Feierstunde:100 Jahre AWO mit Spende für Halle gegen Rechts
Am 4. Dezember 2019 hatte der AWO Regionalverband zu einer Feierstunde geladen. Der große Lesesaal im Stadtarchiv Halle bildete den ehrwürdigen Rahmen für die Feier zum 100. Geburtstag der Arbeiterwohlfahrt. Geladen waren unter anderem Vertreterinnen des Vereins Halle gegen Rechts – Bündnis für Zivilcourage e.V., deren Arbeit an diesem Abend ebenfalls gewürdigt werden sollte. Dr. Gaby Hayne, Geschäftsführerin des AWO Regionalverbandes Halle-Merseburg e.V. unterstrich in ihrer Begrüßungsansprache die Wichtigkeit der Arbeiterwohlfahrt in Zeiten des Turbokapitalismus und zeigte auf, dass die AWO Halle-Merseburg mit über 700 Mitarbeitern inzwischen zu einem der größten Arbeitgeber in der Region gehört. Neben dem Dank an alle Kolleginnen und Ehrenamtlichen für die geleistete Arbeit wies sie auch auf bestehende Probleme hin, wie die Finanzierung der Kitas, die durch das aktuelle KiföG keine Verbesserung erfahren hat. Oder die Tatsache, dass die Stadt Halle die Mittel für die Suchtberatung um 150.000 € kürzen will, trotz steigendem Beratungsbedarf auf diesem Gebiet. Auch die steigenden Eigenanteile bei den Pflegeheimkosten, durch die immer mehr Bewohnerinnen von Seniorenheimen von Sozialleistungen abhängig werden, sprach sie an. Ein Zustand, gegen den sich die AWO stark macht. Grußworte an diesem Abend hielten Ute Haupt, von DIE LINKE, Vorsitzende des Sozial-Gesundheits-und Gleichstellungsausschusses des Stadtverbands Halle und Eva v. Angern, Vorsitzende des Landesfrauenrates Sachsen-Anhalt e. V. und stellvertretende Fraktionsvorsitzende bei DIE LINKE im Landtag von Sachsen-Anhalt. Barbara Höckmann, Vorstandsvorsitzende des AWO Regionalverbandes Halle-Merseburg e.V., zeigte in ihrem Vortrag die hundertjährige Geschichte der AWO auf, geprägt von Neuanfängen und historischen Umbrüchen. Andreas Schröder, Leiter der Kinderdruckwerkstatt der AWO, stellte gemeinsam mit Kindern aus AWO-Horten ein Buchprojekt zu 100 Jahren Arbeiterwohlfahrt vor. Der Kampf gegen den wachsenden Rechtspopulismus war ein Thema, das alle Redebeiträge des Abends durchzog. Der Verein Halle gegen Rechts – Bündnis für Zivilcourage e.V. erhielt für seine unermüdliche Arbeit auf diesem Gebiet einen Spendenscheck in Höhe von 500 Euro vom AWO Regionalverband und dem AWO Ortsverein Halle Nord. Damit sollte die sensible und umfangreiche Organisationsarbeit bei der Aufarbeitung des rechtsterroristischen Anschlags am 9. Oktober 2019 in Halle gewürdigt werden. Katharina Hindelang und Valentin Hacken, Sprecherinnen des Vereins, nahmen den Spendenscheck entgegen.
Das zeigt doch wieder eindeutig, das man Linken seine Geldbörse nicht bedingungslos überlassen kann. Hängt die AWO nicht selbst am Tropf des Steuerzahlers? Wieso unterstützt der Steuerzahler die Prinzipien ‚Linke Hosentasche.-Rechte Hosentasche.‘ ??? Gibt es davon einen Mehrwert für die Nation ? (Spendenübertrag) Eher wohl einen Minderwert., indem man weiter spaltet oder zumindest dem Staatsvolk nach dem Munde redet..! Oder???
AWO- Arbeiterwohlfahrt
Was hat denn die AWO für die Arbeiter getan, dass sie sich Arbeiterwohlfahrt nennen kann und das der Arbeiter zur Spende aufgerufen wird ?
Mit Arbeiterwohlfahrt haben die nur noch den Namen gemeinsam.
Ansonsten ist das ein rein profitorientierter Gesundheitskonzern.
Sag doch gleich,dass sie der SPD sehr nahe liegt.
Tja, nach 100 Jahren traut man sich mit einem Vereinskleid auch auf politische Bühnen. Diese Reform verpasse ich aber diesmal nicht, weil’s spannend werden wird.
Wird der AWO jetzt auch die Gemeinnützigkeit aberkannt? 😀
GEMEINNUTZ- Fehlanzeige , wie Molotov schrieb ! Der LEGALE Betrug ist doch, f. Spenden f.die ärmsten zu werben und dann f. instrumentalisierte Politik und unötige Netzwerke zu verschwenden, anstatt die Probleme an der Wurzel zu packen !
Wie kann eine gemeinnützliche Organisation die Probleme der Bürger an den Wurzeln packen,wenn noch nicht Mal politische Parteien die Probleme der Bürger an den Wurzeln packen kann ?
…ihr seid lustig 🙂
….richtig dumm…aber lustig!