Film zur kritischen Aufarbeitung des Terroranschlags in Halle vom 9.10.2019 wird gezeigt
Zum vierten Mal jährt sich kommenden Montag, den 9. Oktober 2023, der antisemitische Anschlag auf die jüdische Gemeinde Halle und den Kiez Döner (heute Tekiez), bei dem Kevin S. und Jana L. ums Leben kamen.
Im Zuge der Aufarbeitung des Anschlags auf die hallesche Synagoge produzierte das Offenes Antifaplenum Halle 2020 zum Prozessauftakt gegen den Attentäter ein Video, welches verschiedene Stimmen aus Halle wiedergibt. Am Beispiel dieser Interviews versucht der Film, die Reaktionen der Stadtgesellschaft zu analysieren und kritisch zu beleuchten.
Der Eklat um die Kunstaustellung „Documenta“ in Kassel steht beispielhaft dafür, dass offensichtlich nach wie vor ein Großteil der Bevölkerung an einem umfassenden Antisemitismusverständnis scheitert. Denn, dass antisemitische Vorstellungen, also die Handlungsgrundlage der Täter, auf gesellschaftlichem Boden wachsen, ist längst bekannt.
Die Filmvorstellungen sollen die aktuell steigenden Zahlen antisemitischer Übergriffe problematisieren und die zugrundeliegenden Denkmuster thematisieren.
Deshalb zeigt das Offene Antifaplenum Halle diese Kurzdokumentation dieses Jahr am 09.10. an drei Orten in Halle.
Orte:
– Am Steintor, am Wasserspiel
– Marktplatz, Ostseite
– Kino Zazie, Kleine Ulrichstraße 22
jeweils um 18:00 Uhr
Mahnmal bauen…Mahnmal bauen…Mahnmal bauen…Mahnmal bauen…Mahnmal bauen…Mahnmal bauen…Mahnmal bauen…Mahnmal bauen…Mahnmal bauen…!!!!
Hast du Geld?
Wir brauchen unbedingt noch mehr Kranzabwurfstellen… unbedingt
Ich kann deine Frustration verstehen.
Gelegentlich. Naja manchmal selten.
Also eigentlich und versteh‘ bitte.
Eigentlich gar nicht.
Lässt sich dieser Anschlag denn tatsächlich kritisch aufarbeiten?
Gab es überhaupt einen.
Die Antifanten sollten sich um ihre arabischen Freunde kümmern…
Ach. Auch eine Zensur der Kommentare verhindert keine früher oder später einsetzende wahrheitliche Korrektur der gesellschaftlichen Verhältnisse.
Sind „sie“ wieder mal hinter dir her?
Fakt ist, dass bis zum heutigen Tag keinerlei adäquate Aufarbeitung stattgefunden hat!
Weder der polizeiliche Einsatz, der katastrophal war, noch die beteiligten Rettungskräfte, die an diesem Tag Dienst hatten. Ein absolutes Totalversagen der Leitenden! Komisch finde ich, dass zum Beispiel eine neue Rettungswache mit „Klimbim“ eingeweiht wird, wo ein ärztlicher Leiter des Rettungsdienstes für imposante Bilder sorgt und auch noch andere Amtsträger lächelnd ihren Zuspruch bekunden, aber dieses tragische Ereignis beinahe weglächeln….Sich mal hinzustellen und zu sagen: Ja, wir haben nicht alles richtig gemacht und versuchen es so gut aufzuarbeiten, wie nur irgend möglich….das wäre Größe! Aber all diese Leute gönnen sich selbst nur ihre Eitelkeit und es ist, so nehme ich es wahr, ihnen völlig egal wie es anderen geht. Ein schier unhaltbarer Zustand. Es gab keine Supervision, keine Hilfe. Nichts, was irgendwie professionell gewesen wäre. Diejenigen, die all das miterlebt haben, mussten sich selbst und allein Hilfe suchen. Erbärmlich ist das. Das gilt für Polizei und Rettungsdienst gleichermaßen. Die Leute, die uns schützen sollen, wurden und werden allein gelassen! Herr zur Nieden, Herr Schöppe und alle anderen Entscheider- , was sagen sie dazu?
Rechts so!
„Deshalb zeigt das Offene Antifaplenum…“
Mehr muss man nicht lesen um fernzubleiben.
Daaaaaaaankeeeeee 🖤 ❤️ 💛 alle helfenden Menschen überall in der Welt-unsere Gesellschaft braucht Euch und Uns immer als Einheit auf deutschem Boden und Welt, beschützen weiterhin zählt. Wir erheben unsere Stimme für Gerechtigkeit, das die Toten ruhen in Frieden und Wir vermeiden das Menschenrechte mit Füßen getreten werden und Leben kosten. R.I.P #Jana 🙏🙏🙏🙏🙏🙏-/# Kevin#Nein zu Gewalt-unsere Herz ❤️😢 schmerzt, die Zukunft besser sein, möge in Frieden&Freiheit und Demokratie nur Gutes geben.
Was?
*Wie bitte
In ewigen Gedenken zu Opfern von Terror Anschlag hier bei unseren Jüdischen Synagoge Halle Saale und nähe Wohnort. In Erinnerung volle Mitgefühl für Alleeeee, möge Frieden geben World.