Fast 2.000 Corona-Bußgelder in Halle – Einnahmen bei fast einer halben Million Euro

Seit Beginn der Corona-Pandemie und den Einschränkungen durch die Eindämmungsverordnungen sind in Halle (Saale) bislang 1.982 Bußgeldverfahren eingeleitet worden. Es wurden Bußgelder in Höhe von rund 461.000 Euro ausgesprochen.
Wie oft Widerspruch eingelegt wurde, kann die Stadt nicht sagen. “Eine gesonderte Statistik zu Einsprüchen bei Ordnungswidrigkeiten im Zusammenhang mit Corona wird nicht geführt”, sagt Tobias Teschner, Leiter des Fachbereichs Sicherheit.
Vorwiegend habe es sich um Nichteinhaltung der Maskenpflicht, fehlende Zugangsbeschränkungen/ Hygienebestimmungen im Einzelhandel und unerlaubtes Feiern und Grillen im öffentlichen Raum gehandelt. Doch auch unerlaubtes Reisen aus touristischem Anlass und zu Freizeitzwecken, das Nichteinhalten der Hygienebestimmungen in Gaststätten und die unerlaubte Benutzung von Spiel-/Sportplätzen sind geahndet worden.
In 45 Fällen sind Angezeigte gegen das Bußgeld vor das Amtsgericht gezogen. “In allen bisher entschiedenen Fällen wurde der Vorwurf durch das Amtsgericht bestätigt”, so Teschner.
Die Stadtkasse klingelt..👍
Ein Tropfen auf den heißen Stein wenn man an die Steuerausfälle denkt.
Könnte noch mehr klingeln, wenn rigoros gegen Verstöße vorgegangen würde und die Ordnungskräfte nicht großzügigerweise über das eine und andere wegsehen würden, sollten??
Sorry, ich vergaß, dass es ja in Halle so gut wie keine Verstöße gibt, außer mal einen Maskenverstoss oder hier und dort ne Personenansammlung. Lächerlich!!
Spielcasinos, Wettbüros, am Sonntag geöffnete Geschäfte……
Wenn die Stadt mal bei den Verkehrs Sündern so fleißig wäre. Da wäre die Stadtkasse voll. Aber da kümmert sich keiner. Das fängt bei Hundehaltern an die ihre Hunde frei rum laufen lassen, die Hinterlassenschaften nicht wegräumen ( bin selbst Hundehalter), geht bei Fußgängern weiter die z. B. keine Ampel kennen und Farbenblind sind, geht bei den Radfahren weiter und zum Schluss die Autofahrer die keine Verkehrszeichen kennen und teilweise auch Farbenblind sind. Da kümmert sich die Stadt und die Polizei nicht. Aber Hauptsache ich trage eine Maske.
Was sind denn schon Parksünder , Rote Ampeln, Verkehrszeichen, Hundescheisse…..?
Wir sind mitten in einer Pandemie. Das Ordnungsamt ist rund um die Uhr unterwegs. Ich seh‘ sie bloß nicht.
Hier geht es nur noch ums nackte Überleben, da hilft hauptsächlich die Maske. Irgendwie müssen diese Utensilien ja auch an Mann und Frau gebracht werden. Letztes Jahr war das immerhin noch Mangelware
Die Stadt braucht Geld um ihren Stadtrat zu bezahlen
Da kommst aber mit 461.000 Euro bei weiten nicht hin.
Ich stamme ursprünglich aus einer Kleinstadt von knapp über 3.000 Einw.
Alleine der dortige Bürgermeister verdient jährlich über 100.000 Talers!
Dann kannst ausmalen was alleine der komplette Stadtrat in Halle kostet…
Schon mal was von ehrenamtlichen Stadträten gehört? Die halleschen Stadträte bekommen ein Sitzungsgeld, ist auch nachzulesen, und ist ein Taschengeld.
Haben die Impfdrängler schon ein Bußgeld bezahlt? Werden nur Verstöße gegen die Verordnung des Deichgrafen geahndet und Verstöße gegen Verordnungen des Bundes bleiben straffrei?
@ Mirror….der war gut! Dein Bester seit langer Zeit !
Bußgelder verdoppeln. Dann 1 Mio.für Parkplätze übrig.
Nunja, Bußgelder verhängen und Bußgelder kassieren sind zweierlei Dinge. Und kommt mir nicht mit Ersatzhaft, soviele Plätze gibt es frei in ganz Deutschland nicht…
Frau Spahn und Frau Seehofer samt ihren Ehepartner verdienen sich dumm und dämlich.
Apotheker verdienen sich grad ne goldne Nase und wissen nicht wohin mit dem Geld.
Aber das Motto lautet ja: Zusammenhalt, Nur gemeinsam schaffen wir das, … bla bla bla
Super geschrieben, genauso ist es.
Ja. Hat sich natürlich nicht gelohnt aufs Gericht zu gehen, denn A werden Bußgeldverfahren unter 300 Euro sowieso zu Ungunsten der Betroffenen abgelehnt und B haben die Gerichte die Möglichkeit ausgenutzt, Beschlüsse nicht anfechtbar zu beschließen.
Dass sich das Ordnungsamt noch hier rühmt ist unter aller Sau.
In einem Fall dermir bekannt ist, bei einem Kollegen, hat das Ordnungsamt doch wirklich behauptet, er hätte die Personalien verweigert und im Beschluss stand dann er hätte ein Buch gelesen und im Anschluss war der Beschluss nicht mehr anfechtbar.
Der Wasserkopf stinkt.
Sehr schön. Damit sollte man Vereine wie den BBZ Lebensart oder Corax e.V. fördern 🙂