Ferienabenteuer per Fahrrad: 19 Jugendliche radeln über 200km von Potsdam nach Halle
Pünktlich zur zweiten Sommerferienwoche organisierte der Kinder- und Jugendhaus e.V. ein Ferienabenteuer der Extraklasse. Für 19 Jugendliche ging es per Bahn nach Potsdam. Dort fiel der Startschuss zu einer 6 tägigen Radtour entlang verschiedener Radwege an Flüssen, Seen und Wäldern zurück nach Halle.
Gestartet sind die Radler auf dem Fernradweg R1, der die beiden europäischen Metropolen St. Pertersburg und Calais verbindet. Weiter ging es durch die sandigen Hügel des Flämings über Wittenberg durch die Dübener Heide nach Bitterfeld. Neben den teilweise sehr anstrengenden Tagesetappen zwischen 37 und 52km, mussten jeden Abend und Morgen die mitgeführten Zelte aufgebaut werden sowie die Malzeiten gekocht werden. Trotz der gut gefüllten Tage blieb noch genug Zeit, um unterwegs in fast jeden See zu springen, Volleyballplätze zu testen oder einfach mal Hängematten zwischen die Bäume zu hängen. Am Ende der Woche waren die Strapazen fast vergessen und die vielen schönen und spannenden Geschichten die unterwegs erlebten wurden sind, sorgten für eine entspannte Stimmung. Einzige Ausnahmen waren die Mücken, welche die Radler in der letzten Nacht im Friedrichsbad wieder in Empfang nahmen. Glücklich und zerstochen in Halle angekommen wurden schon Pläne für das nächste Jahr geschmiedet, wenn es wieder heißt #runtervomsofaraufaufsradradtour.
Die Tour wäre ohne die Unterstützung vom Fachbereich Bildung der Stadt Halle, dem Europäischen Sozialfonds sowie dem Bereich Bildung und Teilhabe des Jobcenters Halle und dem Aktionsfonds des Kinder- und Jugendhauses e.V. nicht möglich gewesen, aus diesem Grund bedanken sich alle Teilnehmer*innen herzlich bei diesen Institutionen.
Richtig tolle Leistung.
In den 80-zigern war es schon üblich mal eben bis Meck-Pom zu radeln. Zusätzlich banne schweres Stoffzelt mit Isomatte und Baumwollschlafsack.
Spirituskocher und ein Topf.
Das Fahrrad hatte üblicherweise natürlich keine Schaltung und auch keine Reifen, welche mit Kevelaer gesichert sind.
Und heutzutage ist eine Meldung über lächerliche Tour, 200km mit modernen Equipment sensationell. Glückwunsch.
Früher war alles besser und alles viel krasser! Was für ein sinnloser Kommentar von Dir.
Neee, gar nicht sinnlos! Früher war es bei unserer Jugend normal, wo man Heute eine Schlagzeile draus macht!!!!
Früher war das Internet auch noch aus Holz !
Ja früher war alles besser… Glückwunsch
Früher radelt man bis Italien
Die Kelten sind früher zu Fuß durch ganz Europa gewandert. Ganz ohne Fahrrad. … Und jetzt Du ….
Ist doch egal, solange sich die Kids bewegen. Ist doch toll, dass sie so etwas zusammen unternommen haben. Mein Tagesschnitt auf Radreisen mit Zelt liegt heute auch eher bei 120km, aber irgendwo muss man ja auch anfangen. Andere fahren 300km an einem Tag. Jeder halt in seinem Tempo. 😉
Ich hatte zu der damaligen Zeit Räder mit Vollgummi bereift.Unplattbar.
gratuliere dir zum hundertjährigen 🙂
https://tinyurl.com/yfkr9qt4
Ist alles gut, dass die Kids radeln. Aber ist das wirklich so toll?
Ich will deren Leistung nicht abwerten, aber so viel Brühe darum ist überflüssig.
Es ist nichts Herausragendes, ganz normale Tour für 2 bis 3 Tage.
Teilnehmer am X-Trail wäre eine Info wert!
Das war kein Wettrennen. Lies doch den Bericht und nicht nur die Überschrift, bevor du deinen Dünnschiss verspritzt.
30 bis 40 km am Tag. Sind max. 2 Stunden fahren pro Tag.
Wenn man nach dem Frühstück um 9 startet, ist man spätestens am Mittag zur nächsten Etappe angekommen.
Was ist da jetzt so wahnsinnig herausragend?
Nochmal, schön dass sich die Jugend bewegt und nicht von Mutti oder Papa gekutscht wird, nur es ist eben auch nichts weltbewegendes.
Lies doch bitte einfach mal den Artikel. Und verstehe, was dort geschrieben steht. Es geht nicht darum, daß jemand herausragende sportliche Leistungen auf dem Fahrrad verbracht hat. Es geht darum, daß eine Gruppe Jugendlicher eine schöne Zeit mit einander verbracht hat und dabei neben Radfahren auch viele andere tolle Sachen gemacht hat.
Ich persönlich finde, das solche schönen Meldungen gern öfter publiziert werden könnten. Negative Meldungen gibt es ja schon viel zu viele. Und wenn jemand anders auch einen schön aufbereiteten Artikel zu einem anderen tollen Ereignis hat und meint, darüber müsste man auch berichten … ich denke, dubisthalle freut sich über entsprechende Einsendungen.
Danke für diesen Kommentar.
„Lederjacke“ ist einfach zu stumpfsinnig und zu unzufrieden mit der Welt und wünscht sich frühere Zeiten zurück.
Herrgottnochmal !!
Obwohl ich immer noch oft mit dem vierrad unterwegs bin, habe ich auch das klapprad im kofferraum. Zur erholung und/auch zeitersparnis, muß seltener einen innerstädtische parkplatz (außer in dummhalle 😉 ) suchen.
Sie wollten keine „leistungssportler“ sein. Einfach nur spaß haben, das gruppengefühl auskosten und die natur genießen und land und leute kennnelernen!.
Rast machen wo es schön ist, sich treiben lassen und… und… und…
Alles was dir, nach deinen post zu urteilen, inzwischen abgeht.
Arme sau!!
Na wow wie geil ist das denn!
Einfach mal Freude für andere Empfinden ist für etliche wohl wirklich nicht möglich.
Echt schade drum.