FDP wegen Schließungen und Leerstand: Halles Innenstadt muss Chefsache werden

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19 Antworten

  1. Das Problem ist... sagt:

    …bestimmt durch noch mehr fortschreitende Digitalisierung lösbar.

  2. Wahnfried sagt:

    Die FDP fordert Personalaufbau in der Verwaltung? Hat was. Aber hat die FDP auch konkrete Vorschläge? Im Text finde ich nur hohle Phrasen. Vielleicht kann der liebe PH das mal konkretisieren? Ein wenig konkret scheint der Vorschlag hochwertiges Wohnen in der Innenstadt zu fördern. Wenn das funktionieren würde, gäbe es doch sicher eine Passage im PV, oder?
    Ich denke, Innenstädte haben keine wirtschaftliche Zukunft mehr. Solange der Onlinehandel (nur der unnötige wie zB Kleidung) nicht mit echten Kosten wie Infrastrukturnutzung belegt wird, wird es keine interessanten Einkaufspassagen mehr geben. Nein, auch Leipzig ist kein Vorbild. Hier findet man auch nur den Einheitsbrei aller Städte.
    Wenn das aber so ist, ist das auch nicht schlimm. Macht einen Park zum spazieren aus dem Boulevard und Marktplatz. Manche sagen, das steigert die Lebensqualität.

    • Sitting Bull sagt:

      „Ich denke, Innenstädte haben keine wirtschaftliche Zukunft mehr. Solange der Onlinehandel (nur der unnötige wie zB Kleidung) nicht mit echten Kosten wie Infrastrukturnutzung belegt wird, wird es keine interessanten Einkaufspassagen mehr geben.“

      Wenn du merkst, dass dein Pferd tot ist, steig ab.

      Die Innenstadt ist im Arsch und das wird auch nichts mehr. Man muss nur nach Amerika sehen, da gibt es keine Innenstädte europäischen Typs und das ist auch unsere Zukunft.

      – kein Geld für teure Geschäfte
      – keine Parkplätze
      – lahmarschige Tempo30-Strassen um in die Stadt zu kommen
      – unangenehmes Publikum

      Aus die Maus und Schicht im Schacht. So sieht´s aus!

      • Miraculix sagt:

        So sieht es leider aus. Kaum Aufenthaltsqualität, dafür Kriminalität und fragwürdiges Publikum. Wenn möglich, meide ich die Innenstadt. Eine sehr traurige Entwicklung für unser Land…

  3. Olaf Schulz sagt:

    Was ein Bullshit. Er muss doch wissen, dass die Leutchens die etwas Geld in der Tasche haben in den Saalekreis ziehen. Und wenn, soll er erstmal die Häuser sanieren die es notwendig haben, anstatt wieder dem Lobbyismus hinterstehend, Neue zu bauen. Ich glaub der war noch nicht in Neustadt. Da kann er anfangen Menschen zu begeistern und seine Kaufkraft anzuregen. Ist der Scheeks eigtl. Hallenser? Ich weiss noch, dass es damals Aufstand gab, als das Ritterhaus gebaut wurde. Hätte man damals saniert anstatt neu zu bauen, hätte man heute ein Zone wo man gerne verweilt. Aber nein. Man muss neu bauen und alles verschatten. Auch der Markt sah früher schöner aus, als mit dem Betonbunker der nun leersteht. Aber hauptsache neu bauen. Kriegste in Kopf nicht rein was fürn Dünnschiss sich durch die Parteinlandschaft mittlerweile durchzieht. Von tuten und blasen keine Ahnung. Aber Hauptsache Lobbyarbeit mit Provision erhaschen. Und immer stecken die drei gleichen Firmen dahinter.

    • Umgeschaut sagt:

      Das müßtest du jetzt noch schlüssig stichhaltig beweisen. Wer hat von wem wieviel wofür bekommen?

  4. PaulusHallenser sagt:

    Um die pragmatischen Lösungen auch entsprechend umsetzen zu können, sollten die halleschen Wähler bei der nächsten Stadtratswahl ihr Kreuz bei uns Liberalen machen. Wir setzen uns für alle Hallenser ein und fördern den Einzelhandel in der Innenstadt sowie die Schaffung hochwertigen Wohnraums in Halle.

    • micha sagt:

      Nur Blabla. Mehr kommt nicht von der FDP. Manchmal habe ich den Eindruck, Der PaulusHallenser ist ein Satireaccount.

    • 10010110 sagt:

      Welche „pragmatischen Lösungen“?

    • Lars sagt:

      PaulusHallenser…..Man sieht es wie sich die FDP für die Bevölkerung einsetzt nie wieder FDP die größte Lügen Partei Deutschlands lieber wählen wir die nächsten Jahre Rot/ Grün als noch einmal die FDP !!!

    • Kleine Korrektur sagt:

      Wir setzen uns für alle Hallenser mit dem nötigen Kleingeld ein, die sich den durch uns geschaffenen hochwertigen Wohnraum leisten können.
      Der Rest zieht bitte in die Silberhöhe oder nach
      Halle-Neustadt.
      Der normale Plebs darf sein Kreuz aber trotzdem bei uns setzen. Sonst wird es mit den Stimmen wohl eher eng. Danke.

    • Diana sagt:

      Um Gottes Willen…die Liberalen zu wählen, die sich letztendlich nur als Wendehälse auszeichnen und durch Null Rückgrat in Berlin glänzen, dies wäre nun das Allerletzte.

    • Miraculix sagt:

      Wie?

    • Wahnfried sagt:

      Fördern? Mit öffentlichem Geld? 🙂

    • "...uns Liberale..." sagt:

      …könnten ja ganz pragmatisch sich die Frage stellen, so als Ausgangspunkt des sicher folgenden pragmatischen Handelns, ob da event. solche deutschlandweit mit FDP-Absegnung installierte Konstrukte a la „Amazon“ und Co, wesentlicher Bestandteil des Übels sind.

  5. Lars sagt:

    Es ist doch schön so dann bekommt Halle nun endlich die Autofreie Innerstadt so wie von den Grünen immer gefordert !!! Außerdem ist Leipzig Innenstadt viel schöner und lediglich 20min mit dem Auto Preisgünstige Parkhäuser und ein sehr großes Angebot an Geschäften usw !!!! Entweder Internet oder in Leipzig Einkaufen bloß kein Cent bei den Händlern in Halle lassen !!!!

    • Wahnfried sagt:

      Dieser Lars ist einer der Gründe für das Innenstadtproblem. Wenn ich den letzten Satz schon lese ist alles klar.

      • Bürger für Halle sagt:

        Es stimmt, solche Menschen wie Lars verursachen Probleme und haben offenbar selber eines. Es gibt aber auch die vielen Menschen, die die hallesche Stadt beleben. In den gut geführten Geschäften (ja, sie gibt es noch), im Kino, in der Kneipe, im Cafe oder im Park.

  6. Zu spät... sagt:

    Seit Jahren predigen die Hallenser wir müssen etwas für die Innenstadt tun. Seit Jahren wissen die Stadträte und somit auch die FDP, dass ein Laden nach dem anderen schließt oder sich in eine Shisha Bar, Döner Bude, Barbier, Billigladen verwandelt. Und jetzt, wo es schon fünf nach zwölf ist möchte man das Thema zur Chefsache machen. Schlaft weiter. Ach nee…wir brauchen ja Hotels für die ganzen Gäste welche kommen um unser Zukunftszentrum zu besuchen. Da kann man dann am Anfang des oberen Boulevard ein großes Schild aufstellen. “ Werte Gäste, besuchen sie unsere Innenstadt und bewundern sie die schönsten leerstehenden Läden. Beteiligen sie sich mit an der Schnitzeljagd, wer findet das kleinste leerstehende Geschäft. Erster Preis: Ein kostenloser Besuch bei einem der zahlreichen Nagelstudios, Shisha Bars oder dem Barbier.“

  7. Woran liegt der Leerstand wirklich? sagt:

    Wenn man durch die Innenstadt schlendert und alle 10 Meter von Bettlern angesprochen wird, von irgendwem etwas aufgezwungen bekommt um dir dann das Geld aus der Tasche zu ziehen oder an der nächsten Ecke dein Kind bedroht wird, seine Wertsachen herauszugeben oder um sich dann als Frau noch ständig irgendwelche Anmachsprüche von halbstarken Integrierten anhören zu können und 5 Minuten später von Jemandem beklaut zu werden, usw., ist mir eigentlich völlig wurscht, was für tolle Läden man mit weniger Bürokratie hier anlocken könnte.

    • Apokalypse jetzt sagt:

      In welchem Halle lebst du?

    • Diana sagt:

      Halle hat so viele Probleme (wie auch schon oben benannt) und beschäftigt sich mit dem Bau eines überflüssigen Zukunftszentrums bzw. einem überflüssigen Hotel. Die wahren Probleme, fehlender Kosum durch hohe Kosten und niedrige Löhne, Armut, Kriminalität werden auch von den Liberalen seit Jahren verdrängt. Die Hallenser trauen sich Abends nicht mehr als ihren Wohnungen, am Tag nicht jenseits des Rennbahnkreuzes um nicht Opfer der steigenden Kriminalität unserer Facharbeiter zu werden. Beschäftigt Euch mit den echten Problemen und den Gründe, weshalb Halle so unattraktiv ist. Leipzig hat es geschafft, Halle ist und bleibt das Armenhaus in Mitteldeutschland.

      • Bürger für Halle sagt:

        Dass der Bau des überflüssigen Hotels am Unterberg oder des Zukuftszentrums an dem vom Stadtrat favorisierten Standort falsch ist, da kann man ja noch mitgehen, warum sie jedoch Facharbeiter kriminalisieren, bleibt ihr Geheimnis.

  8. Urhallenser sagt:

    Das wird schon alles. Wir bekommen doch ein Zulunftszentrum! Schließlich kommt Starbucks nur deswegen nach Halle ….

  9. Detlef sagt:

    So bald ein Geschäft leer steht dauert es doch meist nicht lang bis sich wieder was findet. Heutzutage ist es jedem möglich sein Glück zu versuchen mit einem Dönerimbiss,als Barbier oder Krimskramsladen

  10. Dorfmensch sagt:

    Was der Kaufhof in Offenbach 2 Jahre nicht durch den Schlussverkauf gebracht hat, kam in den Osten zum vollen Preis. Hier gab es nur Ladenhüter und altbackenes Zeug und selbst Das kann ich im Schaufebster nicht sehen, weil ich auf die schlechten Wege schauen muss, dass ich nicht hinfalle oder in Was reintrete. Und wenn ich da lang laufe, werde ich nur angebettelt oder gleich überfallen. Keine Einkaufskultur, also ab in den Westen oder Leipzig. Die Innenstadt ist kein sicherer Ort und der Dreck in jeder Ecke ist wiederlich.

  11. FDP Gegner sagt:

    Das klingt wie ein schlechter Witz, die Bundes-FDP sorgt für ein Kneipensterben, Kinderarmut und Geldmangel an allen Ecken und Enden. Nun will es ausgerechnet die Hallesche FDP richten?

  12. Heiner sagt:

    Ach ja, hochwertige Buden, damit mehr Bonzen zuziehen (Wer will denn nach Halle?), statt den bereits ansässigen Menschen vernünftige Löhne zu zahlen, damit sie mehr Kaufkraft haben. Danke, auf so einen Schwachsinn können wir verzichten.

  13. WattneScheiße sagt:

    Guten Morgen. Ist ja nicht so, daß es von den Hallensern und eingesessenen Läden seit Jahren gepredigt wird.
    Guckt euch den oberen Boulevard an. Unten wirds nicht besser.
    Aber erhöht ruhig die Parkgebühren, sorgt für autofreie Straßen und schafft Parkplätze ab. Dann wirds noch was mit den Amazon-Aktien… oder Leipzig freut sich.

  14. Torsten sagt:

    Es ist noch nicht soweit, aber Halle wird eine schrumpfende Stadt sein. Zumindest wenn man ohne Migranten rechnet. Es gibt die Studenten, das werden aber nicht mehr mehr, die kommen her (haben kein Geld) und wenn sie fertig sind, dann verlassen sie Halle. Ansonsten gibt es noch die fest hier Lebenden und die werden immer älter und irgendwann dann auch weniger. Die Alten haben dabei auch eher kein Geld und mit weiter steigendem Alter nimmt auch der Konsum in der Innenstadt ab.
    Es ist Zeit, dass man sich darauf vorbereitet, was ist, wenn die Stadt schrumpft. Eine prächtige Einkaufsmeile wird dabei nicht helfen.
    Es ist auch zum großen Teil aus der Zeit gefallen. Das shoppen in der Innenstadt, aber auch in größeren Einkaufsparks ist auf dem Rückzug, weil sich immer mehr Menschen mehr und mehr, bis völlig, dem Onlinehandel hingeben. Das ist nicht unbedingt schlecht, es scheint sogar besser zu sein, sonst würden sie es ja nicht machen.

    Von daher, wenn der Bedarf nach Ladengeschäften in der Bevölkerung kontinuierlich sinkt, wozu muss man diese dann erhalten? Für die, denen Onlinehandel nicht gefällt? Denen sollen dann die Onlinekunden ihr Ladenerlebnis finanzieren? Nee, das sehe ich nicht, man stelle sich das umgekehrt vor. Eine Abgabe für örtliche Händler zur Stärkung des Onlinehandels .. ui, das ist eine gute Idee.
    Auch das Thema teure Mieten, das löst sich auf, wenn niemand zu Preis x einzieht, wird der Preis wohl fallen.

  15. Resi!!! sagt:

    Ein paar interessante Läden und kostenlose Parkplätze wären für den ersten Anreiz ganz gut.. ansonsten, was soll ich in der Stadt? Der Markt ist hässlich, teuer und es gibt nichts besonderes. Dafür bezahlt man doch keine Parkplatzgebühren. Wenn ich ein Döner oder Barbier brauche gibt’s den auch an jeder anderen Ecke und alles andere online.

  16. Siegfried von der Heide sagt:

    Typischer FDP-Ansatz. Kommen sie den Gewerbetreibenden entgegen, weniger Bürokratie etc..
    Der Markt soll es wieder richten. Wie wäre es wenn die attraktiven Wohnjungen von denen gesprochen wird in die leerstehenden Läden einziehen. Belebung der Innenstadt durch echte Menschen. Das bisschen Umwidmung und etwas Umbau kann doch kein Problem sein – oder ?

    • Faktenprinz sagt:

      Da sagst du was. Tatsächlich hat das Konzept, öde Innenstädte dadurch zu beleben, dass in den Obergeschossen von Geschäftshäusern wieder Menschen wohnen, andernorts schon Erfolge gezeigt.
      Aber das ist natürlich nicht das, was die FDP will.

  17. Bürger für Halle sagt:

    Kehrwieder vergisst, dass zu guten Standortbedingungen eine atraktive, autoarme Innenstadt, richtungs- und zukunftsweisendes innovatives Gewerbe, Handwerk und Industrie, Kulturförderung, gute Löhne und Zukunftsvisionen gehören. Seine Partei ist es jedoch, die regelmäßig in dieser Richtung blockiert (regional z.B Kampagne v. A.Silbersack, im Bund Kürzungen von Finanzminister Lindner ) und einen positiven Anschub verhindert hat. Noch eine gesichtslose Einzelhandelskette anzulocken geht das Problem nicht an, es verschärft es stattdessen noch. Also, von der FDP her, leider alles wie gehabt. Politik für das Kapital von Wenigen.

  18. Emmi sagt:

    „Diesen Stillstand wollen die Freien Demokraten (FDP) nicht länger hinnehmen.“
    Der Witz des Tages! Was aus den Geschäften wird, sieht man am oberen Boulevard. Seit der Wende nur noch Barbiere, Döner, Internetcafé und Ramsch. Wäre es der FDP ein echtes Anliegen, dann hätte man schon genügend Zeit gehabt zu reagieren. Also, alles nur Phrasen und keine Ideen.

  19. So einfach ist das. sagt:

    Die Vertreter des reinen Marktwirtschaft fordern die Abschaffung des Marktbereinigungsmechanismus…

  20. Lubob sagt:

    Die große Uli ist nun mal nicht angenehm. Es fehlt alles, was zum Aufenthalt einlädt.

    Die Straba nervt, es gibt keine Fahrradständer, keinen Platz für Cafes mit Freisitz, kein Grün, keine Brunnen, kein Platz für Straßenmusik, man kann wg der Straba seine Kinder nicht frei springen lassen.

    Ich habe keine Lösung, aber so ist es wirklich schlimm. Vielleicht würde ein Ideenwettbewerb etwas bringen – aber vielleicht gab es ja auch den schon mal.

  21. bissl zurückblicken sagt:

    Irgendwie wunderts mich nicht.Ständig wird von einer autofreien Innenstadt gesprochen.Wie sollen denn z.Bsp.ältere Menschen motiviert werden mal in die Innenstadt zum Einkaufen oder zum bummeln zu kommen? Durch die teuren Fahrkarten des ÖPNV? Durch die teuren (falls vorhandenen) Parkplätze? Und was z.Bsp. soll denn Leute überhaupt in die Innenstadt locken,etwa eine Flaniermeile? Ich lach mich krank. Hinzu kommt noch dass es viele gibt (mich eingeschlossen) die einfach die letzten 3 Jahre nicht vergessen wollen: Ihr Ungeimpften seid raus aus dem gesellschaftlichen Leben!!
    Als es meine Zeit zulies hatte ich vor mal ein paar Tage in der Innenstadt zu verweilen,mal paar neue Sachen kaufen,einen neuen Anzug,ein oder zwei Paar neue Schuhe,neue Reisetaschen, mal irgendwo gepflegt einkehren zum Mittag oder einen schönen Abend in einem Restaurant verbringen-es wurde mir verwehrt weil ich in den grossen Läden nicht bereit war irgendwelchen Fremden ein Schriftstück vorzuweisen auf dem mein Name und meine Adresse stand damit jeder bescheid weiss wann ich nicht zuhause bin!
    Um mal einen Döner zu essen oder einen Barbier zu sehen,einen neuen Handyvertrag abzuschliessen oder mal mit Frau und Kindern einfach mal bissl rumzubummeln-tut mir leid,da muss ich mich nicht in das Zentrum von Halle quälen. Durch die Pandemie-Zeit hab ich gelernt und weiss es auch zu schätzen dass es viel schönere Orte gibt als Halles Innenstadt.
    Vielen Dank an alle die es in den letzten Jahren geschafft haben Halles Innenstadt zu einer öden trostlosen Ghetto-Landschaft zu machen.

    • Bürger für Halle sagt:

      Ihre Darlegungen sind relativ schnell widerlegbar. Man fragt sich, wie haben es denn alle anderen Menschen in der Zeit der Pandemie gemacht? Auch der ÖPNV fuhr durchgehend. Jetzt gibt es das 49 Euro-Ticket. Wenn sie nicht bereit sind, in der Stadt Geld auszugeben, dann lassen sie es eben. Es auf vermeintlich fehlende oder teuere Parkplätze zu schieben ist vorgeschoben und unwahr. Stattdessen muss der Raum, der durch die in Zukunft wegfallenden Autos endlich wieder entsteht, mit positiven – , Lebensqualität bringenden Dingen aufgefüllt werden. Z.B. Bäume statt Parkplätze mit Autos, die 23 Stunden am Tag herumstehen und den Platz wegnehmen. In Städten, die den Schritt kontinuierlich gehen, boomt es wieder. Und zwar in den Geschäften, kulturell und auf dem Wohnungsmarkt. Auf was warten wir?

      • bin_gespannt sagt:

        „In Städten, die den Schritt kontinuierlich gehen, boomt es wieder. Und zwar in den Geschäften, kulturell und auf dem Wohnungsmarkt. Auf was warten wir?“

        Hast dir wieder schön ausgedacht. Welche Stadt oder Innenstadt ist in Deutschland Autofrei?

        Somit ist das alles ausgedacht von wegen Autos verbieten und die Stadt blüht auf!

        • 10010110 sagt:

          Es gibt auch Städte außerhalb Deutschlands.

          • bin_gespannt sagt:

            Ja und wir können es einfach eins zu eins nachmachen?

            Leben in den Städten außerhalb Deutschlands auch so viele Deutsche, wie in den Städten in der BRD?

            Die Mentalität die gleiche? Das Nutzungsprofil vom Auto das gleiche? Die Spritpreise gleich?
            Parkgebühren gleich? Straßen gleich? So kann man da noch beinahe unendlich viele Punkte finden, worin sich Städte im Ausland von denen in der BRD unterscheiden.

            Sich einfach die Rosinen raupicken und sagen hey da geht es doch auch, ist einfach.

            Schau hier ein Beispiel Tokyo, hat ein ganz tolles U-Bahn Netz, mit über 3 Milliarden Fahrgästen pro Jahr das wäre doch für Halle genau das Richtige um Autos aus der Stadt rauszubekommen.

            Aber da wirst selbst du merken, nur weil das in Tokyo so funktioniert kann man das nicht einfach in Halle an der Saale machen.

      • bissl zurückblicken sagt:

        In welchen Geschäften?Und welcher kultureller Boom? Der Multikulturelle?

    • Lubob sagt:

      Ja, eine Flaniermeile lockt Menschen an. Das ist kein Begriff aus dem Verkehrsrecht wie Einbahnstraße oder Sackgasse, sondern bezeichnet eine Straße, in der es so schön ist, dass Menschen sich dort Zeit nehmen, um langsam entlang der Geschäfte und Cafes herum zu schlendern.

      Was die Parkmöglichkeiten angeht, die sind ausreichend. Da haben andere Städte nicht mehr.

  22. Hallenser 1 sagt:

    Was Halle nicht braucht , ist die FDP!

  23. Ironieschalter sagt:

    Kehrwiederdenhof😁

  24. sam sagt:

    Es liegt doch nicht an fehlenden Wohnungen, sondern an den entsprechenden Waren. Denn wie war es denn bisher. Halle hat nur den Ramsch bekommen, weil angeblich das Klientel fehlt. Hallo, in anderen Städten gibt es auch genug ausländische Mitbürger, Arbeitslose…… Aber Halle hat den Stempel aufgesetzt bekommen, nur den Mist, den andere nicht haben wollen, der geht nach Halle. Es muss auch endlich etwas passieren. Es kann nicht sein, dass fast überall in der Stadt, nur noch ausländische Läden sind. Wo kann man denn jetzt noch z,B. Kurzwaren kaufen, oder etwas anderes? Da muss man schon, nach Leipzig fahren.

  25. sonne sagt:

    Eine verfahrene Situation find ich. Beim Parken geht’s schon los. Nicht unbedingt die Gebühren sind es…… Überall die Höchstparkdauer bis nur 3 Stunden. ein Witz. Zum Beispiel: man möchte mit einem Rollstuhlfahrer ins Opernhaus. Die Parkdauer reicht nicht aus und man riskiert einem Strafzettel. Vom Parkhaus am Hansering ist es zu weit. Man kann so seine Gäste auch vergraulen. Wem ist so etwas von der Stadt eingefallen? Warum wird so ein Schwachsinn abgesegnet. Diese Leute tun nicht wirklich etwas für Halle . Nur noch Vollpfosten unterwegs. Schade für unsere ehemals schöne Stadt.