Ex-Volksstimme-Mann übernimmt den Chefredakteurs-Posten bei der MZ
Die Mitteldeutsche Zeitung in Halle (Saale) bekommt einen neuen Chefredakteur. Nachdem sich der Verlag von Hartmut Augustin getrennt hat, übernimmt Marc Rath diesen Posten ab 1. Februar. Das gab er bei Twitter bekannt.
Der gebürtige Solinger Rath war lange Jahre Koordinator für Lokales der Volksstimme in Magdeburg, zuletzt hatte er diesen Posten bei der Lüneburger Landeszeitung.
Die Trennung von Augustin erfolgte offenbar wegen unterschiedlicher Auffassungen zur zukünftigen Ausrichtung der Mitteldeutschen Zeitung.
Herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg
Wer, außer der aussterbenden Generation der „Freiheit“leser liest denn dieses Witzblatt?
Hoffentlich alle, die sich ein Urteil darüber erlauben. 😉
Das Bedrucken von Papier und der Transport inkl. Blaue Tonnen leeren ist, auch weil diese Sonntags und Mittwochskostenlosen (schon der Begriff ist ist ein Witz) dazugehören, umweltschädlich. Aber das stört die Abonnenten überhaupt nicht.
Die Ultras lesen es, weil sie die Freiheit lieben!
Wird Zeit, dass dieses Schmierblatt, diese Lügenpresse abgeschafft wird.
Bin auch immer enttäuscht was man so liest ,sollten doch mal auf die richten Leserbriefe eingehen und nicht irgendwas abschreiben ,was die Firmen in ihren Pressemappen schreiben ,früher gab es noch die LDZ und da gab es den Müllerburschen mit dem Esel ,glaube von B.Lochner !!
Dann soll der bitte mit den uralt-Redakteuren anfangen, Crodel z.B.. Jedes Jahr ist von Andreas Montag ein Interview mit dem „Schriftsteller und Verleger“ seinem DDR-Kumpel Reinhardt O. Hahn in der MZ. Alle paar Monate ist Uwe Pfeiffer im Gespräch. Wie soll da frischer Wind in das Blatt kommen?
Na na, Andreas Montag ist doch immer noch der Einzige, der da Niveau hat. Zu retten ist dieses Blatt aber wirklich nicht mehr. Auslaufmodell.
Da Wiegand die halbe MZ-Redaktion auf Steuerzahlerkosten ins Rathaus geholt hat, ist so ein Neustart sicher nicht verkehrt
„Trennt sich“ – eine Würdigung von Verdiensten hört sich anders an. Vielleicht war die Einschätzung der innenpolitischen Situation eine andere als die veröffentlichte Haltung, möglicherweise gab es zu oft Diskussionen mit dem Innenministerium. Dort hat‘s ja jetzt auch eine neue Frontfigur …
Der Neue kommt aus dem Lokalen: Lüneburger Landeszeitung? Dort hat man sich seinerzeit nach Kräften bemüht, die Leute hinter den Castor-Protesten schlecht aussehen zu lassen. Magdeburger Volksstimme? Ein Gleiches mit Zivilgesellschaft vs. „Trauermarsch“, übrigens erst jetzt wieder in dieser Form.
Andererseits: Wen juckt‘s? Ganze Seiten mit MZ-Briefdienst-Werbung und Abo-Prämien wirken sowohl informativ als auch meinungsbildend. Viel Spaß noch mit den sinkenden Erlösen!
Ich wusste doch, dass alles eine große Verschwörung ist. Danke für deine investigativen „Fragen“! Jetzt können die sich nicht mehr rausreden. Hehe.
Richtig so!
Da muss der Mann von der Bezirksleitung in Magdeburg die „Freiheit“ mal wieder politisch auf Kurs bringen auf dass sie die Regierungspolitik auch angemessen lobpreise.
Macht der Typ die halleschen Lokalnachrichten vom Homeoffice in Solingen oder Magdeburg aus?
Na gut, bisher kamen die aus Köln…
Oder weiter …
Der Kölner Verlag M. DuMont Schauberg steigt bei der drittgrößten israelischen Tageszeitung „Haaretz“ ein. (2006)
Was hat der Kölner Verlag M. DuMont Schauberg mit der MZ und/oder der Volksstimme zu tun?
Bis vor kurzem gehörte die MZ zur Kölner DuMont Gruppe.
DuMont war MZ
Verkauf Mitteldeutsche Zeitung von Dumont an Bauer Media … 15.01.2020 — DuMont war MZ
Also hat der Kölner Verlag M. DuMont Schauberg schon zwei Jahre nichts mit der MZ und sein Einstieg bei der drittgrößten israelischen Tageszeitung „Haaretz“ vor 16 Jahren gleich überhaupt nichts mit dem Thema hier zu tun. Verstehe.
Warum wurde es dennoch so erwähnt, als würde das irgendwas bedeuten?