Heute zieht eine Fahrraddemo über die Hochstraße in Halle

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210 Antworten

  1. Leben lernen ohne Auto sagt:

    Diese anachronistische Betonperversion hat dauerhaft (!) mindestens zur Hälfte den Fahrradfahrern zur Verfügung zu stehen.

    • JtD sagt:

      Tja, schön wär’s. Mit dem Rad in gut 5 Minuten zwischen Hbf und Neustadt pendeln, nicht mehr in knapp 20. Das hätte was.

      Wäre auch schön als ÖPNV-Option.

    • Bürger für Halle sagt:

      Leben lernen ohne Auto, Genau so ist es, dauerhaft und mindestens. Es kann nicht sein, das der Autoverkehr, der für alle Schäden, Verkehrstote usw. verantwortlich ist, den ganzen öffentlichen Raum, der mal Lebensraum war, beansprucht. Gut, den meisten Menschen ist es egal, welchen Schaden sie anrichten, darum ist ja der Protest der Fortschrittlichen so wichtig. Jeder kann sich beteiligen – das ist besser, als über Radler zu hetzen. Ausreden gibt es keine mehr.

      • Hallenser55 sagt:

        Bla, bla, bla…. Mach Fahrschule und Kennzeichen ans Rad.

      • Wahnfried sagt:

        Viele hetzen nicht, sondern wünschen Austausch. Das ist aber mit Demagogen wie Ihnen leider unmöglich. Sie sind ein weitaus gefährlicherer Mensch als jedes Auto auf der Welt je sein kann. Wie weit würden Sie in Ihrem Hass gehen? Ihre Gewalt bricht aktuell nur verbal aus. Zum Glück und hoffe ich. Ich befürchte bei Ihnen aber leider schlimmes!
        Ich erfinde aber nichts. Leute, die Ihnen Gespräche anbieten betiteln Sie als Gewalttäter und jeder, der nicht Ihrer Ansicht ist, wird beleidigt. Jeden Tag ist das zu sehen.
        Beantworten Sie doch ein einziges Mal eine ganz vernünftige Frage. Was tuen Sie?

        • Emmi sagt:

          Warum werden Autofahrer von ihnen so verteufelt? Bestellen sie doch immer Online und Paket werden nicht mit dem Kastenfahrrad verteilt. Polizei, Krankenwagen und Feuerwehr helfen auch nur mit Technik in ihren Fahrzeugen.
          Am meisten interessiert mich, warum müssen Fahrradwege immer versiegelt werden, wo immer auf die ökologische Schiene beim Rad verwiesen wird.

        • mAnja sagt:

          Wahnfried, besser könnte dein Name nicht passen

      • Fred sagt:

        Lebensraum gab es im Osten…

      • wow sagt:

        …’der Autoverkehr, der für alle Schäden, Verkehrstote usw. verantwortlich ist..“

        an dummheit kaum zu überbieten

      • lächerlich sagt:

        „Autoverkehr, der für alle Schäden, Verkehrstote usw. verantwortlich ist“
        Du weißt selbst, dass diese Verallgemeinerung nicht stimmt.
        „den ganzen öffentlichen Raum“
        Du weißt selbst, dass diese Verallgemeinerung nicht stimmt.

    • Fernrohr sagt:

      Leben lernen mit Job. Kauf dir dann ein Auto.

    • Pisa lässt grüßen sagt:

      Dummschwätzer

    • Emmi sagt:

      „Von dort aus radelt der Demonstrationszug durch die Saalestadt und macht sich für eine Verbesserung des Miteinanders auf den Straßen stark.“
      Das hat aber nichts mit Miteinander zu tun. Die Hochstraße wurde zu DDR Zeiten gebaut, um den vor allem Berufsverkehr aus der Altstadt zu nehmen. Dem Öffentlichen, Fußgänger- und Radverkehr mehr Platz einzuräumen. Das will kein Radler verstehen, nur Ellbogen ausfahren.

      • Lern! sagt:

        Als die Hochstraße gebaut wurde, kam der Berufsverkehr mit der Bahn und dem Bus, Großer. Oder eben mit dem Rad. Da gab es gefühlt 12 Privatautos in Halle.

    • t-haas sagt:

      Dann müßten auch geausoviele Räder unterwegs sein… Autos sind einfach mehr.

      • uiuiui sagt:

        Wenn Radverkehr in der Stadt viel schwieriger und gefährlicher gemacht wird als Autoverkehr, dann müssten auch genauso viele Räder unterwegs sein? Bestechende Logik.
        Mal darüber nachgedacht, warum „Autos einfach mehr“ sind?

        • Fred sagt:

          Es gab mal Zeiten, da war Autoverkehr noch beschwerlicher…Autos sind mehr, geworden weil bequemer, universeller einsetzbar (4-5 Sitzplätze, 1m³ Ladevolumen, bei jedem Wetter einsetzbar). Sogar Vietnam und China sind großteilig auf PKW umgesetzt, weil eben auch längere Entfernungen zurückgelegt werden können. Ho-Chi-Minh-Pfad war eben gestern. Und auch der wurde in großen Teilen von LKW bespielt…

    • SUV sagt:

      Es lebe die Fahrradkarte!

  2. Raketenmann sagt:

    Ein besseres Miteinander ist wenn ausschließlich die Interessen der Fahrradfahrer im Vordergrund stehen? Das soll ja wohl ein Witz sein.

    • Anton sagt:

      Jahrzehntelang standen ausschließlich die Interessen der Autofahrer im Vordergrund. Da ist es ja wohl nur fair, wenn wir uns jetzt um einen Ausgleich bemühen.

      • Emmi sagt:

        Das stimmt nicht, es gab viel weniger Autoverkehr. Der ÖPNV wurde immer mehr kaputt gespart und Strecken eingestellt. In Halle musste immer mehr gependelt werden.

        • Klardenkender sagt:

          Vielleicht war es aber in der Wirklichkeit so, dass nach der Wende jeder ein Auto kaufen wollte und dann der ÖPNV reduziert wurde, weil die Nutzerzahlen zurückgegangen waren.
          Niemand hat die Leute gezwungen, ein Auto zu kaufen. Nicht mal das Westfernsehen.

          • Malte sagt:

            Es war, vereinfacht der Stadtrat und der Saalekreis. Der eine wollte keine Industrie mehr in der Stadt, der andere hat sie auf seinen Flächen bereitwillig angesiedelt… Beispiel: Hier im Block wohnen 3 Kollegen von ZinQ. Die wollen ganz bestimmt nicht zur (unterschiedlichen) Schicht mit dem Rad bei jedem Wetter und jeder Uhrzeit fahren…

          • 🫡 sagt:

            Stimmt……Und heute müssen es mitunter sogar zwei Autos sein.

          • Emmi sagt:

            Nach der Wende sind Betriebe platt gemacht wurden und es müsste gependelt werden!

            • waaas? sagt:

              Aber die Regeln der deutschen Sprache wurden da noch nicht geändert und vor allem nicht so!

            • 🫡 sagt:

              Du arme!
              Deine ach so tollen Betriebe waren zum teil Ruinen und null Wettbewerbsfähig!
              Für eine Planwirtschaft jedoch ausreichend, gibt’s aber nicht mehr! Aus die Maus 🙂🫰

              P.s: leg bitte jetzt das Buch der 1000 Ausreden wieder in deine Schrankwand! Danke!

      • lächerlich sagt:

        „ausschließlich die Interessen der Autofahrer“
        Du weißt selbst, dass diese Verallgemeinerung nicht stimmt.

    • FightParanoia sagt:

      Ah.
      Eine Hochstraße, die bis auf eine Stunde im Jahr ausschließlich dem Kraftverkehr zur Verfügung steht, und hektarweise Asphalt- und Betonflächen in der ganzen Stadt, die explizit für herumstehende Blechkisten bereitgestellt werden, ist also ein „ausschließlich die Interessen der Fahrradfahrer“.

      • Emmi sagt:

        Warum fordern dann aber Radler immer bessere Radwege? Alle Fläche wird zusätzlich versiegelt. Hier ist es eine Straße aus der DDR.

        • Allwetterradler sagt:

          „…Warum fordern dann aber Radler immer bessere Radwege?…“

          Weil sie das selbe Recht wie Autofahrer und Fußgänger haben, bequem und sicher von A nach B zu kommen.

          • Emmi sagt:

            Radler nutzen in seltensten Fällen die Radwege. Überholen auf der rechten Seite und halten sich wenig an Ampeln oder Verkehrsregeln. Schimpfen über Straßenbahngleise.
            Das ist Realität.

          • Stef sagt:

            und dann nutzen die Radfahrer diese Wege nicht, sondern fahren auf dem Fußweg oder der Straße. Bin letztens in der Innenstadt fasst von einem Radfahrer angefahren wurden, weil diese Person dachte der Radweg einen halben Meter weiter rechts gilt nicht.

      • lächerlich sagt:

        Auf der Hochstraße stehen Autos rum? Du halluzinierst.

  3. Wer die Route über... sagt:

    …die Hochstraße genehmigt, sollte in Regress genommen werden. Zudem heißen die Nutzer Fußgänger und Radfahrer und nicht so, wie in der sperrigen Wortakrobatik dargestellt. Das als Tip für’s Plakatbeschriften. Nicht zu Vergessen, es heißt auch nicht Durchdieluftfliegende, falls das Motto der Demo nach in die Höhe ausgeweitet werden sollte.

    • @Sabbler sagt:

      Regress wofür? Kostests unten lang Maut?

      Warst du schon mal in Halle?

      • 1) Eingriff in den Straßenverkehr,.. sagt:

        …2) Nein, 3) Lebe schon Jahrzehnte in der Stadt.

        • 10010110 sagt:

          1.: Fußgänger und Radfahrer sind auch Straßenverkehr.
          2.:Eine angemeldete Demonstration ist ein gesetzlich geschützter Sonderfall.
          3.: Der Autoverkehr behindert sich jeden Tag gegenseitig viel mehr als diese Demonstration ein Mal im Jahr. Wärst du konsequent, müsstest du alle Autofahrer in Regress nehmen, die über die Hochstraße fahren und keinen absolut triftigen Grund dafür vorweisen können.

        • Emmi sagt:

          Also erst nach der Wende? Situation beim Bau der Hochstraße also nie erlebt.

        • @Sabbler sagt:

          Man muss nicht die Hochstraße benutzen. Es gibt Alternativen. Schon seit Jahrzehnten. Weiß auch, wer schon mal hier war.

          Und Eingriff in den Straßenverkehr als Grund für Regress? *seufz*

    • DemosWerdenNichtGenehmigt sagt:

      Dass Frauen mittlerweile Rad fahren und eigentständig durch die Stadt gehen dürfen, ist euch Arier-Taliban offenbar immer noch ein Dorn im Auge.

      Aber spannend, dass immer mehr Menschen offen dazu stehen, wichtige Inhalte des Grundgesetzes (hier: Versammlungsrecht) abzulehnen.

      • Ich finde zu diesen... sagt:

        …dargelegten Fehlinterpretationen nicht den leisesten Ansatzpunkt.

      • Radfahrer sagt:

        „…Dass Frauen mittlerweile Rad fahren und eigentständig durch die Stadt gehen dürfen, ist euch Arier-Taliban offenbar immer noch ein Dorn im Auge….“

        Über Sprache kann man gerne streiten, aber es ist unangemessen, jemanden als „Arier-Taliban“ zu beschimpfen, weil er solche Wörter wie “ Radfahrende und Zufußgehende“ als Verhunzung der deutschen Sprache betrachtet.

        • tja sagt:

          Da sieht man ganz gut, was von der vorgespielten liberalen Haltung der Genderbesessenen wirklich zu halten ist.

        • Gender*chen sagt:

          Oder man erkennt einfach an, dass das Partizip I der deutschen Verben substantiviert werden kann. Von mir aus schreiben Sie „Radfahrer und Radfahrerinnen“, wenn Sie die Zeit dafür haben und klarstellen wollen, dass Sie nicht mehr als zwei Geschlechter akzeptieren.

          • Es gibt auch nur... sagt:

            …biologisch 3 (männlich, weiblich, zwittrig), alles Weitere sind lediglich sexuelle Neigungen unterschiedlicher Ausprägung.

          • Radfahrer sagt:

            Oder man erkennt einfach an, dass es in der deutschen Sprache üblich ist (oder war), maskuline Substantive und Pronomen geschlechtsneutral zu verwenden.
            Ich finde, diese sprachlichen Verrenkungen stören eher in der Kommunikation. Und sie lenken von der oft genug tatsächlichen Benachteiligung nur ab.

            • ein Übliches sagt:

              Moment, welche Substantive und Pronomen sollen geschlechtsneutral sein?

              Aber du kannst kommunizieren, wie du willst. Das ist anerkannt. Niemand zwingt dich zur Verwendung von mehr als dem Wortschatz, der dir zur Verfügung steht. Du spielst nur das Opfer, vermutlich weil es an Inhalten mangelt.

              • Oberlehrer sagt:

                Geschlechtsneutral sein =/= Geschlechtsneutral verwenden.

                Und es geht nicht um einen Wortschatz, sondern um verständliche, funktionale Sprache.
                Die Texte werden nicht verständlicher, wenn man ständig *** und ***innen schreibt oder substantivierte Partizipien verwendet, Binnenpausen spricht, Binnensternchen schreibt, scheinbar geschlechtsneutrale Ersatzwörter erfindet (Radfahry, Radfahrx und was weiß ich noch für einen Scheiß).

                Und der Witz dabei ist dann auch noch, dass Gleichberechtigung gemeint ist, aber die Geschlechter nur noch mehr hervorgehoben und voneinander getrennt werden.

              • wo Problem? sagt:

                Dann machs halt nicht.

    • : sagt:

      Du bist ja sehr einfach gestrickt.

  4. Bürger für Halle sagt:

    Die Zeit ist reif, um nach vorne zu schauen und den Fahrradverkehr voranzubringen, denn so, wie es ist, kann und wird es nicht bleiben.
    Ich freue mich auf den 6. September, da trifft man auf nette Leute, gute Stimmung und Zuversicht – trotz der schlechten Bedingungen für Fahrradfahrer*Innen in Halle.

  5. Mifa sagt:

    Am meisten musste ich lachen als ich las :“ macht sich für eine Verbesserung des Miteinanders auf den Straßen stark“.

  6. Fernrohr sagt:

    Kann man dem Bullshit keinen Riegel vorschieben?

  7. Good Bye sagt:

    Wayne!

    Ich bin dann im Urlaub. Wichtig nur, das diese Klimawandel-Gläubigen in drei Wochen fertig sind mit ihren Veranstaltungen. Das Klima wird hoffentlich noch da sein.

  8. Pisa lässt grüßen sagt:

    Nervige Clowns 🤮 und das schreibe ich als aktiver Radfahrer

  9. Rot sagt:

    dann aber auch Verkehrsregeln für alle gleich zb. Radweg,Fußweg, Einbahnstraße usw.

  10. SUVFAHRER sagt:

    Fahren selber keine 30 und ballern den Boulevard runter. Großes Kino!

  11. Lars sagt:

    Dann sollten die Radfahrer auch Steuern und Versicherungen bezahlen für ihre Drahtesel und auch zum TÜV. Es gibt keine Alternative zum Auto der Öffentliche Nahverkehr ist nicht pünktlich und die Kunden müssen mit Streiks oder Ausfällen rechnen und wie bitte soll ein Arbeitnehmer auf Arbeit kommen wenn die Arbeitszeiten ( Schichten) manchmal 2Uhr oder 0.00uhr anfangen?? Und mit Tempo 30 in der Innenstadt das schadet nur den Einzelhandel da dann keiner mehr in die Innenstadt fährt. Wir sprechen aus Erfahrung die Innenstadt von Halle ist fast tot und Tempo 30 gibt ihr den Rest. Dank temu / amazon.de und Co bleibt Einkaufen in Halle einem Erspart und bei Technik ( z.b. TV/ WM ect ) fährt man eh lieber nach Leipzig. Das bisschen Waren des Täglichen Bedarfs ( Brot Butter etc) dafür gibt es Globus ( Dieselstraße ) oder Kaufland ( Peißen ) Selbst WC Papier ect bekommt man billiger bei amazon.de und das bis an die Wohnungstür bzw Haustür !!! Und auf die Havag ist eh kein Verlass siehe vor ca 2jahren da wurde einfach mal der Straßenbahnverkehr für fast ne Woche eingestellt weil mal ein bisschen Schnee gefallen ist.

    • wo Problem? sagt:

      Dann fahr Auto.

    • Komplizinnen sagt:

      Mon Dieu Lars, in welches Paralleluniversum hat es denn dich verschlagen ?

    • Bürger für Halle sagt:

      Lars, Sie bringen ja alles durcheinander. Das bisschen KFZ-Steuer deckt nicht mal einen Bruchteil der Kosten für Infrastruktur, geschweige denn für Umweltschäden , Co2, hohe Krankenkassen/Versicherungskosten, Klimakatastrophe. Das Auto ist Hauptverursacher, dass die Innenstädte tot sind, Wer möchte zwischen stehenden , rasenden- und stinkenden Autos leben oder einkaufen oder einfach in einem Cafe sitzen? Autos raus aus der Stadt und das Leben kommt zurück, so ist es in allen Städten, die es gemacht haben. Schritt für Schritt aber mit Ansage, dann siedeln sich wieder Geschäfte an, die Stadt wird atraktiv. Außerdem ist der ÖPNV besser als sein Ruf und fast immer pünktlich, außer, wenn ein Autofahrer wieder einmal die Schienen durch falsches parken blockiert. Die Alternative zum Auto ist KEIN Auto – schon mal darüber nachgedacht? Alles andere sind Ausreden.

      • bin_gespannt sagt:

        Ah man muss nur Kfz Steuer bezahlen schon hat man ein fahrbereites Auto vor der Tür stehen interessant.

        Klappt leider nur in deiner Fantasie.

        Glaub mir, ich kenne mich da aus. 🙂

      • Autozwang sagt:

        Na dann versuch doch mal mit öffentlichen zum Dienstbeginn Frühschicht 5.00 oder nach Schichtende Spätschicht 23.00 mit Öffis zu fahren. Und dann aber noch aus oder in den Saalkreis. Zum Verständnis: wohnen in Halle, arbeiten im Saalkreis.

        • Radfahrer sagt:

          „…Na dann versuch doch mal mit öffentlichen zum Dienstbeginn Frühschicht 5.00 oder nach Schichtende Spätschicht 23.00 mit Öffis zu fahren. Und dann aber noch aus oder in den Saalkreis. Zum Verständnis: wohnen in Halle, arbeiten im Saalkreis….“

          Die Zeiten, in denen sich Autos Schürze an Schürze drängen, sind aber weder 5:00 noch 23:00 Uhr. Haben die auch alle Autozwänge? Versteh mich bitte nicht falsch, jeder soll machen was er will, aber in der Masse führt der MIV zu einer erheblichen Beeinträchtigung anderer Menschen. Verkehrslärm, Dreck, blockierte Kreuzungen, Unfälle. Ganz zu schweigen von Energieverbrauch und CO2-Emissionen.

          • bin_gespannt sagt:

            Er schafft aber auch rund 1 Million Arbeitsplätze, dazu noch Steuereinnahmen in Milliardenhöhe.

            Verkehrslärm, Dreck, blockierte Kreuzungen, Unfälle, Energieverbrauch und CO₂ verursacht der ÖPNV auch und nicht gerade wenig!

            Mein Auto steht, wenn ich es nicht benötige, der Bus fährt trotzdem!

            • gern konkret sagt:

              „Verkehrslärm, Dreck, blockierte Kreuzungen, Unfälle, Energieverbrauch und CO₂ verursacht der ÖPNV auch und nicht gerade wenig!“

              Wie das?

            • 10010110 sagt:

              Dämliche Argumentation. Ich habe dich echt für intelligenter gehalten.

              1.: Was nützen eine Million Arbeitsplätze, wenn es nichts mehr gibt, wofür es sich zu arbeiten lohnt? Arbeitsplätze gegen tote Umwelt ist so ein dummes Argument.

              2.: Der ÖPNV verursacht nur einen Bruchteil des Verkehrslärms, Drecks, blockierter Kreuzungen, Unfälle und Energieverbrauchs, den der motorisierte Individualverkehr verursacht. Das als Argument zu nehmen, um das Auto zu rechtfertigen, ist Kindergartenniveau: „Der aber auch!“

              3.: Der Bus fährt aber nicht nur dich alleine. Und je mehr Leute mit dem Bus statt mit einem Auto fahren, umso mehr lohnt es sich auch, dass er „trotzdem“ fährt.

              • Frodo sagt:

                Tja, dann müßten zu diesen Tageszeiten aber auch mehr Leute an meiner Haltestelle stehen… Nix da, ich bin hier der einzige. Ubrigens sagt der Finanzminister, daß von den Kfz-Steuern noch jede Menge übrig bleibt für andere Belange…

              • Malte staunt sagt:

                Du bist Wissenschaftler. Merkt man sofort.

              • 10010110 sagt:

                Ubrigens sagt der Finanzminister, daß von den Kfz-Steuern noch jede Menge übrig bleibt für andere Belange…

                Na wenn ein FDP-Finanzminister das sagt, dann stimmt das bestimmt mehr als wenn das Statistische Bundesamt oder die Wissenschaft was anderes sagen. 🙄

              • bin_gespannt sagt:

                @Nulli

                Ich denke die nicht das der MIV den Planeten so zerstören wird, das wir nicht mehr auf der Erde überleben können.

                Werden alle Personen, die MIV nutzen, mit ÖPNV befördert, ist die Stadt auf einmal mit tausenden Bussen voll.

                Klar ist der Bus ab einer gewissen Anzahl Personen, welche im Bus sitzen, effizienter und klimafreundlicher, aber das wird nicht des Rätsels Lösung sein.

                Es wird immer Menschen geben, die beruflich mit Autos, Transportern und LKW fahren müssen.

                Gib dich einfach damit zufrieden, dass alles irgendwann elektrifiziert ist und wir es vielleicht sogar in ferner Zukunft schaffen, unseren Strombedarf mit 100 % EE zu decken.

                Nichts anderes wird passieren, selbst eine autofreie Innenstadt in Halle, wird das Klima nicht retten.

            • Allwetterradler sagt:

              „…Mein Auto steht, wenn ich es nicht benötige, der Bus fährt trotzdem!…“

              Du hast es. Fasst.

      • Emmi sagt:

        Hä, wieso jetzt die Autos. Es waren doch immer die Rundviecher mit dem meisten CO2.
        KFZ Steuergelder werden ja nicht einmal für Straßen verwendet!

    • Radfahrer sagt:

      „…Dann sollten die Radfahrer auch Steuern und Versicherungen bezahlen für ihre Drahtesel…“

      Wieder einer aus der Mottenkiste. Radfahrer bezahlen Steuern für ihre Drahtesel. Nennt sich Umsatzsteuer, fällt auf den Kauf und auf Reparaturen an.

      „…und auch zum TÜV…“

      Das schöne an normalen Fahrrädern ist, dass die Technik überschaubar ist und von verständigen Nutzern problemlos selbst gewartet werden kann. Außerdem ist das Gefährdungspotential von 15kg Fahrrad wesentlich geringer als das von 1000kg Auto, was die scheinbare Ungleichbehandlung rechtfertigt.

      Und selbstverständlich wissen auch verständige Radfahrer, dass manche Menschen aufs Auto angewiesen sind.

    • Faktencheck sagt:

      Ein Fahrrad wiegt heutzutage 1/100 eines KFZ, braucht 1/8 des Platzes und hat 1/200 der Kraft.

      Die Abnutzung der Fahrbahn steigt mit vierter Potenz der Masse und ungefähr linear mit der Kraft.

      Eine angemessene Fahrradsteuer ist also Faktor 20 Milliarden bis 160 Milliarden (bei Einbeziehung des Platzes) kleiner als die eines KFZ.

      Für die 60 Millionen Räder in Deutschland fallen also pro Jahr insgesamt ca 50 Cent an.

      Wenn das gesamte Gelaber über Radverkehrssteuern damit aufhört, zahle ich gern die ersten 10 Jahre der gesamten deutschen Fahrradsteuer ans Finanzamt.

      • bin_gespannt sagt:

        Wie kommst du bei 20 bis 160 Milliarden auf 50 Cent?

        Das wären 30 Millionen!

        • calc.exe sagt:

          Steuer für ein KFZ ca 150 Euro pro Jahr.

          Steuer für ein Fahrrad pro Jahr also irgendwas zwischen 0,00000075 Cent und 0,00000009375 Cent pro Fahrrad.

          Man kann das übrigens mit einem Taschenrechner (bc -l oder auf Dos-Rechnern calc.exe) ausrechnen.

          • kalk.exe sagt:

            Hah – ich bezahle exakt NULL Euro Kfz-Steuer. Elektroauto!
            Da brauch ich keinen Taschenrechner für Potenzen, Faktoren, Cent und Euro: Es bleibt NULL. Und nun?

            • command.com sagt:

              Glückwunsch. Derzeit sind E-Autos bei 3%.

              Rate, was passiert, wenn der Prozentsatz steigt. 😉

              • cls sagt:

                Multiplikation mit NULL? 😉

              • poweronoff sagt:

                Ja, das ist eine mathematische Rechenart. Kannst du für dich machen, so oft und so lange du willst.

                Es geht aber um den Steuersatz. Meinst du, der bleibt bei Null, wenn es anteilig immer weniger Verbrenner gibt? Irgendwann muss dein Vati auch für die kleine E-Kutsche abdrücken. Dann stehste da im Ferienlager ohne Taschengeld…

        • boah sagt:

          Der Rechenweg steht da. Du zahlst ja auch nicht 9,5 Milliarden Euro Kfz-Steuer.

        • poweroff sagt:

          „Mein Vati? Ferienlager? Taschengeld?“
          Bei dir scheint recht viel Luft unterm Pony zu sein!
          Klar kannst du mit NULL rechnen, aber dazu auch noch was-wäre-wenn, das sollte selbst für dich recht dünn werden. Einfach mal einer zweiten Hirnwindung Blut zukommen lassen! 👍🏻😉
          Im übrigen kann ich mich seit fast 40 Jahren selbst versorgen, ohne Taschengeld. Fang einfach auch damit an! Ist gar nicht so schwer…

      • Bürger für Halle sagt:

        Faktencheck, Genau so ist es. Zählt man jetzt noch sämtliche Umweltschäden, wie enormer Flächenverbrauch, Krankheits – und Todesfälle, CO2, Lärm usw. dazu, verschiebt sich das Gewicht weiter zu ungunsten des Autos und weiter Pro Fahrrad.

        • gute Frage sagt:

          Wäre es dann nicht gesünder und ungefährlicher, auch auf Fahrräder und Straßenbahnen zu verzichten und nur noch zu Fuß zu gehen? Wenn schon, dann konsequent. Klappt nicht? Überlege mal weiter…

          • : sagt:

            Bei dir gibt es nur schwarz und weiß. Die Welt ist bunt, Meiner 😉 Und du verzichtest doch nicht aufs Wasser, weil man davon auch ertrinken kann.

      • Gegenargument sagt:

        Was für ein Bullsh**…
        Da fabriziert der Faktenchecker mal wieder alternative Fakten!

  12. langhans sagt:

    sinnlos, wieder bewusst herbeigeführtes Caos in Halle und betroffen sind wieder die Autofahrer

  13. Radfahrer sagt:

    So gern ich mit dem Fahrrad durch die Stadt fahre, aber bei den Forderungen schließe ich mich nicht an.

    • Radfahrer sagt:

      Über die Mittel kann man streiten, aber die Forderungen finde ich völlig berechtigt:
      Vielleicht fährst du dann sogar noch lieber durch die Stadt, „Radfahrer“.

      „Für eine gerechte Verteilung des öffentlichen Raums!
      Für eine klimagerechte und zukunftsweisende Mobilität!- Für eine sichere und einladende Infrastruktur für Radfahrende und Zufußgehende!
      Für Tempo 30 im innerörtlichen Mischverkehr – das neue Straßenverkehrsgesetz (StVG) vereinfacht es den Kommunen!
      Für ein zusammenhängendes Radwegenetz in Halle und dem Saalekreis!- Verkehrswende jetzt!“

      • Mensch sagt:

        @Radfahrer , über ihre Kommentare kann ich nur schmunzeln ,solange der ÖPNV nur Stückwerk ist wird das was sie schreiben eine Utopie sein .Ein Beispiel ,muß regelmäßig zum Arzt nach Halle. Mit dem Auto hin und zurück 20min. ,parken kei Problem , Ärztehaus hat Parkhaus .Mit öffentlichen erst Bus dann Bahn mindestens 20 min. für eine Strecke .Und wenn man Pech hat ist der Bus gerade weg ,das heißt 49 min. warten .Und kommen sie mir nicht mit Fahrrad .Diese Hetze gegen Autofahrer ist nicht zu ertragen .

  14. Quappe sagt:

    Ich bin für eine Führerscheinprüfung für Radfahrer

  15. Mutti sagt:

    Herrlich, Ausgerechnet von den Wohlstandverwarlosten die sich nicht finanziell am Ausbau beteiligen…
    Aber immer schön ohne Auto 🚗 in der Stadt…Wie von 200 Jahren zu Fuß…👍
    Kein LKW 🚚 nix mehr! Keine Lebensmittel mehr und Klamotten sind auch nicht zu bekommen..Feuerwehr Krankenwagen ist auch verboten!!

  16. Charlie sagt:

    Ich bin dabei 🙂

  17. langhans sagt:

    so ein Caos, was die Demo verursacht, muss verbietet werden, sollen sie dort ihre Rad-Demo machen, wo keiner behindert wird, schade für die Stadt, die nächsten Wahlen werden kommen

  18. lächerlich sagt:

    „Zufußgehende“
    Als man noch deutsch sprach, nannte man das Fußgänger.

  19. F. sagt:

    ich sage Danke für die Rücksichtnahme der Radler .. Demostart 18:00 Uhr ist gut gewählt. Ich habe meine Einkäufe erledigt, stehe auf der Terrasse und bereite den Grill vor …

  20. Geordnetes miteinander sagt:

    Die Hochstraße ist für Pkw und Lkwverkehr gebaut. Was wollen dort Radfahrer? Nur Chaos in der ganzen Stadt verursachen mit vielen Staus in Nebenstraßen und damit schlechter Luft.
    Das nächste mal sin Fußgänger auf der Autobahn für eine gerechtere Verteilung des Verkehrsraum oder Pkw- Faher auf dem Saalewanderweg.
    Wer hat den solche blödsinnigen Ideen?

  21. finde den Fehler sagt:

    „….macht sich für eine Verbesserung des Miteinanders auf den Straßen stark….“
    Genau. Und blockieren dafür mal alle anderen Verkehrsteilnehmer aus reiner Boshaftigkeit.
    Finde den Fehler.
    Die wollen kein „Miteinander“, die wollen privilegiert sein.

    • gefunden sagt:

      Du musst da nicht lang und hättest Alternativen, wenn es doch der Fall wäre.

      Du jammerst anonym im Internet, weil du Langeweile und keine Freunde/Familie hast.

      Das ist traurig.

      • Bürger für Halle sagt:

        „finde den Fehler“ Du scheinst wirklich arm dran zu sein. Es geht um eine Verbesserung des Miteinander und die Voraussetzungen dafür. Diese müssen z.B. durch eine gerechte Verteilung des Straßenraumes herbeigeführt werden. Autos blockieren täglich, stündlich, jede Minute die Straßen – zum Leidwesen aller anderen Verkehrsteilnehmer. Wenn Du das gut findest, tust Du mir Leid.

        • gute Frage sagt:

          Wenn die Autos durchweg die Straßen blockieren, was stört es dann Radfahrer auf Radwegen und Fußwegen?

          • Bürger für Halle sagt:

            Provokative Frage, sie wissen, dass Radwege oft nicht vorhanden -, oder in einem unzureichenden Zustand sind. Im übrigen fahren Fahrradfahrer*innen auf der Straße.

          • was soll's... sagt:

            Nichts. Und noch weniger stört es Autofahrer, wenn die Hochstraße ein paar Minuten nur in eine Richtung befahrbar. Gibt noch zig andere Straßen, über die man auch zum Ziel kommt.

  22. So wird des nichts sagt:

    „…setzt sich für eine Verbesserung des Miteinanders auf den Straßen ein.“

    Die demonstrieren doch nur, um die Straßen zu blockieren.

  23. Hallenser sagt:

    Zieht mit euern Rädern ins Umland von Halle und nervt hier nicht.
    Passt auch besser zu eurer Philosophie

  24. eine böse Luftpumpe sagt:

    Fehler gefunden:
    wer sich in Halle (und anderswo) auf ein Rad setzt, muss sich gefallen lassen, dass er (sie, es) blockiert wird, dass er (sie, es) total eng überholt wird, bzw. wo das absolut nicht geht, von hinten bedrängt wird, dass sehr viele sogenannte „Radwege“ in einem erbärmlichen Zustand sind + dann meist noch mit Glasscherben bestreut werden, das er (sie, es) an Kreuzungen plötzlich in riesigen Löchern landet…
    Es will niemand privilegiert werden, normaler Umgang MITEINANDER, sichererer Umgang MITEINANDER würde manchmal schon viel bringen. Und nicht jeder Wunsch nach Verbesserung oder Veränderung der Verkehrsinfrastruktur richtet diese Stadt zugrunde. Radfahrer sind Teil des Ganzen und wollen am Ende des Tages ebenfalls, wie alle anderen auch, sicher und gesund ankommen.
    Ganz nebenher kann man auch die vielen Aspekte wie Umweltschutz, öffentlicher Raum usw. ja auch nicht vergessen, auch da sollte sich etwas bewegen (nicht nur Radfahrer)

    • Pressesprecher sagt:

      Sorry, für den Zustand von RADwegen sind nicht Autofahrer zuständig und verantwortlich, auch nicht für Löcher. Und Glasscherben streut auch kein Autofahrer auf die Radwege. Das ist dann wohl eher euer Fußgängerklientel.

  25. Was ist denen widerfahren? sagt:

    Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass es diesen Radfahrern nicht um ein „Miteinander“ geht, sondern nur um Hass, Hetze und das Verunglimpfen der Autofahrer. Was ist denn diesen durchideologisierten Hatern in ihrer Jugend so Schlimmes widerfahren, dass die sich jetzt derartig feindselig und egoistisch verhalten? Die Autofahrer leiden immer wieder unter dieser handvoll Idioten, dennoch käme niemand auf die Idee jeden Monat Radwege zu blockieren und ein Ende des Radverkehrs zu fordern.

  26. Bürger für Halle sagt:

    Jeder, der mit offenen Augen und Ohren durch die Stadt Halle läuft oder fährt, wird die Forderungen des ADFC mehr als unterstützen. Es muss endlich Schluss sein, mit der einseitigen Subventionierung und Bevorzugung des Autoverkehrs. Moderne Mobilität sieht anders aus. Dass das Agieren der Auto-Rambos immer aggressiver wird (von Fahrweise kann man kaum noch sprechen, da es keine Regeln zu geben scheint), merkt man täglich, und man sieht es auch an den vielen, teils grottigen „Kommentaren“ der Fahrradhasser. Sie merken wohl, dass sie im Unrecht sind, wollen es aber nicht wahrhaben, als schießen sie aus allen Rohren.

    • Eigentor sagt:

      „da es keine Regeln zu geben scheint“
      Passt mindestens genauso auf die Radfahrer in Halle.

      „Sie merken wohl, dass sie im Unrecht sind, wollen es aber nicht wahrhaben“
      Passt mindestens genauso auf die Radfahrer in Halle.

    • Umgeschaut sagt:

      Ähm, wieviele Mitglieder hat eigentlich der ADFC? Frage für einen ADAC-Freund)

    • OnkelOtto sagt:

      NaNaNa…!
      Wer wird denn immer gleich so Aggro?
      Zitat: „…Auto-Rambos immer aggressiver wird (von Fahrweise kann man kaum noch sprechen, da es keine Regeln zu geben scheint)…“

      Die Sache mit den Rambos und den Regeln trifft ja wohl viel eher auf den „gemeinen Radfahrer“ zu.
      Ampeln? Fußweg? Fußgänger(!)überweg? Einbahnstraße? Fußgängerzone? Straßenverkehrsregeln ganz allgemein? Alles Firlefanz der für den die alleinige Wahrheit, Weisheit und Denkweise stehenden Radfahrer NICHT gilt. Und wer das nicht akzeptiert: Tja, der ist dann ganz einfach ein „Hasser“ und wird in die entsprechende Ecke gedrängt…

    • Mensch sagt:

      @Bürger ,einer derjenigen der ständig aus allen Rohren schießt sind doch sie .Es gibt übrigens Ärzte die Psychosen behandeln .

  27. Hallunke sagt:

    Kann man eigentlich auch eine Autodemo anmelden und damit z.B. mal 1-2 Stündchen auf der Peißnitz demonstrieren? Motto „Freie Fahrt für freie Bürger!“… 🙂

    • Hallenser sagt:

      Ja.

      Macht keiner.

      Du wunderst dich, warum nicht.

      Gab sogar mal Messehallen auf der Peißnitz.

      Wie alt bist du?

      • Hallunke sagt:

        Zumindest so alt, um in der dort mal befindlichen Gastro ein Gläschen Wein zu trinken. Waren ja nicht nur Messehallen. Gewusst? Zufrieden?
        Nun, und da ich mich wundere und Du fragst: Ja, warum denn nun nicht?
        Die Antwort würde mich interessieren. (Auch ohne viele Leerzeilen)

    • : sagt:

      Deine Autodemo sieht du jeden Werktag in der Stadt 😉

    • Bürger für Halle sagt:

      „Hallunke“ Du müsstest es wohl eher Auto- Horrorshow nennen. Die findet jeden Tag statt, (kein Tag vergeht in Halle ohne folgenschweren Unfall) außerdem hast Du deine Ideologie durch das Motto verraten.

      • Hallunke sagt:

        Ideologie? Welche Ideologie? Nicht jeder muss gleich in der MLPD sein!
        Wozu zählen denn Elektrofahrräder? Und Elektroautos? Denn, ääähm, ich habe beides. Bin ich jetzt ein Nazi, oder ein Linksgrüner, oder ganz schlimm: Sozialdemokrat? Darf ich denn ohne Ideologie überhaupt auf die Straße?
        Was soll denn bitte dieser ausgemachte Schwachsinn? Gehts noch? Langeweile? Keine Freunde? Oder doch nur MLPD?

  28. Die Ölv 11 sagt:

    Mir sowas von egal ob die da rumfahren.
    Die Grünen sind spätesten nächstes Jahr auch in Berlin raus. Spätesten dann, regieren die nicht mehr mit.
    Ansonsten viel Spaß heute.
    Wir umfahren eure Route großzügig im klimatisierten Verbrenner und lächeln milde. 😁

  29. eine böse Luftpumpe sagt:

    Hallo @Was ist denen widerfahren?
    das mit dem Blockieren könnte ich ganz schnell umdrehen, bin heute in die Stadt geradelt (und zurück) und musste dreimal auf die Straße ausweichen, weil irgendeine Handvoll Id… unbedingt auf dem Radweg parken müssen.
    Es geht bei den Raddemos nur darum, als Radfahrer überhaupt mal ansatzweise gleichberechtigt am Straßenverkehr teilnehmen zu können. All die Hirngespinste (z.B. wir zahlen keine Steuern, sind Wohlstandsverwahrlost, beachten niemals Verkehrsregeln, verursachen die meisten Unfälle, linksgrün Versiffte… usw. usf.) kann man getrost in die Tonne hauen bzw. wurden weiter oben schon mehrfach widerlegt. Das zeigt schon eher, von wem die Hetzte ausgeht.
    Wie es um das „Miteinander“ bestellt ist, kann man täglich erleben:
    schnell noch aus einer Seitenstraße einbiegen…War ja nur ein Radfahrer
    schnell das Auto abstellen… ist ja nur ein Radweg
    schnell noch vor dem Gegenverkehr vorbeiquetschen… ist ja nur ein Radfahrer
    Während der Brückenbauarbeiten in der Mansfelder Straße konnte man auch sehr schön beobachten, wie „Miteinander“ verstanden wird: gleich am Schild „Miteinanderzone“ war das Schild „Radfahrer absteigen“, obwohl die meiste Zeit genügend Platz war. Stattdessen fuhren etliche Autofahrer fröhlich durch dieselbe „Miteinanderzone“, bestimmt weil es eine schöne Abkürzung war.
    Auch ich werde heute Abend mit radeln + wie vielen anderen Teilnehmern geht es mir nicht um Hass, niemand will nur blockieren…

    • F. sagt:

      Ihr Post zeit sehr schön wie verzerrt die Radler doch ihre Umwelt wahrnehmen.. Gerade die „Miteinander“ Zone in der Mansfelder war ein Paradebeispiel dafür das Radler eben nicht Miteinander wollen.

    • Bürger für Halle sagt:

      eine böse Luftpumpe, Selbstverständlich fahre auch ich heute mit. Ich glaube, dass es die Rückwärtsgewandten am meisten wurmt, dass wir trotz allem Ungemach eine Menge Spaß am Radeln haben und uns den auch nicht nehmen lassen.

    • RasenderSchleicher sagt:

      Radfahrer sind ohnehin wahre Wunderwesen. Jeder Radfahrer ist gleichzeitig ein Reicher Schnösel, ein fauler armer Arbeitsloser, ein lästiger Student, Ungebildet, einer der keine Steuern zahlt, bei dem 20 km/h als wahnsinnig rücksichtsloses Rasen und 30 km/h als total blockierendes Schleichen gilt.

      Radfahrer sind so unsichtbar, dass man sie immer übersieht, und trotzdem hat jeder Autofahrer 1000 Stories über all die angeblichen oder echten Fehler der (fast unsichtbaren) Radfahrer parat.

      Im Gegensatz dazu achten Autofahrer immer die StVO. Das erkennt man schon daran, dass ein aufgehänger Pappkasten mit auch nur entfernter Ähnlichkeit zu einem Blitzer gerichtlich als „Gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr“ verurteilt wird, weil der NORMALFALL das viel zu schnell fahren ist und die Verwechslung einer Pappkiste mit einem Blitzer deshalb zur gefährlichen Einhaltung der angeordneten Höchstgeschwindigkeit (a.k.a. Vollbremsung) führt.

      Und an all den vielen vielen Pollern.

      Der öffentliche Stadtraum muss zum Gitterbett umgebaut werden, weil in Deutschland fast alle zuständigen Behörden flächendeckend zu feige sind, geltende Gesetze auch mal durchzusetzen und weil ein relevant großer Teil der Autofahrer ungefähr so verantwortungsvoll agiert wie 14 Monate alte Babies.

  30. Fernrohr sagt:

    Wann zahlen diese Solotänzer eigentlich Steuern? Nur fordern …..Unglaublich.
    Naja, zeitnah gibts Steuern!

    • Schande sagt:

      Wer auch immer dir erfolgreich eingeredet hat, dass Radfahrer keine Steuern zahlen, hat offenbar genau gewusst, dass du nicht fähig und/oder nicht bereit zum Denken bist und hat das schamlos ausgenutzt.

      Das könnte vom Grad der moralischen Verrottung einer der populistischen Dummenfänger gewesen sein. Nicht zufällig was aus der Richtung AfDP oder die Bernstieltruppe?

  31. Hans-Karl sagt:

    „Für eine gerechte Verteilung des öffentlichen Raums!“
    ergo: mehr Stau für Radfahrer!

  32. Klaus Klaus sagt:

    Ach das wird mal wieder super. Danke ADFC!

  33. Charlie sagt:

    Danke an alle, die sich in unserer Stadt engagieren, um sie menschenfreundlicher zu gestalten. Weniger Raum für Autos, mehr und gute Möglichkeiten, sich ohne Pkw fortzubewegen, das ist ein guter Weg.

  34. eine böse Luftpumpe sagt:

    @Charlie genau!!!
    Und der große Vorteil ist ja sogar, dass Halle eine Stadt/Region der kurzen Wege ist, das beinahe alles ideal zu Fuß, und auch per Rad zu erreichen ist. Ebenfalls der Öffentliche Nahverkehr (Straßenbahn) ist tausendmal besser, als hier immer kritisiert wird.

    eine kurze Antwort an @F.:
    nein, genau diese „Miteinanderzone“ ist ein schönes Beispiel dafür, das Radverkehr bei z.B. Baumaßnahmen gar nicht bedacht wird. Wo soll das eine MITEINANDER-Zone sein, wenn Radfahrer von vornherein zum Absteigen aufgefordert werden. Dass man besser planen könnte, stellte sich nach einem halben Jahr Probleme und Streitereien und Ärger heraus, als der schon länger fertige nördliche Teil für Radler freigegeben wurde. Natürlich wurde dann auch dieser „Radweg“ gerne von den Fußgängern genutzt – aber hallo, das hat kaum jemand gestört + es ist sogar für Fußgänger die logischere Variante gewesen, zum Rennbahnkreuz zu kommen. Fragt sich, warum die Planer der Baustelle nicht vorher selber drauf gekommen sind?
    @Pressesprecher:
    für Glasscherben, Löcher usw. mache ich die Autofahrer nicht verantwortlich, wohl aber für permanent zugeparkte Radwege. Das ist in Halle leider Alltag + all diese Zustände befreien laut StVO von einer Radwegbenutzungspflicht.
    Im Übrigen ist immer von Blockieren und Chaos die Rede… wer blockiert wen (siehe zugeparkte Radwege) – die Demo gestern Abend war ein rollendes Ereignis, ein Stück Verkehr. An keiner Stelle wurde unnötig herumgestanden. Man konnte dem Konvoi problemlos hinterherfahren und an den Kreuzungen konnte nach kurzer Wartezeit der übliche Straßenverkehr weitergehen.

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