einmal gar nichts zu. Wenn eine Pflegebedürftigkeit vorliegt, dürfen sie sich um einen Platz in einem Pflegeheim bewerben, das passende „Kleingeld“ natürlich vorausgesetzt.

      Viele vergessen, dass die Betreuung in einem Pflegeheim eine private Dienstleistung ist, für die entsprechend gezahlt werden muss. Das wird von Senioren gerne ausgeblendet, vor allem von denjenigen, die meinen, ihnen stünde etwas zu.

      • Robert sagt:

        Muss der Rentner sich auch um ein Grabplatz sich bewerben ?
        Ich frage für einen Rentner .

        • diewahrheit sagt:

          Ach, der Paulushallenser, der nicht aus Halle kommt.
          Schaut ihn an.

          „Senioren steht erstmal gar nichts zu.“
          Kurz gesagt – dieser Satz entspricht seiner Geisteshaltung.

          Ein langes Arbeitsleben in diesem besten Deutschland führt dazu, das man als Senior von der Gesellschaft vergessen wird. Die zunehmenden Zipperlein machen das Leben schwerer. Die Verwandtschaft, die unterstützend helfen könnte, ist nicht am Ort, da in ganz Deutschland verteilt.
          Da darf doch der Senior noch dankbar sein, das seine lebenslangen Einzahlungen ihm eine Rente sichern, die er nur verdoppeln muß, um den Pflegeplatz bezahlen zu können.
          Die Betreuung dort besteht dann aus Essen- und Tablettenzuteilung. Die Pflegekräfte sind nämlich auch überfordert, denn die Quote entspricht nicht den Luxuskosten.

          Für den Paulushallenser ist das liberal und freiheitlich.

          Ich bin mir sicher.
          Ein Senior-Paulushallenser wird das anders sehen und das dann noch teurere Pflegeheim am eigenen Leibe erleben dürfen.

      • PaulusHallenser erzählt Unfug sagt:

        Da ist er wieder, der menschenverachtende Paulusheuchler. Jetzt sind die Rentner dran. Ausländer, Kinder und Sozialhilfeempfänger hatte er ja schon. Und dann erklärt er uns, dass die FDP( für die jüngeren hier: das war mal eine Partei, die glaubte, das Volk für dumm verkaufen zu können) sich für alle Menschen einsetzen würde. Hoffen wir mal, dass dieser kleine Wicht niemals alt oder krank wird.

        • PaulusHallenser sagt:

          „Jetzt sind die Rentner dran.“

          Nein, da liegen Sie völlig falsch. Mir geht es ausschließlich um die Eigenverantwortung des Individuums.

          „Hoffen wir mal, dass dieser kleine Wicht niemals alt oder krank wird.“

          Jeder wird mal alt und/ oder krank. Jeder.

          Nur sorge ich heute schon für diese Zeiten eigenverantwortlich (!) selbst vor. Und das kann jeder andere auch tun.

          Zu erwarten, dass die jungen Menschen für die Alten zahlen und aufkommen, ist jedenfalls einfach nur falsch und übergriffig.

        • tja sagt:

          „Hoffen wir mal, dass dieser kleine Wicht niemals alt oder krank wird.“

          ER sollte das hoffen, nicht wir. Sonst aber richtig.

    • Rooobert sagt:

      Nicht 12 qm, sondern 12439 qm. Nicht Zimmergröße, sondern Bruttogeschossfläche.

  3. egibert sagt:

    Interessant wären die m² einer Wohneinheit,und die Pflegeplatzkosten.

  4. Nuvole sagt:

    Dafür daß es bezahlbar sein wird kann man schon beim Start ins Arbeitsleben vorsorgen. Das GAH Geldanlagehaus Eggenfelden bietet derzeit Kapitalanlegern in Siegenburg Seniorenresidenzen zum Preis ab 164.000 € an welche das gut verdienende Jungvolk an Stelle schicker Motorräder, Weltreisen und Traumautos erwerben könnte um langfristig Vermögen aufzubauen und im Herbst des Lebens bei Eigenbedarf selber dort im Eigentum zu wohnen.
    Die Betreiber haben das Objekt für 20 Jahre gepachtet und mit Überweisung der Kaufsumme würde sofort die Miete fließen, so der Prospekt.
    Das wurde hier in der Gegend MSH auch schon versucht wobei die Zielgruppe 60+ natürlich überwiegend keine Finanzierung mehr bekommen hatte.
    Mir war das nicht begreiflich da finanzierende Banken ja im Falle des Zahlungsausfalls die Immobilie als Sicherheit bekommen hätte aber die Verwertung und das Risiko scheint denen zu groß zu sein und so lauert wieder mal einer auf den anderen und am Ende bleibt alles im Jammertal wie es ist.
    Warum es dafür hierzulande keine Initiatoren gibt liegt wohl hauptsächlich an den Banken die dem Bauwesen kaum noch Renditeobjekte zutrauen was der Realität auch leider sehr nahe kommt.
    In Eisleben wurde kürzlich etwas ähnliches abgeblasen da man selbst ohne Betreuung eine Mindestmiete von 15, eher 20 €/qm hätte fordern müssen um nicht zum Selbstkostenpreis hochwertige barrierefreie Seniorenwohnungen mit Luft- Wärmeheizung, Dämmung u.a. grünem Zauber zu vermieten.