Falsche Bankmitarbeiter erbeuten 50.000 Euro von Mann aus Teutschenthal
Der Polizei im Saalekreis wurde über das elektronische Polizeirevier ein Betrug bekannt. Ein 59-Jähriger erhielt am 23.09.2024 einen Anruf von einem angeblichen Mitarbeiter seiner Bank. Dieser teilte ihm mit, dass sein Konto gehackt wurde. Zugleich gab der Anrufer an, dass man das Geld zurückholen könne. Dafür forderte der falsche Bankmitarbeiter den 59-Jährigen auf, sich bei seinem Online-Banking anzumelden und an eine bestimmte Internationale Bankkontonummer Geld zu überweisen. Der 59-Jährige kam den Forderungen des Anrufers nach und überwies in mehreren Überweisungen ca. 50000,-€. Im Nachgang wurde die Frau des Geschädigten misstrauisch und kontaktierte die richtige Bank. Hier wurde das Konto sofort gesperrt und versucht die Überweisungen rückgängig zu machen. Am 24.09.2024 erhielt der Geschädigte noch weitere 20 Anrufe von selben Täter und wurde wieder aufgefordert Geld zu überweisen. Die strafrechtlichen Ermittlungen der Polizei wurden eingeleitet.
Hinweise der Polizei: Seien Sie grundsätzlich misstrauisch, wenn Sie um persönliche Daten, Zugangsdaten/Passwörter oder Geld gebeten werden und lassen Sie sich nicht unter Druck setzen. Fragen Sie vorher unbedingt bei Ihrer Bank nach und übergeben Sie niemals Datenmaterial oder Geld an Ihnen unbekannte Personen. Folgen Sie nicht den Aufforderungen der Anrufer. Falls Sie einen solchen Anruf erhalten haben, wenden Sie sich bitte umgehend an Ihre örtlich zuständige Polizeidienststelle, um den Vorfall zur Anzeige zu bringen.
Warum überweist man 50000 EU auf ein ausländisches Bankkonto?
Weil man es kann?
Vor allem, warum soll man Geld überweisen, um Geld zurückzubekommen? Wer so blöd/naiv ist, hat es einfach nicht anders verdient.
Ist vielleicht so ein Digitalisierungshasser, der es einfach nicht besser weiß. Heult wegen jeder Filialschließung und regt sich über Gendersprache auf, statt sich sinnvoll zu informieren. Zum Beispiel in den bösen sozialen Medien…
In bösen sozialen Medien kann man sich eben nicht sinnvoll informieren. Entweder man bekommt oberflächlichen Scheiß oder wird in irgendwelche dubiosen Finanz-Chatgruppen gelockt.
„In bösen sozialen Medien kann man sich eben nicht sinnvoll informieren.“
Für wen sind deine zigtausenden Kommentare, „Korrekturen“ und total tollen Tipps? Sinnvolle Informationen sind es deiner Meinung nach nicht.
Na, fürs Archiv, ist doch klar. 🙂
Weil die Leute einfach dumm sind – anders kann man es nicht beschreiben. Banken überfallen gehört der Vergangenheit an – es ist viel effektiver und risikoärmer einfach Leute anzurufen, die bereitwillig riesige Summen überweisen, wenn man ihnen ne Lüge auftischt. Da war das Tageslimit auch entsprechend hoch.
Es wäre vielleicht sinnvoll, die Menschen daraufhinzuweisen, dass diese Betrugsmaschen öfters vorkommen und dahingehend eine Art Prävention einzuleiten. Es bringt keinem etwas andere Menschen mit Vorurteilen und Beleidigungen in einem Kommentarbereich zu konfrontieren…
Entschuldigung, täglich wird auf solche Betrüger hingewiesen.