Fast 2.000 Teilnehmer beim Stadtradeln in Halle – Feininger-Gymnasium führt
An der bundesweiten Umwelt- und Fahrradfahr-Kampagne „Stadtradeln“, die in Halle (Saale) noch bis zum 22. September läuft, beteiligt sich die Stadt zum dritten Mal in Folge. Im Stadtgebiet haben sich nach Angaben der Stadtverwaltung fast 2.000 Radelnde in 176 Teams registriert. Seit dem 2. September wurden bislang mehr 150.000 Kilometer in über 19.000 Fahrten geradelt. Im Team-Ranking liegt aktuell der „VeloClub Asphaltrauschen“ vor dem Lyonel-Feininger-Gymnasium und der Pfarrei Carl Lampert vorne. Die Stadtwerke Halle (Saale) GmbH folgen auf Platz vier mit 92 aktiven Radlern und knapp 7.000 gefahrenen Kilometern. Das Team der Stadtverwaltung liegt derzeit auf Platz neun mit 53 Fahrerinnen und Fahrern, die mehr als 3.900 Kilometer absolviert haben.
Alle, die in Halle (Saale) wohnen oder arbeiten, können beim Stadtradeln ihre mit dem Rad zurückgelegten Kilometer registrieren lassen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer müssen sich auf der bundesweiten Internetseite stadtradeln.de anmelden oder registrieren. Sie werden „ihrer“ Stadt zugeordnet. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können dann auf der Internetseite per App oder Erfassungsbogen die mit dem Rad zurückgelegten Kilometer übermitteln.
und wer bezahlt das alles wieder, der Steuerzahler??? für die Aktion der Radfahrer, warum werden nur immer in der Stadt Halle diese Gruppe von Menschen hochgehalten und SORGEN wieder für Verkehrschaos
Hä? Wer soll was bezahlen? Und welches Verkehrschaos? Radfahrer vermeiden eher Verkehrschaos – stell dir mal vor, die würden alle das Auto statt das Fahrrad nehmen.
Hast du überhaupt verstanden, worum es beim „Stadtradeln“ geht? 🤦♀️
Wenn Du nicht weißt worum es geht, dann solltest auch nichts kommentieren!
Verkehrschaos gibt es nur durch zu viele Autos.
Die Teilnahmegebühren für eine Stadt wie Halle betragen 2520 €, wenn man das auf die Einwohner umlegt, sind es gerade mal 1 Cent – geht doch eigentlich.
Aber was ganz anderes, es ist keine Veranstaltung NUR in der Stadt Halle, sondern bundesweit.
Dabei werden alle Fahrten eingerechnet, die die Radler sowieso jeden Tag machen (Arbeitswege z.B. – manche denken ja, Radler arbeiten nicht). Es ist also gar kein zusätzliches Chaos möglich, weil alles wie an jedem gewöhnlichen Tag abläuft.
Und an welcher Stelle wird IMMER NUR DIESE Gruppe hochgehalten? Wenn das so wäre, müssten wir ja beinahe ideale Bedingungen für Radfahrer und damit auch für Fußgänger, ÖPNV und Autoverkehr haben…
Ich finde es etwas schade, wie die Sache hier abläuft. Immerhin beteiligt sich Halle (mit stolzen Meldungen) zum dritten Mal !!! in Folge an der bundesweiten Aktion. Diese gibt es aber schon sehr lange, und wenn man nachforscht, erfährt man davon, dass Halle sogar 2009 oder 2010 einmal dabei war. Zwischenzeitlich hat man es wohl etwas verschlafen.
Letztes Jahr hat der Rad- und Fußwegbeauftragte der Stadt die Veranstaltung eröffnet und sogar bei einer kurzen Rundtour auf einige Problemstellen hingewiesen.
So etwas hat er dieses Jahr vermieden, statt dessen war er eine Woche nach Aktionsbeginn bei der Cargobike-Roadshow auf dem Markt zu sehen. Dabei war u.a. zu hören, dass ihm die finanziellen Mittel fehlen, um z.B. für das Stadtradeln zu werden…?!?
Im Saalekreis sah ich auf das Straßenpflaster gesprühte Markierungen fürs Stadtradeln – kostet nicht viel, wird gesehen. Erfurt macht es auch so.
In Esslingen begleitet ein städtisches Team die Veranstaltung mit wöchentlichen Zwischenberichten sowie einer Abschlussveranstaltung, wo aktive Teams gewürdigt werden…
Dem stimme ich zu. Halle beteiligt sich etliche Jahre an der Aktion, im letzten Jahr kam die Zustimmung vom Stadtrat erst kurz vor Beginn der Aktion. Auf die Ergebnisse der Aktion hin, sollten jedoch auch endlich Verbesserungen in der Fahrradinfrastruktur vorgenommen werden, denn diese wurde über viele Jahre schwer vernachlässigt. Danke, dass sie auf den unsäglichen Kommentar von „langhans“ reagiert haben, ein unverbesserlicher Zeitgenosse.
Der Junge hat halt keinen Plan und muss seinen Fahradhass ungefiltert und reflexhaft absondern. Allerdings frage ich mich nur so spaßeshalber, wer jetzt führt? Feininger (Überschrift) oder Asphaltrauschen (Text).
es ist kein unsachlicher Kommentar, dass Gegenteil, immer wieder versucht man die Fahrradinfrasrruktur in Halle durchzusetzen, um die Straßenbedingen für PKW-Fahrer zu unterwandern, Fahrrad-Demos, Geiststr. darf kein PKW ein schleichenden Radfahrer überholt werden usw. Ja ich bin ein Zeitgenosse, da ich einige negativen Erlebnisse mit Fahrradfahrern in Halle bereits durchgelaufen habe.
Welche negativen Erlebnisse mit Fahrradfahrern hattest du denn? Wurde dein fragiles Ego verletzt?
Ich mache ständig schlechte Erfahrungen mit Autofahrern. Abgesehen von deren Fehlverhalten (Geschwindigkeit zu hoch, falsch geparkt, andere gefährdet) vergiften sie mich fast alle und muten mir Lärm zu. Beides macht nachweislich krank.
Auto raus aus Halle fehlt, Bürger.
Schon witzig wenn da E-Rad fährt so tun als wahren sie Unmotorisiert.
Eigentlich müssten Auto Fahrer sich ja auch registrieren dürfen