„Ereignis von überzonaler Bedeutung“: Vor 75 Jahren wurde die zweite Moderne-Sammlung in der Moritzburg der Öffentlichkeit vorgestellt
Am 7. Oktober 1948, Tag genau ein Jahr vor Gründung der DDR, wurde in der Moritzburg in Halle (Saale) die neue Moderne-Sammlung des Museums eröffnet und eingeweiht. Dies war ein Ereignis „europäischen Ranges“, wie es Heinz Lüdecke am 8. Oktober 1948 in der Berliner Zeitung bezeichnete. Auch die lokale Tageszeitung Freiheit bezeichnete dies als ein „Ereignis von überzonaler Bedeutung“.
Viele der 129 Werke, die der damalige Direktor des halleschen Kunstmuseums in der Moritzburg, Gerhard Händler (1906–1982), 1947/48 mit einem Sonderetat des Ministeriums für Volksbildung des Landes Sachsen-Anhalt erwarb, gehören bis heute zu den Highlights der permanenten Sammlungspräsentation des Museums Wege der Moderne. Kunst des 20. Jahrhunderts in Deutschland.
Anlässlich des Jubiläums erscheint am heutigen Samstag, dem 7. Oktober 2023, exakt nach 75 Jahren, ein Beitrag des Museumsdirektors Thomas Bauer-Friedrich im Museums-Blog des Kunstmuseums Moritzburg Halle (Saale), der von der außerordentlichen Aufbauleistung Gerhard Händlers und seiner Mitstreiter, aber auch von dem jähen Ende dieses Erfolgs berichtet. Hier geht es zum Blog-Beitrag: https://t1p.de/museumsblog-20231007
……ich dachte, dass DDR und BRD erst 1949 gegründet wurden. Aber 75 Jahre liest sich besser als 74 Jahre. Jetzt fehlen nur noch der Blumenstrauß und die falsche Jahreszahl in der Urkunde. Prost Mahlzeit.
naja, lesen vorm kommentieren würde schon helfen…
lass es dir von mutti nochmal langsam vorlesen