Festsymposium zu Ehren des Leopoldina-Altpräsidenten – auch Ex-Kanzlerin Merkel war da. Sachsen-Anhalt Ministerpräsident Haseloff würdigt den Rang der Wissenschaft in unserer Gesellschaft
Unter dem Titel „Von Bakterien, Menschen und Wissenschaften“ fand am Dienstag in Halle (Saale) ein Festsymposium zu Ehren des Leopoldina-Altpräsidenten Prof. Dr. Jörg Hacker und seinem 70. Geburtstag statt. Auch die ehemalige Bundeskanzlerin Angela Merkel war anwesend. Sachsen-Anhalt Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff hat den Rang der Wissenschaft in unserer Gesellschaft gewürdigt.
In seinem Grußwort sagte er, Prof. Hacker habe als engagierter Anwalt der Wissenschaft seit vielen Jahren Verantwortung im Wissenschaftsmanagement getragen und der Forschungspolitik in unserem Land wichtige Impulse gegeben. „Damit haben Sie den Rang der Wissenschaft in unserer Gesellschaft stark und nachhaltig beeinflusst“, unterstrich Haseloff. Darüber hinaus habe die Leopoldina während der Amtszeit Hackers mit ihren Expertisen auch gesellschaftliche Debatten in unserem Land beeinflusst und geprägt. Wissenschaftlicher Fortschritt dürfe sich nicht selbst genügen.
„Die Wissenschaft findet ihre Erfüllung im Gemeinwohl, sie ist Dienst am Menschen, sie ist Instanz für Politik- und Gesellschaftsberatung. Darum braucht sie Freiheit und die Wissenschaftler brauchen Unabhängigkeit“, sagte der Ministerpräsident weiter.
„Die Leopoldina nimmt heute eine wichtige Brückenfunktion zwischen Wissenschaft und Gesellschaft wahr und ist eine bedeutsame Stimme der wissenschaftsbasierten Politikberatung. Forschung darf nicht im Elfenbeinturm stattfinden.
Sie muss vielmehr den Dialog mit der Gesellschaft und der breiten Öffentlichkeit suchen. Die Leopoldina steht für wissenschaftliche Evidenz und Exzellenz, die im Sinne des Gemeinwohls von hoher Bedeutung sind“, schloss Haseloff.
„Dr. Reiner Haseloff hat den Rang der Wissenschaft in unserer Gesellschaft gewürdigt.“
Deshalb kürzt man also bei der Uni so kräftig ein?
Die feinen Leute waren unter sich, prima gemacht.
Die feiern sich mal wieder selber. In den Niederungen existenzieller Nöte und in der Welt der alltäglichen Arbeit hat Wissenschaft überhaupt keinen Stellenwert. Die meisten Leute haben genug damit zu tun, daß der Alltag mehr oder weniger reibungslos funktioniert. Wissenschaftler tragen dazu eher wenig bei.
Was ist mit Sozialwissenschaftler? Kümmern die sich nicht um existenzielle Nöte und alltägliche Arbeit, unterstützen die nicht entsprechende Forderungen?
Gerade Sozialwissenschaftler liefern noch die wenigsten brauchbaren und im Alltag verwertbaren Ergebnisse. Da wird viel abgehobenes weltfremdes Zeug schwadroniert und das Rad in gehobener Sprache zigmal neu erfunden. Die brauchbarsten Ergebnisse aus der Wissenschaft kommen meiner Meinung immer noch aus den Naturwissenschaften, wie man am rasanten technischen Fortschritt erkennen kann. Ob diese Technik- und Fortschrittseuphorie allerdings zu einem besseren Leben führt, ist wiederum eher eine philosophische bzw. psychologische Frage.
Wenns um alltägliche Dinge geht, ist man, glaube ich, mit Sozialpädagogen oder Psychologen, die konkrete Antworten und Ratschläge auf konkrete Probleme liefern können, besser bedient als mit Sozialwissenschaftlern.
Ohne Wissenschaft würdest Du noch in ner Höhle wohnen und einen Lendenschurz tragen. Was Wissenschaft wert ist, lernst Du schätzen, wenn Du oder einer Deiner Angehörigen mal lebensbedrohlich krank werden und Dank der Wissenschaft geholfen wird.
Die „Lendenbeschurzten“ hatten täglich ca. 4 Stunden damit zu tun, genügend Nahrung und sonstigen Lebenserhalt zu organisieren (heute würde man das Arbeit nennen). Gegen Krankheiten half vorbeugend eine natürliche Lebensweise in intakter Natur mit gesunder Kost und viel Bewegung und im Fall aller Fälle außerdem eine breite Palette an natürlichen Heilmitteln, von denen wir heute kaum mehr was ahnen. Psychische Krankheiten kannten diese Menschen nicht und auch keine Amokläufe, Suchtkranke, vereinsamte Alte usw. usf.
Hat uns das ganze Wissen in der Summe glücklicher gemacht? Die Existenz der ganzen Welt ist heute durch furchtbare Waffen bedroht, dazu ein Artensterben, was letztlich auf längere Sicht ebenfalls unsere Existenz bedroht… ja, weit haben wir es „dank“ Wissenschaft gebracht.
Wenn du auf Errungenschaften von Medizin, Technik – Wissenschaft allgemein – verzichten willst, dann tu das. Die Mitteilungsweise hier zeugt allerdings schon vom Gegenteil. Auf Arbeit bist du bei dem Output ganz sicher auch nicht. Aber zwing doch die absolute Mehrheit nicht dazu, deiner Vorstellung von Höhlenromantik zu folgen, hm? Wie wär das, Meiner?
„Auf Arbeit bist du bei dem Output ganz sicher auch nicht.“
Und selbst?
🤣
@ Oh …Neid?
Ihr wart doch mit dem Nazibrüllzwerg Sveni auf dem Marktplatz auch unter Euch!
Füt dich ist da kein Platz!
„Primaner“ war wohl ein Schreibfehler?
GAMMLER !!! 😡💥👎
Und der kleine Brüllaffe hatte auch mal wieder zu viel Zeit und Langeweile. Kaum waren morgens die ersten Polizisten da, turnte er auch schon auf seinem Schrotthaufen herum.
…. und jedem der ihm den Finger zeigte, sollten seine Schläger der Polizei zuführen. Der Brüllzwerg sah aus wie ein Penner. Körperliche Hygiene scheint er nicht zu kennen. Aber vlt. wurde ihm schon das Wasser abgestellt wegen evtl. Zahlungsrückstände.
„Die Leopoldina nimmt heute eine wichtige Brückenfunktion zwischen Wissenschaft und Gesellschaft wahr und ist eine bedeutsame Stimme der wissenschaftsbasierten Politikberatung. Forschung darf nicht im Elfenbeinturm stattfinden.
Sie muss vielmehr den Dialog mit der Gesellschaft und der breiten Öffentlichkeit suchen. Die Leopoldina steht für wissenschaftliche Evidenz und Exzellenz, die im Sinne des Gemeinwohls von hoher Bedeutung sind“
In diesem Zusammenhang muss ich an die beiden Wissenschaflter und Leopoldina-Mitglieder Michael Esfeld und Stephan Luckhaus denken, die die Pro-Maßnahmen-Haltung der Leopoldina stark kritisiert haben, letzterer ist dann auch ausgetreten. Aber das gehört anscheinend nicht zum erwünschten Dialog. Michael Esfeld hat in einem Interview zu bedenken gegeben, dass sich alle großen Diktatoren auf irgendwelche Wissenschaften berufen haben (Nazis auf Rassenlehre, DDR auf Marx, Stalin auf Lyssenko usw.)
Ohne Straßensperrung und ohne Tatütata ? Wie bedeutungslos ist denn die EX- Kanzlerin geworden ?
Ach komm, da hat Merkel mal ihre Schleimspur „Wissenschaftler“ besucht, die bisher noch jeden Unsinn, den unsere Regierenden verzapft haben „wissenschaftlich“ begleitet und für absolut alternativlos erklärten.
Erinnert mich fatal an die „Akademie der Wissenschaften“ der DDR.
Na gut. Merkel, ist ja auch DDR Mief.
Noch ein echter Experte.
🤣
Besser als noch ein Troll.
Ausgerechnet Haseloff würdigt die Bedeutung der Wissenschaft. Derjenige, der die Ergebnisse der Klimatologie, der Virologie und der Umweltwissenschaften faktisch durch seine Retro-Politik ignoriert.