Ex-Straßenbahnfahrer schickt MLPD-Solidaritätsbekundung an die HAVAG-Streikenden

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12 Antworten

  1. Buerger sagt:

    „Ex- Straßenbahnfahrer“…
    Vielleicht sollte dbh zur Einordnung dieser abgedruckten Pressemitteilung einmal erwähnen, dass der Landesverfassungsschutz Sachsen-Anhalt im Bericht für 2022 der MLPD ab Seite 198 vier Seiten widmet da diese einen revolutionären Umsturz des Staates proklamiert. Es handelt sich in diesem Fall also einmal um ECHTE Extremisten.

    Gewalt als Mittel der Umsetzung politischer Ziele = Extremismus

    Da ist der ehemalige Beruf des Sprechers tatsächlich nebensächlich.

    • Fred sagt:

      Nunja,aber wo ist denn der geistige Ansatz, wenn überhaupt relevant, schon getätigt? Gibt es da Gruppenbildung, Verhaftungen, Anklagen? Ist bei Herrn Reuß schon bissel anders gelaufen, sogar im Bundestag. Da ist eine „MLPD“ wohl noch nicht vertreten und auch keine reale Gefahr, nur eine gefühlte.

    • lederjacke sagt:

      Extreme Parolen, nix dahinter. Einfach nur eine kleine verpeilte Politsekte. Die tun nix, die verfassen nur Pamphlete.

  2. Werner.M.Wahnsinnsfisch sagt:

    Wie kann eigentlich eine Mitgliedschaft bei der MLPD mit einer Tätigkeit bei einem Tochterunternehmen der Stadt und damit indirekt im öffentlichen Dienst vereinbar sein?

    • Fred sagt:

      Wenn du verstehend lesen könntest… Fahren tut er jedenfalls nicht mehr, was also dann bei HAVAG?

      • Wissen + Verstehen sagt:

        Wenn du wissen würdest, wo Frau Oettler beschäftigt ist, könntest du verstehen …

        • Klassiker sagt:

          Er könnte als schwerbehindert vom Landesverwaltungamt eingestuft sein u. damit einen besonderen Kündigungsschutz besitzen – größere Firmen müssen eine Schwerbehindrtenquote haben.

    • Umgeschaut sagt:

      Geht bei Faschisten und rechtsextremisten Parteien doch auch…

  3. JEB sagt:

    Letzte Bundestagswahl Zweitstimmen:
    17.799 für MLPD
    46.854.508 abgegebenen Stimmen gesamt.

  4. Tino sagt:

    Diese paar „windige“ Betriebsräte haben die Mitarbeiter selbst gewählt, also sollte nicht in Nachhinein gemeckert werden.

    Wenn die wirklich „betrogen“ wurden, dann hätten die damals Streiken können, aber da hatten die nicht den Arsch im der Hose.

    • Paul Panther sagt:

      Tino so einfach ist es nicht….
      Zum ersten, natürlich wurde er gewählt man weiß aber vorher nicht wie sich die Leute entpuppen wenn es drauf ankommt, vorher quatschen kann jeder, sieht man ja bei unseren Politikern und selbst die haben einiges schriftlich festgehalten und machen genau das Gegenteil.
      So und nun zu der Aussage sie hätten ja streiken können:
      Nee hätten sie nicht denn wenn der Vertrag unterschrieben ist dann besteht eine Friedenspflicht und somit Nonsens was du hier von dir gibst

      • Tino sagt:

        Ach Paul, wie kann man seinen Unmut zeigen, wenn normal Maßnahmen keine Wirkung zeigen?
        Natürlich durch ein Streik!

        Wenn damals die armen Mitarbeiter wirklich so stark betrogen wurden, hätten die Streiken können.
        (Natürlich würde dass dann ohne bezahlung laufen und müssten Konsequenzen tragen, aber davor hatten die Angst)

    • t-haas sagt:

      Einfach mal über Streikrecht belesen? Hätte dir schon helfen können.
      Dann wäre dir aufgegangen, daß nicht ein Betriebsrat, sondern eine Gewerkschaft zum Streik aufrufen kann, nach Auslaufen eines Tarifvertrages, sprich Beendigung der Friedenspflicht.

      • Tino sagt:

        Mir ist das Streikrecht bekannt, du hast anscheinend meine Aussage nicht verstanden.

        Ist nicht schlimm, nicht jeder kann lesen und verstehen.

        Der Ex-Straßenbahnfahrer hat erklärt, dass er und seine Kollegen „betrogen“ wurden.

        Die vielen „betrogenen“ HAVAG Mitarbeiter hätten einfach so ihre Arbeit niederlegen können, um der HAVAG und ihren Betriebsrat zu zeigen, dass dies eine Schweinerei ist.

        Dabei würden die gegen das Streikenrecht bzw. Friedenspflicht verstoßen.

        Natürlich hätte diese Aktion große Konsequenzen für die angeblich betrogenen HAVAG Mitarbeiter gehabt.

        Aber so hätten diese der Öffentlichkeit den angeblichen Betrug offenbart und evtl. eine Veränderung bewirken können.

        Doch in der Realität haben sich die Leute nur die Taschen voll gemacht, jetzt bekommen die den Hals nicht voll.

        Um Bus-oder Straßenbahnfahrer zu werden, brauchst du nicht wirklich spezielle Fähigkeiten.

        Ich finde, was die Netto haben ist schon fair, für die Leistung.

  5. Dirk sagt:

    Hier wird viel Bla Bla beim Streik getätigt, würde die HAVAG nicht von Staat unterstützt werden, wäre die schon längst Pleite und die Mitarbeiter arbeitslos.

    Sicherlich ist mehr Geld immer besser, aber man sollte auch wissen nicht über sein Verhältnissen leben.

    Meine Frau und ich haben 3 Kinder, ein kleines Grundstück mit Haus, ein PKW und können sogar in Urlaub fahren.

    Dabei verdienen wir zusammen gerade einmal soviel wie ein HAVAG Mitarbeiter in Monat alleine.

    • Manchmal reicht es sagt:

      Dann geht’s: Häuschen von der Omi geerbt, das Auto ein alter Polo, der Urlaub im Zelt an der Seenplatte.

      • Jesus sagt:

        @Manchmal…,kostet auch alles Geld! Es gibt wirklich Menschen, die sich selbst mit bescheidenen Verdienst, dieses kleine bisschen „Luxus „erlauben! Nach Willen von Rot-Grün ist auch bald Schluss damit, Heizungsgesetz,CO2-Steuer…!!! Trotz Job!!

      • David sagt:

        Urlaub mache ich hier in Deutschland, ich muss nicht ins Ausland gehen, um mich erholen zu können.

        Deutschland hat so viele schöne Orte, die zur Erholung geeignet sind und in Zelt müssen wir nicht schlafen (vobei das auch Spaß macht).

        Mein Auto ist bestimmt kein alter Polo, sondern ein Ford – C max.

        Tatsächlich haben wir unsere Grundstücke für ein guten Preis bekommen.

        Wir haben ein Haus darauf gebaut und viel eigenleistung gebracht, somit konnten wir Geld sparen.

        Wer nichts kann, ist immer auf andere angewiesen, was zu einer Abhängigkeit führt.

        Sicherlich ist das Leben beschwerlicher, wenn man nichts aus sein Leben macht und nur meckern kann.

      • Ulbricht sagt:

        Und wenn schon! neidisch?

    • Sultan sagt:

      Was glauben Sie den wieviel ein HAVAG Mitarbeiter verdient?

      • Tino sagt:

        Was ein HAVAG Mitarbeiter verdient, schreibe ich mal lieber nicht.

        Was ein HAVAG Mitarbeiter bekommt ist mehr als Menschen die sehr Hart arbeiten müssen.

        Dir wird nie ein HAVAG Mitarbeiter verraten was er Netto bekommt, weil es ihn Peinlich ist zuzugeben, dass es doch eine Menge ist.

        (30 Tage Urlaub, mindestens 2400 Euro Netto, 13 Monatsgehalt, kostenlose Fahrkarte usw.)

        • Sultan sagt:

          30 Tage Urlaub stimmt,
          2.400€ netto? bei weitem nicht ,
          13 Monatsgehalt? eher nicht und die
          kostenlose Fahrkarte muss als „geldwerter Vorteil“ versteuert werden.

          Und zum sehr harten arbeiten, jeder ist seines Glückes Schmied.
          Augen auf bei der Berufswahl;)

    • Frodo sagt:

      Na du, die suchen noch Mitarbeiter bei HAVAG. Geh hin, lass dich ausbilden und fahre. Dann habt ihr als Familie doppelt so viel wie jetzt…

  6. Nur weil es ein Möchtegernkommunistenführer sagt, ist es nicht falsch sagt:

    Was die Bezeichnung „bescheide Forderung“(550€ mehr) betrifft, angesichts der widerlichen Bereicherung von Bonzen und Kriegsindustrie und die Folgen für die Bürger, hat er absolut recht.

  7. Wolli sagt:

    30-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich ist geradezu lächerlich für eine echte kommunistische Partei, auf Arbeit gehen, wenn man Lust hat, muss die Forderung sein.

    • Arbeiterstandpunkt sagt:

      „Arbeiten, wenn man Lust hat“ ist Anarchismus.
      Sozialismus/Kommunismus bedeutet, dass die Arbeit zunehmend tatsächlich erstes Lebensbedürfnis wird, weil die gewünschten Bedingungen, Entscheidungsmacht, Selbstverwirklichung etc. immer besser verwirklicht werden können.
      30h/Woche ist ein Zwischenschritt, damit neben Lohnarbeit andere wichtige, notwendige Arbeit geleistet werden kann.

  8. BESORGTER Hallenser sagt:

    Und wer weiß ob sein früherer Arbeitgeber der Erich M. ihn heute noch gefallen würde?

  9. Robert sagt:

    Wer lässt sich heute noch mit Genosse anreden ?