Ex-SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert begründet Rücktritt mit Bedrohung unter anderem in hallescher Straßenbahn 

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35 Antworten

  1. Pittiplatasch sagt:

    Schade, das Kevin nicht mehr so oft öffentlich zu sehen ist, war noch als Juso Vorsitzender laut und kontra gehen die Oberen. Hab gedacht das er einen Maulkorb bekommen hat und das dass der Grund ist weshalb er sich aus der Politik zurückgezogen hat. Lila weiße Grüße nach Berlin

  2. jana sagt:

    Die SED-Mitbegründer haben längst ausgesorgt!

    • t-haas sagt:

      Du solltest deine Geschichtskenntnisse mal dringend nachjustieren lassen… Unfaßbar, welchen Sumpf an Dummheit man hier lesen kann.

  3. Richter Henker sagt:

    Egal was Kühnert sagt, in diesem Fall haben hallesche Neonazis gewonnen.
    Diese Gesellschaft hat fertig.

  4. Bettina sagt:

    „Niemand in dem vollbesetzten Waggon hat etwas gesagt oder ist mir zu Hilfe gekommen.“
    Willkommen im Leben! Mit Eloquenz kommt man in der HAVAG nicht weit.
    Es stellt sich nun die Frage, ob ihm niemand geholfen hat, WEIL man ihn erkannt hat, weil man ihn nicht erkannt hat, oder weil man einfach niemandem hilft.
    Traurige Geschichte, aber eben Alltag.
    Da war die Chance, mal als Stadt mit tollen Menschen in den Medien zu glänzen….
    Beim nächsten Besuch bitte ein Taxi rufen. Aber bitte nicht mehr nach Mitternacht. Halles Taxifahrer haben zwar traditionell nicht den Ruf, politisch links, sonderlich freundlich oder gar hilfsbereit zu sein. Aber zumindest ist die Gefahr eines direkten Angriffs geringer.
    Make Halle great again! Again🤔?

    • Bürger sagt:

      „Da war die Chance, mal als Stadt mit tollen Menschen in den Medien zu glänzen….“
      Und Du glaubst wirklich, dieser positive Fall wäre in den Medien erschienen? Genau das hätte der ungelernte Kevin dann erzählt? Im Leben nicht, der braucht doch seine Opferrolle.

  5. Die Ölv 11 sagt:

    Der Arme. Natürlich in einer Straßenbahn im Osten.
    Wo auch sonst ?
    Zufällig auch in Halle. Nur Nazis und AfD Wähler im ÖPNV unterwegs. Für mich persönlich eine Story um sich mal wieder zu Wort melden zu können. Bei den Wahlen haben die SPD ja wirklich auf die Fre… bekommen. Ekelhaft.

  6. PaulusHallenser sagt:

    „Besonders eindrücklich schildert Kühnert ein Erlebnis in Halle an der Saale: Dort sei er in einer Straßenbahn von drei Männern bedroht worden, die ihm Prügel androhten. „Niemand in dem vollbesetzten Waggon hat etwas gesagt oder ist mir zu Hilfe gekommen“, so Kühnert.“

    Ich bin kein Held, noch bin ich ein großer „Kämpfer“, jedoch hätte ich als liberaler Demokrat und Hallenser in einer solchen Situation alles versucht, um Kevin Kühnert zu helfen. Ich teile seine politische Einstellung nicht, aber es gehört sich für einen Demokraten, einem anderen Demokraten in einer Gefahrensituation zu helfen.

    • Brenni sagt:

      Der war echt gut von dir. Du hast doch zuletzt 1995 ein öffentliches Verkehrsmittel bestiegen, als du zur Reihenuntersuchung mit der Schule gefahren bist. Aber mal angesehen davon dass du wieder Märchen erzählst. Niemand der noch ganz bei Trost ist, stellt sich allein gegen 3 bekloppte Nazis. Das endet dann nämlich mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit und im besten Fall im Krankenhaus. Das hat auch nichts mit Zivilcourage zu tun, das ist einfach nur Übermut.

    • @PaulusHallenser sagt:

      Laber!

  7. Ich1 sagt:

    Ich kann und will Übergriffe jeglicher Art auf Personen des öffentlichen Lebens, egal aus welcher politischen Richtung, nicht gutheißen!
    Wenn aber Jeder, der soetwas sowohl beruflich als auch privat, aufgrund seines Berufes, schon erlebt hat „zurücktritt“ bzw. seinen Beruf aufgibt, hätten wir keine Feuerwehr, kein medizinisches Personal, keine Polizei, keine Amtsmitarbeiter u.s.w. mehr.
    Es sollte stattdessen so sein, dass ein Politiker, welcher nunmehr den wahre, unschönen, Teil des Lebens erlebt hat, seinen Einfluss nutzt und dagegen vorgeht.

  8. Robert sagt:

    Das mit seiner Gesundheit hat ihn sowieso kein Klardenkender ihn abgenommen.
    Herr Kühnert , viele Bürger haben angst Nachts durch die Straßen zu gehen, weil sie mit Angriffen ,gleich welcher Art, rechnen müssen.
    Herr Kühnert , sie sind einfach zu weich für die brutale Weltpolitik.

    • micha sagt:

      Mal abgesehen davon, dass solche Erlebnisse auch gesundheitliche Folgen haben können, es gibt eben Leute, die stellen irgendwann etwas für/bei sich fest, und ziehen Konsequenzen.

      Und in einer halleschen Straßenbahn Prügel von Faschos angeboten zu bekommen weil man ein prominentes Mitglied einer Partei ist hat absolut nichts mit Weltpolitik zu tun.

  9. Momentmal sagt:

    Warum nicht gleich mit der Wahrheit?

  10. 10010110 sagt:

    ‚Niemand in dem vollbesetzten Waggon hat etwas gesagt oder ist mir zu Hilfe gekommen‘, so Kühnert. Dieses Erlebnis habe ihn tief nachdenklich gemacht – nicht nur über seine eigene Sicherheit, sondern über ein größeres gesellschaftliches Problem.

    Das ist kein größeres gesellschaftliches Problem, sondern der „ganz natürliche“ Zuschauereffekt, und der wird sich auch mit noch so viel Demokratieunterricht und Zusammenhaltsgelaber nicht wegpolitisieren lassen.

    • war klar irgendwie sagt:

      Immer schön verharmlosen. Du bist ja auch kein Rassist und Fremdenfeind, nur „besorgt“ um die deutschen „Werte“ und deren „Bedrohung“ durch anders aussehende und anders sprechende Menschen…

  11. 10010110 sagt:

    Die Tagesschau berichtet übrigens:

    Im Interview mit der Zeit sagte er außerdem, dass er seit einigen Jahren mit einem FDP-Mann liiert ist.

    Das ist schon irgendwie an Ironie kaum zu überbieten. Ein linker Sozi und ein neoliberaler Egoist sind ein Paar. 😆

  12. Bürger sagt:

    Reden wir von dem Kevin Kühnert, der 2020 auf der BPK die Kritiker der Coronamaßnahmen als Antisemiten diffamiert hat?

  13. Bürger sagt:

    Der hier? Mit der Stasi-Kahane.
    https://www.youtube.com/live/fCUVSvKvDl0?si=sF41tKeK-YvZLgqZ
    Und der stellt sich als Opfer dar?

  14. Realist mit Blick auf das Wesentliche sagt:

    Alle Stereotypen werden bei der Geschichte bedient. Callcenter Kevi ganz alleine in Halle und dazu noch in der Straßenbahn. Und welch großer Zufall, drei Neonazis sind in der Bahn und haben ihn erkannt. Und dann wird er noch bedroht mit körperlicher Gewalt.
    Wenn die Geschichte auch nur halbwegs glaubwürdig war, warum keine Anzeige gegen Unbekannt und Auswertung der Videoaufzeichnungen? So wie es jeder andere machen würde wenn er verbaler Gewalt ausgesetzt wird die in reale Gewalt münden würde?. Nein, Kevin fährt ganz alleine Straßenbahn weiter und unternimmt nichts, rein gar nichts! Warum, wieso, weshalb? Weil die Geschichte schon an ihrem Inhalt krankt und alle Narrative vom rechtsradikalen Osten bedient und Kevin zu schwach ist sich mit allen Mitteln die im zur Verfügung stehen zu wehren. Warum wird wohl sein ganz persönliches Geheimnis bleiben.

    • micha sagt:

      Verschwörung überall…

      Wenn er es gemacht hätte, und die Polizei bei den Tätern die Tür eintritt, wird es auch wieder kritisiert. Siehe Robert Habeck.

    • 10010110 sagt:

      Das hat ein bisschen „Gil-Ofarim-Vibes“.

    • NichtausHalle sagt:

      „Wenn die Geschichte auch nur halbwegs glaubwürdig war, warum keine Anzeige gegen Unbekannt und Auswertung der Videoaufzeichnungen? So wie es jeder andere machen würde wenn er verbaler Gewalt ausgesetzt wird die in reale Gewalt münden würde?.“

      Wenn man keine Anzeige erstattet, hat es nicht stattgefunden. Wenn es keine Zeugen gibt, hat es nicht stattgefunden. Wenn man es für sich behält, hat es nicht stattgefunden….

      Natürlich muss man sich fragen, warum der Herr Kühnert ausgerechnet in Halle so ein Erlebnis hat und nicht bspw. in Dortmund oder München oder Hamburg. Aber um mal mit ihrer Logik vorzugehen:

      Wie wahrscheinlich ist es denn, dass Herr Kühnert bei dem Zusammenspinnen (wie sie es andeuten) einer Opfer-Story eine Gewalterfahrung in einer der unwichtigsten und am seltensten genannten ostdeutschen Großstädte erfindet. Anstatt dass ihm das Ganze besp. mitten in Thüringen oder Sachsen passiert wäre. Ich hoffe, dass Sie nicht in einem Beruf arbeiten, in dem sie objektiv sein müssen.

  15. unlustig geimpfter sagt:

    Die Geschichte klingt zu sehr nach gil ofarim… Kevin fährt doch keine Straßenbahn .. vielleicht hat er in Halle erstmals eine gesehen. Und sich erschrocken….. Zudem sind bei öffentlichen Auftritten immer die Bodyguards zugegen.
    Also jetzt mal schön das Märchenbuch wieder schließen kleiner Kevin.

  16. : sagt:

    D ist einfach nicht in der Lage mit Bedrohungen von Politikern*in umzugehen. Schon die Hetze im Internet wird kaum bis gar nicht verfolgt. Und wenn doch einmal jemand ermittelt wird, sind die Strafen so lächerlich…wie im Straßenverkehr. Das ist aber wieder ein generelles Problem in D. Deswegen muss man sich nicht wundern, wenn in vielen Bereichen Anarchie herrscht.

    • unlustig geimpfter sagt:

      Meinen Sie die „Bedrohung“ ala Schwachkopf, oder gilt ein Pfeifkonzert schon als Verbale Bedrohung für unsere Staatspfeifen. Allesamt scheinbar Sensibelchen.

      • NichtausHalle sagt:

        Die Bedrohungslage für öffentliche Personen hat sich seit der Erfindung von Social Media stark verändert. Die Anzahl der Rechtfertigungsszenarien hat sich vermutlich dramatisch erhöht. Jeder, dem sonst die Größe für eine Konfrontation fehlen würde, kann sich heutzutage mit jedem virtuell anlegen und den Anderen diffamieren, verbal bespucken oder ähnliches. Sie können das sicher gut vergleichen, da Sie die Bedrohung gleich wieder verniedlichen. Ist mir schon bei anderen Posts aufgefallen, wie gerne Sie verallgemeinern, kleinreden, abstreiten.

  17. Faust sagt:

    Der Typ daneben auf dem Bild sieht aber nicht so zierlich aus.

  18. Thomas sagt:

    Es ist abscheulich und ekelhaft hier lesen zu müssen wie hier manche Täter-Opfer-Umkehr betrieben werden oder dem Opfer sogar noch subtil eine Agenda unterstellt wird und seine Schilderungen missbraucht werden, nur um stattdessen das (ewige) Opfernarrativ des angeblich immer nur falsch oder einseitig dargestellten Ostens platzieren zu können.

    Lesen Sie sich den Beitrag auf Tagesschau dazu durch: https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/kuehnert-ruecktritt-interview-100.html (das ursprüngliche Interview mit der Zeit ist leider hinter der Bezahlschranke). Darin werden auch andere Gewalterfahrungen Kühnerts andernorts erwähnt. Es ist schlichtweg unersichtlich, dass es Kühnert auch nur im Ansatz um eine plumpe Diffamierung des Ostens gegangen sei.

    Abgesehen davon ist das Problem rechter Gewalt und Einschüchterungsversuche im Osten real (siehe Reideburg), wenngleich es natürlich kein ausschließliches Problem der sogenannten „neuen Bundesländer“ darstellt.

  19. AfD'ler sagt:

    Überall Nazis

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