Es geht weiter: Stellwerke nicht besetzt, zwischen Halle (Saale) und Nordhausen fahren an den Wochenenden abends und nachts im Januar und Februar keine Züge (S7, RE8, RE9)

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Keine Antworten

  1. GO on sagt:

    Aber… DB Netz heißt jetzt DB InfraGO.
    Da steht dann schon die empfohlene Fortbewegungsart im Namen…

  2. Julia Koch sagt:

    Herrlich; muss täglich von Röblingen in den StarPark; habe mir jetzt ein Auto gekauft.

    • Verkehrswende .. sagt:

      .. andersrum 🙂

      Wünsche gute Fahrt

    • Rentner sagt:

      Der Züge fahren noch täglich nach Fahrplan, nur am Wochenende abends ist SEV, der bestimmt auch in Röblingen hält.

    • Nuvole sagt:

      Röblingen hat seinen RE- Halt damit verloren, der DB Navigator schlägt aber eine schnelle Bus- Direktverbindung von Halle nach Eisleben vor und eine langsame zurück bis Röblingen so ist man 10 min schneller als mit dem S 7- SEV der 15 min nach der Direktverbindung ab Halle über die Dörfer fährt. Der Niedergang der Bahnversorgung läuft synchron zum Niedergang des übrigen Gemeinwesens solcher Orte wo nach 13 Uhr im Ortskern weder ein Bäcker noch sonstwas an Läden noch offen hat, ein kleiner Schreibwarenladen und die Apotheke ist es hier – anderswo ist es noch schlimmer.
      Als wir mal in der Schule die Folgen eines Neutronenbombenangriffs als Thema hatten lernten wir daß alle Gebäude dann noch da wären nur die Leute eben nicht mehr und wenn man als Outlander mal aus dem Jahr 1980 kommend hier Station machen würde könnte man sich so ein Szenario glatt vorstellen.
      Das alles ist ein Testlauf für das Ende der Bahnversorgung, man wird sehen daß es auch so geht und eines Tages wird‘s selbst dafür nicht mehr reichen.

  3. Vekhrsplaner sagt:

    Läuft beim ÖPNV

  4. Jim Knopf sagt:

    Es fährt kein Zug nach Nirgendwo…Es lebe das Auto.

  5. Rentner sagt:

    Solange man nur ein kurze Strecke fahren muss, mags gehen, denn es gibt ja SEV. Aber wer aus irgendwelchen Gründen zB bis nach Kassel will, braucht mindestens eine Stunde länger.
    Wenn auch die Berufe wohl nix mehr fürs Leben sind, mindestens ein-zwei Jahrzehnte werden die wohl noch benötigt. Da hätte man doch noch ausbilden können.

    • Allwetterradler sagt:

      @Rentner

      Die GDL kämpft gerade darum, dass es wieder attraktiver wird, bei der Bahn zu arbeiten.

      • Verkehrsplaner sagt:

        Klassenkampf! 0 Tage Woche, 320 Tage Urlaub bei vollem Lohnausgleich. Das sind doch realistische Mindestforderung. Es lebe der Selbstdarsteller Weselsky.

        • Nuvole sagt:

          In der Tat ist er eine problematische Figur aber die leichten Punkte die unsere Politniks machen könnten machen sie nicht. Es wäre ein Kinderspiel über die DB- Aufsichtsratsmandate der dort platzierten Politiker dem wichtigen Argument der Raffgier einzelner Bonusbahner den Wind aus den Segeln zu nehmen und die Zahlungszusagen zurückzunehmen da diese schlichtweg nicht gerechtfertigt sind.
          Man kann nicht in der Matheklausur in der Pythagoras das Thema ist mit der Aufzählung der Bayernspieler Punkte machen dürfen aber im Prinzip passiert bei der Bonikultur der DB Vorstände genau das !
          Die GDL würde nach einem solchen Signal in Zugzwang gesetzt und müßte sich ebenfalls bewegen, ein einfaches Spiel vor den Augen der Öffentlichkeit aber nichts passiert weil die einen wie die anderen bornierte und rückschrittliche Fundamentalisten sind die nicht mehr in die Zeit passen aber was dem einen sein Selenskyj ist dem anderen sein Weselsky, die sind sich sehr sehr ähnlich in ihren totalitären, zerstörerischen Strategien ist aber hier nicht das Thema.
          Mehr Diplomaten, Genossen !

  6. :: sagt:

    Das ist die Verkehrswende 2.0!

  7. Nnamdnas sagt:

    Die Fahrpläne sind dünner geworden. Dafür 5 Seiten Wanderlieder.