Ferienhäuser und Kletterturm am Hufi: Stadt legt Bebauungsplan vor

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20 Antworten

  1. Seb Gorka sagt:

    Vorlage – Beratung – Abstimmung – Beschluss bzw. Ablehnung

    Was genau verstehen die Stadträte Schied und Feigl nicht an ihren Aufgaben und Kompetenzen? Da wird nichts missachtet. Im Gegenteil, der Stadtrat entscheidet allein, wenn auch selten einstimmig.

    • ProF(r)essor Thumb Fug sagt:

      Gorka, Du bist doch sonst so „gründlich“! Was ist denn los? Bist Du auch „so“ ein Golffreund? Heult Ihr jetzt schon prophylaktisch im Chor? Erzähl‘ mal!

      Hier, das haben F.&S. und die anderen Räte plus OB beschlossen: buergerinfo.halle.de/vo0050.asp?__kvonr=14749

      Und dann hat der „Investor“ aufrüsten lassen (mehr Häuser, Zipline, Caravanppl.); die Verwaltung hat das ohne Ratsbeschluss einfach mal so gemacht: http://buergerinfo.halle.de/getfile.asp?id=233920&type=do&

      Jetzt fühlt man sich als Rat verscheissert. Völlig nachvollziehbar! Erstaunlich, wie groß Netzwerk und Einfluss des Golfplatz“investors“ sind. Ich präzisiere: erschreckend, wie weit sein Arm reicht!

      Bleibt noch zu erwähnen, dass viele Anwohner des Krienitzweges (direkt am Golfplatz gelegen) vom Planungsamt im B-Planverfahren nicht so komfortabel bedient wurden. Die wurden schnell abgefrühstückt! Ja, auch der Rat hat dabei mitgemacht. Das ist hier aber nicht das Thema.

      • Seb Gorka sagt:

        Trolli, es geht um die Änderung des Bebauungsplans. Die ersten zwei Sätze des Artikels. Lies doch erstmal, bevor du wieder rumblökst.

        Der Investor hat nicht aufgerüstet (mehr Häuser, Zipline, Caravanpl.), sondern möchte dies tun. Das kann er aber nur, wenn der BPlan entsprechend geändert wird, was wiederum der Stadtrat beschließen muss. Wenn der das nicht macht, kann er das auch nicht umsetzen, egal wie lang seine Arme sind.

        Nun staune weiter.

        • ProF(r)essor Thumb Fug sagt:

          Offensichtlich bist du zu uninformiert, um zu begreifen, daß ein Änderungsverfahren vom Stadtrat per Beschluß eröffnet werden muß. Und dieser Beschluß hat der Verwaltung Grenzen gesetzt. Diese Grenzen wurden überschritten. Eigenmächtig. Deswegen der Ärger. Diesmal könnte er sogar scheitern, der Investor. Und mit ihm Deine „konservativen“ Freunde, deren Interessen Du hier im Forum immer wieder zu schützen versuchst!

          Du gehörst hier mit Deiner überheblichen Art zu denen, die jegliche Debatte zersetzen. Wenn Du in der Sache für Deine fragwürdigen Positionen nicht weiterkommst, fängst Du mit Infragestellungen der Fähigkeiten anderer an. Alle sind unterbelichtet, Produkt von Bildungsversagen, Verschwörungstheos, Rumblöker. Das ist bei Dir immer so. Deswegen bist DU hier auch ein Troll. Trolle ätzen nur herum. Kein Wunder, daß der Ton hier rauer wird.

          Ich frage mich schon die ganze Zeit: was willst Du hier wirklich. Bist Du der Chef dieses Honeypot? Woher nimmst Du nur die Zeit? Mußt Du nicht arbeiten, wie ehrenhafte Zeitgenossen? Oder läuft das bei Euch im LVwA so locker?

          Bleibt noch zu erwähnen, daß Seb Gorka in real life ein Rechtsaußen und Nazifreund ist. In USA ist das ja alles lockerer. Hier heißt es nomen est omen. Dein Nomen sagt also alles über Dich, was man wissen muß.

          • Seb Gorka sagt:

            Es ist am Ende alles eine große Verschwörung und du bist das Ziel.

            Da du sicher nicht nur Thumbfug mit ß verbreitest, weißt du wohl auch, worauf die Aussage „ein Änderungsverfahren vom Stadtrat [muss] per Beschluss eröffnet werden“ basiert. Vielleicht schaffst du es, mit knallharten Fakten die Uninformierten zu informieren. Vielleicht auch nicht.

      • schröter1a sagt:

        Mit seinem Hotelbau hat es sich doch auch erledigt.Der Anschluss an das öffentliche Straßen- und Wegenetz,sowie an das Ver- und Entsorgungsnetz, wird sicherlich auch noch ein paar Euronen verschlingen . Schaun wir mal ob sich das auch lohnen tut und ob es Umweltverträglich ist ! Das Altöl vom RAW ist auch noch nicht ausgeschwämmt.

  2. hallenser sagt:

    Tja, wo das geld regiert, erts Golfplatz, jetzt die Ferienhäuser dazu. Natur und Umwelt sind den Stadtoberen scheinbar sch….egal.

  3. farbspektrum sagt:

    Ich frage mich, was sich ohne Wiegand in Halle überhaupt bewegt hätte.
    Große Objekte, wo es Bettelgeld gibt, klar.
    Aber sonst?

  4. Thomas Schied sagt:

    Hinweis: Die Erweiterung der Ferienhausanlage, der Caravanplatz und der Kletterturm mit Zipline sind nicht Bestandteil der ersten Änderung des Bebauungsplanes 158 (Foto oben). Für diese Erweiterungen gibt es keinen Aufstellungsbeschluss. Das hat die Verwaltung einfach mal selbst beschlossen…

    • Seb Gorka sagt:

      Hinweis: Die Erweiterung ist nicht nur nicht beschlossen worden, sie hat auch nicht stattgefunden. Es ist lediglich ein Vorhaben, über das beraten und abgestimmt werden kann. Als Stadtrat, insbesondere nach mehr als 5 Jahren, sollte man den grundlegenden Ablauf kennen, auch (oder gerade) wenn man andere Dinge zu tun hat, als an den Sitzungen teilzunehmen.

      • Thomas Schied sagt:

        Einen vom Rat gefassten Aufstellungsbeschluss zur Änderung des B-Plans 158 gibt es bereits. Die oben erwähnten Vorhaben waren aber nicht Bestandteil dieses Beschlusses. Einen Aufstellungsbeschluss dafür will die Verwaltung übergehen. Der grundlegende Ablauf eines Bauleitverfahrens beginnt in Halle (Saale) – bisher jedenfalls – mit einem Aufstellungsbeschluss. Hier jetzt aber nicht. Zusatzinfo: Die Sitzungen, an denen ich (in meiner Freizeit) in den letzten Jahren nicht teilgenommen habe, können Sie sich an ihren zehn Fingern abzählen. Ich bin außerdem gern zu Diskussionen über dieses Problem bereit. Meine Motivation sinkt aber enorm, wenn es sich beim Diskussionspartner um einen anonymen Netz-Troll handelt. Einen schönen Tag noch!

        • Seb Gorka sagt:

          Ja tschüss dann. Um das Durchhaltevermögen zu bewerten, genügen deutlich weniger als 10 Finger.

          Zusatzinfo: Rechtswidrige Beschlüsse, erst recht daraus resultierende rechtswidrige Satzungen, auch nur Formfehler während des Verfahrens bleiben (zumindest Anwesenden) nicht unbemerkt. Grundlagen des Kommunal(verfassungs)rechts sollten langjährigen Beteiligten am Kommunalverfassungsleben bekannt sein. Die meisten haben das nach zwei Wochen drauf oder wissen zumindest, wenn sie fragen müssen. Lospoltern und aufplustern, ohne diese Grundlagen zu kennen (bzw. sie zu ignorieren) geht natürlich auch. Da war die vorherige Parteizugehörigkeit aber passender.

  5. Christian Feigl sagt:

    Sehr geehrte/r Seb Gorka,
    nur zur Erklärung:
    Ein B-Plan-Verfahren und die Änderung eines Solchen, ist ein mehrstufiges Verfahren (Aufstellung – Offenlage – Abwägung – Satzung). Jede Stufe bedarf eines Beschlusses des Rates.
    Im vorgenannten Fall kamen nach der Beschlussfassung der Aufstellung zur 1. Änderung des B-Plans weitere Projekte/ Planungsziele hinzu – ohne einen neuen oder geänderten Aufstellungsbeschluss herbeizuführen. Die Änderungen wurden lediglich per Mitteilung bekannt gegeben. Unsere Kritik richtet sich zunächst, unabhängig von der inhaltlichen Bewertung, auf die Verfahrensweise.

    • Seb Gorka sagt:

      Sehr geehrte/r Christian Feigl,
      nur zur Erklärung:

      „Am Dienstag hat die Stadtverwaltung erstmal über ihre Pläne für eine Überarbeitung des Bebauungsplans für den Hufeisensee in Halle informiert. “

      Die Mitteilung über Pläne für die Überarbeitung eines Plans klingt nicht nach geschaffenen Tatsachen. Eine Überarbeitung eines Bebauungsplans erfordert das erwähnte Verfahren, an dem alle Stadträte beteiligt sind. Diese Verfahrensweise hat sich nicht geändert. Sollten Änderungen ohne die notwendige Beschlussfassung durch die Vertretung erfolgt oder sogar dem bestehenden BPlan widersprechende bauliche Veränderungen vorgenommen worden sein, ist gegen diesen klaren Rechtsverstoß entsprechend vorzugehen. Das erfordert schon der abgelegte Eid. Auch dieses Verfahren ist nicht geändert worden.

      • Anti-Gorka sagt:

        „Am Dienstag hat die Stadtverwaltung erstmal über ihre Pläne … informiert. “

        Na ein bissl mehr haben sie schon gemacht. Haben sie jedenfalls gesagt. Hör dir doch mal das Protokollband an, ehe du hier weiter thumbfug verbreitest. Oder komm in die nächste Sitzung. Dann geht die Sch… weiter. Wir lernen dich gerne persönlich kennen.

        • Seb Gorka sagt:

          Ich freue mich sehr darauf und hoffe auf großes Wehklagen und auch ein wenig Rotz an der Nase! Wird „Anti-Gorka“ auf deinem Namensschild stehen, so „mutig“ wie du bist?