Entlastung der Aufnahmesysteme: Sachsen-Anhalts Innenministerin fordert Stopp des Bundesaufnahmeprogramms Afghanistan aus 2022

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31 Antworten

  1. Liebe Altparteienwähler sagt:

     „Innenministerin fordert Stopp des Bundesaufnahmeprogramms Afghanistan aus 2022“

    Jetzt geht’s doch erst richtig los 😅

    • Emma sagt:

      Die GroKo wollte Alle haben , Wir schaffen Das – Was ?

      • Arbeiterstandpunkt sagt:

        Ach Emma, nochmal nur für dich: Es ging darum, dass keine Menschen an der EU-Außengrenze an Hunger oder Krankheiten krepieren. Und abgesehen davon gibt es tatsächlich noch das Recht ein Asylantrag zu stellen, auch wenn die EU und die hetzenden Faschisten aller Länder ganz fleißig dabei sind diese zivilisatorische Errungenschaft zunichte zu machen

  2. Harry sagt:

    Die Taliban jagen in Afghanistan jeden, der ein Familienmitglied hat, das mit besatzerverbundenen Strukturen während der Zeit nach dem 9-11-Einmarsch 2001 bis zum Abzug 2021 zusammengearbeitet hat.

  3. Itzig sagt:

    Die Dame begreift es nicht: Es geht um die Sicherung der Grenzen gegen eine ungebremste, unkontrollierte Einwanderung und eine sichere Registratur der Eingewanderten zur Ermittlung von Straftaten. Ihre „Forderungen“ greifen nicht nur (schlechthin) zu kurz. Sie besitzen vor allem auch eine Alibifunktion, zwecks Beschönigung ihrer Tätigkeit und n i c h t m e h r!

    • Liebe Altparteienwähler sagt:

      Die „Dame“ begreift sehr wohl 😁

      Das Nichtbegreifenwollen ist vor allem auf Seiten der Wähler immer noch zu offensichtlich.

  4. Wien 3000 sagt:

    Warum soll dieses Programm eingestellt werden? Dabei handelt es sich um regulierte Migration. Diese Personen sind einer deutschen Behörde (der Bundeswehr) bekannt und sie haben offensichtlich Fähigkeiten die am Arbeitsmarkt gebraucht werden können. Zusätzlich müssen viele von ihnen über Deutschkenntnisse verfügen. Damit ist dieses Programm nicht Teil des Problems. Es ist richtig, dass die Kapazitäten begrenzt sind und teilweise erreicht sind oder überschritten wurden. Es sollte daher eher die irreguläre Migration eingedämmt werden. Durch ihre Arbeit haben sie Deutschland gedient und befinden sich deshalb nun zumindest teilweise in Gefahr. Damit haben wir hier eine besondere Verpflichtung zur Hilfe.

    • tja... sagt:

      „Warum soll dieses Programm eingestellt werden?“

      Wahlen haben Konsequenzen.

      • kleiner Hinweis sagt:

        Laut dpa/Auswärtigem Amt sind über das Programm bis Ende März 2024 insgesamt (!) 290 Personen eingereist. Die Forderung ist populistischer Blödsinn für Wähler, die populistischen Blödsinn mögen.
        Frau Zieschangs Partei ist auf Bundesebene in der Opposition, da lässt es sich leichten Herzens fordern.

        • kleiner Hinweis sagt:

          Nach dem Königsteiner Schlüssel sind von diesen 290 Personen weniger als 10 nach Sachsen-Anhalt zugewiesen worden. Wenn die „Integrationsressourcen“ erschöpft sind, kann das an allem Möglichen liegen, an diesem Aufnahmeprogramm jedenfalls nicht.

    • Budapest 4000 sagt:

      Dir und deinesgleichen ist es letztlich egal, ob regulierte Migration oder nicht – Hauptsache so bunt wie möglich.

      • Fidesz! (a mesékben) sagt:

        Ungarn ist da viel strikter, deswegen ist Ungarn im internationalen Vergleich ganz vorn.

        Also jedenfalls beim Gulasch.

        Sonst nicht so.

        Hm.

    • Emmi sagt:

      „Fähigkeiten die am Arbeitsmarkt gebraucht werden können“
      Die Fähigkeiten waren Übersetzungen in der Mehrzahl. 1000 Übersetzer pro Monat. Glaube nicht, dass so viele Übersetzer hier gebraucht werden.

  5. Leroy Merlin sagt:

    Ich würde ehrlich gesagt nicht so gern auf die Anwesenheit der ganzen Afghanen verzichten wollen. Die sind doch alle so freundlich.

  6. Robert sagt:

    Es warten noch so viele afghanische Bürger die für Deutschland und Nato gearbeitet haben und jetzt sollen die Wartenden im Stich gelassen werden ?
    Was ist das für ein Versprechen des Außenministeriums ?

    • "Der Mohr hat seine Schuldigkeit getan, der Mohr kann gehen" sagt:

      „Es warten noch so viele afghanische Bürger die für Deutschland und Nato gearbeitet haben und jetzt sollen die Wartenden im Stich gelassen werden ?“

      Dieser Personenkreis wartet bis zum Sankt Nimmerleinstag

    • JEB sagt:

      Die kommen aber nicht raus, sondern die mit den Kontakten, auch zu / über Taliban.
      Das ganze Baerbock-Paket ist nichts wie Schwindel.

  7. Detlef sagt:

    Ergebniss deutscher Gastfreundschaft und Toleranz

  8. PaulusHallenser sagt:

    „Die Integrationsressourcen sind weitgehend erschöpft.“

    Ich halte die Aussage Tamara Zieschangs Aussage für falsch, denn in Halle und Sachsen-Anhalt gibt es Tausende freier Wohnungen und zig Tausende unbesetzte Arbeitsplätze. Dazu kommt, dass die Bevölkerung schrumpft und immer älter wird. Von daher sollte jeder Migrant hierzulande herzlich willkommen sein. Ohne Migranten gehen sonst, wie es Rainer Haseloff schon vor Jahren sagte, in Sachsen-Anhalt langfristig die Lichter aus.

    • Emmi sagt:

      @PH, welchen Bereich an Fachkräften decken denn die Afghanen ab? Bezahlbarer freier Wohnraum ist nicht vorhanden. Oder meinst du, der wird bei Bürgergeldempfang eh von Steuern bezahlt?

      • bin_gespannt sagt:

        Warum findest du keinen bezahlbaren freien Wohnraum?

        Kannst du nichts finden oder willst du einfach nicht?

        Haben in deiner Welt alle Afghanen die gleiche Bildung und den gleichen Abschluss? Denn nur so könnte man alle Afghanen einen Fachkräftebereich zu ordnen!

      • PaulusHallenser sagt:

        „welchen Bereich an Fachkräften decken denn die Afghanen ab?“

        Emmi,

        es gibt auch beruflich gebildete Afghanen, größere Städte dort haben auch Universitäten usw. Dazu kommt, dass die nach Deutschland kommenden Afghanen sehr jung sind, so dass man sie hier ohne Probleme zu Fachkräften ausbilden kann.

        „Bezahlbarer freier Wohnraum ist nicht vorhanden“

        In Halle gibt es etwa 10.500 freie Wohnungen. In Sachsen-Anhalt sind auf dem Land sehr viele Wohnungen frei und vorhanden und die sind auf Grund niedriger Mieten locker bezahlbar.

    • Deutsche Konsequenz sagt:

      Das Märchen von den Migranten, die Deutschland retten 🥱

      Das Deutsche Volk hätte sich nur selbst retten können, es hat leider anders entschieden.

    • 10010110 sagt:

      Na dann lad sie doch mal ins Paulusviertel ein, du Heuchler!

    • Einwohner sagt:

      @PaulusHallenser: Ich stimme zu, auch im Paulusviertel gibt es freien Wohnraum, da kann man die Migranten auf jeden Fall einquartieren, das wäre auch eine Bereicherung in diesem Viertel! Da Pfarrer Eichert sowieso weltoffen ist, bei Demos gerne vorne weg läuft, könnte auch der Muezzin vom Pauluskirchturm rufen. Wenn man das mit der Migration ernst meint, dann darf das Paulusviertel nicht „verschont“ bleiben…

  9. A. Schöniger sagt:

    Ein Beispiel möge zeigen, wen wir zu uns einfliegen: Meldung „dpa“ und „Nordkurier“ am 06.01.2022 : „Nur 25 von 266 Afghanen als Ortskräfte in Brandenburg anerkannt. Von den 266 Afghanen, die Brandenburg nach der Machtübernahme der Taliban im August aufgenommen hat, ist der überwiegende Teil nicht als Ortskräfte anerkannt worden.“ Es handelte sich fast ausschließlich um junge Männer. Keiner mußte das Land wieder verlassen, alle werden seither beherbergt und versorgt und die Sorge der Bundesregierung bezieht sich jetzt intensiv, auf das zuvor zugesagte Familiennachzugsversprechen.

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