EVH beschleunigt Ausbau von Photovoltaik auf Halles Dächern – Mieterstromkonzept soll mit Wohnungsgenossenschaften, HWG und GWG getestet werden
Die EVH GmbH (EVH), ein Unternehmen der Stadtwerke Halle-Gruppe, hat bereits regional und überregional in Erneuerbare Energien investiert. Um den Ausbau weiter zu beschleunigen, werden auch die Potenziale auf Halles Dächern weiter konsequent genutzt. Hierfür wird gerade ein Regional-/Mieterstromkonzept gemeinsam mit den Partnern der Energie-Initiative Halle (Saale) entwickelt. Zur Umsetzung dieses Konzeptes werden Pilotprojekte mit der Stadt hinsichtlich der Nutzung von Wohngebäuden, der Halleschen Wohnungsgesellschaft mbH (HWG), Gesellschaft für Wohn- und Gewerbeimmobilien Halle-Neustadt mbH (GWG), Frohe Zukunft Wohnungsgenossenschaft eG und Hallesche Wohnungsgenossenschaft FREIHEIT eG (HWF) konzipiert. Das erste dieser Pilotprojekte wurde jetzt mit der HWF fertig gestellt. Im nächsten Jahr soll mit dieser Anlage ein Regionalstrom-/Mieterstromkonzept getestet werden, um dies dann in ganz Halle anbieten zu können.
Regionalstrom/Mieterstrom: direkt und nachhaltig
Die Mieterinnen und Mieter werden beim Mieterstromkonzept direkt aus den Solar-Anlagen des Gebäudes mit dem nachhaltig erzeugten Strom beliefert. Mit dem Regionalstromkonzept können sich die Kund*innen der EVH ihren Strombezug aus Erneuerbaren Energieanlagen aus der Umgebung selbst zusammenstellen. Parallel zur Planung von Anlagen mit vielen weiteren Partnern der Energie-Initiative Halle (Saale) arbeitet die EVH intensiv an der Einführung der sehr aufwendigen Mess- und Abrechnungssysteme für die Realisierung von Regionalstrom-/Mieterstromprojekten, um die Abrechnung automatisiert, sicher und rechtskonform umsetzen zu können, so dass Kund*innen und Mieter*innen wie gewohnt versorgt und ohne Mehraufwand abgerechnet werden können.
Halle erneuerbar versorgen
Das große Ziel ist, den Strombedarf für Halle komplett mit Erneuerbaren Energien abdecken zu können. Damit haben neben den halleschen Dachflächen auch überregionale Großflächen weiterhin eine wichtige Bedeutung für den strategischen Photovoltaikausbau der EVH. Ihre bisher größte Photovoltaik-Anlage, mit 31-Mega-Watt-Leistung, baut die EVH derzeit im Solarpark Sergen West II. Bereits im Januar 2023 soll sie in Betrieb genommen werden (Pressemitteilung vom 26. Oktober 2022).
Weitere Informationen zur Energieerzeugung in Halle finden sich auf den Internetseiten der EVH.
Beim Bauverein Halle/Leuna gibt’s sowas in Neustadt schon seit gut zehn Jahren. Und EVH, HWG und GWG machen jetzt ne große Welle als wenn es die Neuerfindung des Rades ist. Und wollen erstmal testen…💪🏼😄
Naja.
Vielleicht kann die HWG dann gleich mal die Nebenkosten oder Miete anheben.
Sollen sich mal im Stadion beraten lassen.
Auf dem Dach des KWS wird seit Jahren Strom produziert.
Wäre es nicht abrechnungstechnisch einfach, den Strom einzuspeisen, dem Vermieter den Erlös gutzuschreiben, der den Erlös dann auf der Betriebskostenabrechnung als Guthaben ausweisen kann?
@ MS
Welcher Vermieter rechnet Strom über die Betriebskosten ab?
Kein Vermieter würde diesen Mehraufwand ohne Bezahlung durchführen!
Erstens: Jeder, z.B über die Treppenhausbeleuchtung. Und der Vermieter soll ja auch nicht den Strom abrechnen, sondern die gewährte finanzielle Summe ….
@ MS
Es geht darum das die EVH auf Gebäuden die nicht der EVH gehören Solar installieren will.
Da wird ein gewisses Konzept mit dem Eigentümer der Gebäude geben und und auch Finanzielle Gegenleistung.
Wenn die Mieter mit dem Strom versorgt werden und zusätzlich Strom wie vorher aus dem Netz bezogen wird, wie willst du dann was wem anrechnen und auszahlen ohne die genauen Zählerstände und Verbräuche der verschiedenen Mieteinheiten zu kennen?
Zum Glück bin ich nicht bei der EVH.
Dieser Verbrecher Verein sollte lieber in Speicher investieren.
Wir als Stromkunden zahlen jedes Jahr über 800 Mio. Euro für nicht produzierten Strom!
Werden noch mehr Photovoltaik Anlagen ohne Speicher bebaut steigen die Kosten weiter für nicht produzierten Strom auf bald über 1 Milliarde pro Jahr!
Grüner Wasserstoff ist die Zukunft. Photovoltaik ist weg vom Fenster. Leute, den Mist will keiner mehr.
Grüner Wasserstoff kann nur mit Photovoltaik hergestellt das die Produktion und der Transport und die Regasifizierung EXTREM VIEL Energie benötigt!
Mit grünem Wasserstoff müssten wir das fünf fache an Strom produzieren wie wir es heute machen.
Die Zukunft heißt Kernfusion wird noch ein paar Jahre dauern aber das wird die Zukunft.
Grünen Wasserstoff bekommen wir geliefert.3-4Jahre.Habe Buderus.Da braucht nichts verändert werden. Und teuer ist das Zeug auch nicht. Elektroautos sind auch überholt. Die Produktion wird nach u.nach eingestellt.
Was soll denn „grüner Wasserstoff“ sein?
Gibt es auch roten und blauen und regenbogenfarbenen?
Die Zukunft ist Thorium (Flüssigsalz)
Ah, ein Fachexperte.
Mit grün ist umweltverträglicher gemeint. Das ist wahrscheinlich wie meistens zu 50% gelogen. Blauer hingegen ist umweltschei…
Manche haben Wasser im Kopp.
Nach der „Weg-Lass-Probe“: Wer oder was sind Kund [*innen]? Und weil man einmal dabei ist: Kolleg [*innen] gleich mit?