„Fahrtüchtigkeit im Blick“: Die Polizeiinspektion Halle (Saale) beteiligte sich am bundesweiten Aktionstag „sicher.mobil.leben“.
Am Donnerstag, dem 5. Mai 2022, wurden im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Halle (Saale) verstärkt Verkehrskontrollen an mehreren Orten, mit Präventionsangeboten zum Thema „Fahrtüchtigkeit“, durchgeführt. Anlass war der bundesweite Aktionstag „sicher.mobil.leben – Fahrtüchtigkeit im Blick“. Zielrichtung war es, die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Es ging dabei um die Gefahren von Alkohol und Drogen am Steuer, auch um oft unterschätzte Risiken, wie die Übermüdung oder das eingeschränkte Seh- und Hörvermögen. Darüber hinaus wurden im Rahmen dieser Kontrollen auch weitere Themenbereiche berücksichtigt, wie die Ablenkung der Verkehrsteilnehmer, zum Beispiel durch die Nutzung des Handys sowie die Kontrolle des technischen Zustands der Fahrzeuge, die Sicherung der Ladung und die angepasste Geschwindigkeit.
Durch den Zentralen Verkehrs- und Autobahndienst wurden zudem Geschwindigkeitskontrollen durch Großmessgeräte durchgeführt. Dabei sind bei den 14.800 gemessenen Fahrzeugen, insgesamt 205 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt worden.
Die Botschaften im Überblick:
Im Rahmen der länderübergreifenden Verkehrssicherheitsaktion „sicher.mobil.leben – Fahrtüchtigkeit im Blick“ standen in diesem Jahr bei den Kontrollen die folgenden Botschaften im Fokus:
– Alkohol – „Don´t drink and drive!“! – Wer fährt, trinkt nicht – wer trinkt, fährt nicht!
– Drogen und Medikamente – Dein Trip: ohne Drogen!
– Müdigkeit – Mach mal Pause – Ausgeschlafen ans Ziel!
– Gutes Hören und Sehen – Behalte den Durchblick – spitz die Ohren!
Zu den Zahlen und Fakten:
Im Zuständigkeitsbereich der Polizeireviere Halle (Saale), Saalekreis, Burgenlandkreis und Mansfeld-Südharz wurden an 74 Kontrollstellen insgesamt 1.368 Verkehrsteilnehmer
angehalten und kontrolliert.
Darunter waren 1.216 Autofahrer, 77 Radfahrende, 30 Führer von Elektrokleinstfahrzeugen, 23 Biker und 22 LKW-Fahrer.
Bei 118 Verkehrsteilnehmenden wurden Verstöße festgestellt, u. a. wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis, Trunkenheit im Verkehr und Fahrens unter Drogen. Gegen die Fahrzeugführer wurden Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Speziell E-Scooter-Fahrer und Radfahrende wurden in Halle (Saale) auf der Leipziger Straße kontrolliert. Dort, in der Fußgängerzone, ist das Fahren mit E-Scootern und Fahrrädern zu
bestimmten Zeiten nicht erlaubt.
Im Rahmen der geführten Präventionsgespräche konnte insgesamt eine positive Resonanz für den bundesweiten Aktionstag „sicher.mobil.leben“ erreicht werden.
Obere Leipziger Straße? Lächerlich! Da geht es nicht um Sicherheit, sondern um maximale Einnahmen. Die offiziellen Routen sind definitiv gefährlicher.
Warum kontrolliert man nicht in der Unteren Leipziger Straße? Dort ist Radfahren wirklich unvernünftig.
Radfahrer sind allgemein unvernünftig.
Es geht nicht um abzocken. Eine höhere Präsenz seitens der Polizei ist auf Grund der aktuellen Entwicklungen bei Straftaten gegen die Sicherheit von Bürgern sehr angebracht. Vergehen im Straßenverkehr welcher Art auch immer und durch wen sind inakzeptabel und gefährden das friedliche miteinander. Toleranz wird nur von Rambos mit und ohne Motor gefordert. Reffektieren sollte sich jeder selbst.
Ich r e f f e k t i e r e schon 10 Jahre.
Gerade wenn die Kontrollen eher selten durchgeführt werden (und das ist m.E. so), müssen sie sich auf Schwerpunkte konzentrieren. Auf einem Abschnitt einer Fußgängerzone, wo die Stadtpolitik ohnehin seit Jahren diskutiert, diesen endlich für den Radverkehr freizugeben, besteht diese erhöhte Unfallgefahr nicht. Das ist Prinzipienreiterei, die kaum auf Verständnis stoßen kann.
Es ging um die Fahrtüchtigkeit!
Also ist es dir egal ob die Menschen fahrtüchtig sind die ein Fahrzeug führen?
Ja.Selbstverständlich!
„Darunter waren 1.216 Autofahrer, 77 Radfahrende, 30 Führer von Elektrokleinstfahrzeugen, 23 Biker und 22 LKW-Fahrer.“
diese Genderei geht mir komplett auf den Duden. Entweder alles und richtig, oder gar nicht. Wieso „Radfahrende“, aber dann nicht konsequenter Weise auch „Autofahrende, Führende von…, Bikende und LKW-Fahrende“?
Die Lesbarkeit aller gegenderten Artikel sinkt bis ins Unmögliche. Aber Hauptsache, jeder noch so querfeminin schwurbelnde LGBTIQ+- fühlt sich angesprochen. Ist eigentlich schon mal jemandem aufgefallen, dass ALLE von denen heterosexuelle Eltern hatten/haben… 🙂
Danke, Zustimmung!
Wenn man die Verfasser solcher Konstrukte fragen würde, wüssten die selber nicht, warum sie solchen gequirlten Mist schreiben.
besser währe wenn polizei rumlaufen würden am Abend das personen nicht überfallen werden oder so, passe teilweise selber auf aber bin ja keine Polizei 😀