Frau mit falschem Fahrausweis in der S-Bahn Leipzig-Halle wurde schon per Haftbefehl gesucht
Am Donnerstag, den 29. Juli 2021 zeigte eine 40-Jährige in einer S-Bahn auf der Strecke Leipzig – Halle gegen 11:40 Uhr bei der Fahrkartenkontrolle einen offensichtlich verfälschten Fahrausweis vor.
Eine hinzugerufene Streife der Bundespolizei am Hauptbahnhof Halle (Saale) stellte daraufhin die Identität der tschechischen Staatsangehörigen zur Fertigung der Strafanzeige fest. Der Abgleich der Personaldaten mit dem polizeilichen Fahndungssystem ergab zudem, dass die Frau von der Staatsanwaltschaft Leipzig zur Vollstreckung eines Strafbefehls des Amtsgerichtes Borna vom 18. März 2021 gesucht wurde. Sie war aufgrund eines Betruges zu einer Geldstrafe von 840 Euro verurteilt worden.
Mit den Wertersatzkosten und den Kosten des Verfahrens ergab sich eine offene Forderung von insgesamt 2574,05 Euro oder eine Ersatzfreiheitsstrafe von 60 Tagen. Da die Verurteilte diese Zahlung bisher nicht geleistet hatte und unbekannten Aufenthaltes war erging am 8. Juli 2021 der Haftbefehl. Die eingesetzten Beamten eröffneten ihr diesen. Es stand ihr frei den offenen Betrag sofort zu entrichten. Da die 40-Jährige die Summe jedoch nicht bezahlen konnte, wurde sie in die Justizvollzugsanstalt Halle überstellt.
Die Bundespolizisten fertigten eine weitere Strafanzeige wegen Urkundenfälschung und Betruges, wegen der sie sich nun zusätzlich verantworten muss.
60 Tage Ersatzfreiheitsstrafe und
dann sind die 2574,05 Euro beglichen?
Kein Wunder das die Knäste voll und die Kassen leer sind.
60 Tage warm, trocken und satt.
2574,05 durch 60 Tage machen 42,90€ pro Tag, da sind die Verwahrungskosten ja höher.
Anschließend lebt das Weib ihren Lebensstil lustig weiter.
Vorstrafen sind solchen Leuten gleichgültig und
in einem deutschen Knast lässt es sich prima leben.
Danach geht’s weiter mit der Deutschland-Tournee.
Tourismus ist heutzutage offensichtlich Auslegungssache.
Du weißt anscheinend, wovon du redest. Mehr drin als draußen, was? Wofür normalerweise?