Fast 17.000 MINT-Studenten in Sachsen-Anhalt

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5 Antworten

  1. mirror sagt:

    Ja unsere Mädels wieder. Mit 20 studieren sie Sozialwissenschaften, um weniger mit Mathe konfrontiert zu werden, Mit 30 wollen sie dann per Quote in die Vorstände der Technologieunternehmen.

    • Consultant sagt:

      Kein „Mädel“, dass Sozialwissenschaften studiert hat, will per Quote in die Vorstände der Technologieunternehmen. Ausgedachte Geschichten und Lügenmärchen helfen niemandem.

  2. Remus Lupin sagt:

    »Die Anzahl der MINT-Studierenden ist seit dem Wintersemester 2009/10 um 1.129 Studierende zurückgegangen.«
    Sachsen-Anhalt soll »zu einem Land der Zukunftstechnologien« werden … und dafür brauchen wir gut »ausgebildete Fachkräfte«. »Vor diesem Hintergrund ist der Rückgang der MINT-Studierenden in den vergangenen zehn Jahren durchaus alarmierend.«
    Das sind die Kernaussagen dessen, was in dem langen Text steht. Nebenbei: Die MINT-Fächer sind Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik … und haben nichts Minnesängern zu tun.
    Spiegelt sich der Aufruf »mehr Lust auf MINT« zu machen in den Medien wieder? Oder gibt es dort wichtigere Themen wie die ideologische Kritik an Demo-Veranstaltungen, die – trotz der permanenten kostenlosen Werbung in den Medien – den R-Wert von sage und schreibe NULL nicht überschreiten. Auch so ›wichtige‹ Debatten wie die Forderung nach der Umbenennung eines Stadtteiles von Halle, stechen aktuell ins Auge. Dort zu lesen ist, daß die ›Aktivsten‹ (offenbar) schlampig recherchiert haben und mit falschen Behauptungen hausieren gehen. Auch die Jammerbotschaft der Rundfunkanstalt spricht Bände; einerseits redet man von ›roten« Zahlen und klopft sich andererseits für konsequentes, sparsames, effektives Vorgehen auf die Schulter.
    Die Topografie dieses selbstverliebten Minnesangs ließe sich fortsetzen.
    Zum Beispiel steht hier bei Du bist Halle: »Jeder Neunte bricht die Schule ab«. Und was tun wir mal wieder? Das Übliche. Der Volksmund nennt es: ›Wer nicht mehr weiter weiß gründet einen Arbeitskreis.‹ Der Brunnen wird wieder mal genau dann ›beleuchtet«, nachdem das Kind reingefallen ist … und was rauskommen wird, kann man schon jetzt vorhersagen.
    Einen Wunsch habe ich: Sägt schneller; sägt schneller an diesem verdammten Ast, auf dem ihr sitzt schneller… Es lebe die Gravitation … oder wie der Flieger sagt: ›Runtergekommen sind sie bis jetzt alle‹!

  3. Hallenser 55 sagt:

    Na „Geschwätzwissenschaften“ zu studieren ist doch leichter.
    Und irgendsowas „soziales“ mit rumlabern/beraten findet man dann auch ganz sicher als Beschäftigung.
    Am besten wenn’s aus Steuermitteln finanziert wird.

  4. Uppercrust sagt:

    Bei über 2 Mio Sachsen-Anhaltern sind das viel zu wenige. Zumal nicht jede/r den Abschluss schafft. Kann man nicht per Quote dafür sorgen, den Frauenanteil bei Sozial- und Sprachwissenschaftlern zu verringern und bei Informatik zu erhöhen? ( grins). Aber im Ernst, es fehlt auch an Kapazität. Z.B. wollte ein Herr Bullerjahn (SPD) noch vor kurzem die Informatik in Halle abschaffen, die Ingenieure wurden vorher schon abgeschafft. Na, gutverdienende Ingenieure und Informatiker sind ja schon lange von der SPD zur FDP oder Grünen gewechselt. Warum sollte man das dann zum Wohle des Volkes fördern, dann doch lieber Theaterwissenschaften, vielleicht wählen die ja SPD. Ach, selbst Wolter ist ja nicht in der SPD, bringt aber auch nichts für Halle.