Frauenanteil in der Politik in Sachsen-Anhalt sinkt – im Landtag liegt er bei 27,8 Prozent

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10 Antworten

  1. 10010110 sagt:

    Und was hat Nachhaltigkeit mit Frauenanteil in der Politik zu tun?

  2. Hansi sagt:

    Noch viel erschreckend kleiner ist der Anteil intelligenter Leute in der Politik.

    • Alt-Dölauer sagt:

      Weil kaum eine intelligente Person sich das antut. Siehe nur, wie hier über Politiker pauschal geredet wird ( Einzelne mag man durchaus sachlich kritisieren). Von shitstorms etc. mal ganz abgesehen. Als Job gibt es einfachere, wo man mehr verdient ( als intelligente Person) . Für Fähige ist der Job klar unterbezahlt – für Unfähige überbezahlt, aber für jeden erreichbar, sogar ohne Berufsabschluß ( s. Frau Lemke, Roth o. Baerbock) Es bleiben also: Ideologen ( links, rechts, grün), Geltungssüchtige, Beseelte, Solche die woanders/ anders als über die Politikschiene nicht unterkämen, und ganz gelegentlich mal ein paar Leute, die zuvor außerhalb der Politik was auf die Beine gestellt haben und sich jetzt lokal oder für Deutschland engagieren wollen. Letztere sind wählbar, aber oft zu faktenorientiert und zu wenig missionarisch um es an die Spitze zu bringen. Und natürlich sind es oft alte, weiße Männer – denn sie mußten ja erstmal einen Beruf fertig lernen, was auf die Beine stellen und eigenes Geld verdienen oder eine Firma gründen oder leiten. Solche sind rar. Wer gleich ab 1. Semester Kaderarbeit macht, hat den längeren Anlauf, läßt sich aber auch leichter steuern.

  3. Mann sagt:

    Weg mit der Quote.
    Jobs nur nach Qualifikation und nicht nach Geschlecht.
    Wenn Frauen eben mit vielem nicht klar kommen oder denen die Qualifikation fehlt, dann können sie eben in vielen Stellungen nicht arbeiten.
    Wenn doch Quote dann bitte zum Beispiel auch Frauen zu 50 Prozent als Dachdeckerinnen oder an die Hochöfen in die Stahlwerke.

    • Kritiker sagt:

      Ist das nur dämlich, was du schreibst!
      Einfach mal die Bedingungen für Mütter verbessern und schon würde die Zahl steigen.

      Nehmen wir mal die Vorstände von DAX- Unternehmen. Da liegt es mit Sicherheit nicht an den Qualifikationen, sondern eher an der „Männervernetzung“. Eine der Vorstandsvorsitzenden kommt aus dem Osten, wunderbar!

      In der Politik gibt es viele Gründe. Im Ehrenamt spielt sich vieles zu den Abendstunden ab, macht ein Familienleben nicht leichter, wenn Frau auch den Schwerpunkt in der Kinderbetreuung hat.

      • PaulusHallenser sagt:

        @ Kritiker

        Sie sind offenbar ein sehr alter Mensch, der noch nicht realisiert hat, dass die Wiedervereinigung mittlerweile mehr als 30 Jahre zurückliegt.

        „Eine der Vorstandsvorsitzenden kommt aus dem Osten, wunderbar!“

        Was tut das zur Sache? Warum muss ausgerechnet ein Ostdeutscher/ eine Ostdeutsche im Vorstand eines Dax-Konzerns sitzen? Wichtig ist, dass ein Konzern kompetent und leistungsorientiert geführt wird. Ob da Ostdeutsche mit dabei sind, ist völlig irrelevant.

        „wenn Frau auch den Schwerpunkt in der Kinderbetreuung hat.“

        Wie alt sind Sie eigentlich?
        In der heutigen Zeit teilen sich Mann und Frau die Kinderbetreuung und -erziehung.

        Menschen wie Sie haben nicht verstanden, dass heute in der Privatwirtschaft ausschließlich das Leistungsprinzip herrscht. Minderleister verlieren ihren Job, Leistungsträger steigen auf.

        • Kritiker sagt:

          Also meinen Sie, die Frauen sind alle schlechter Qualifiziert oder zu doof für Leitungsposten und für die Politik und deshalb gibt es zu wenig Frauen.

          Mit der Erziehungsteilung stimmt dieses, trotzdem gibt es zu wenig Frauen in führenden Posten und in der Politik.

      • Ilse Kloppstock sagt:

        Was bei einer erhöhten Frauquote rauskommt , sieht man gegenwärtig…..

    • Blödquatscher entlarven sagt:

      „Wenn doch Quote dann bitte zum Beispiel auch Frauen zu 50 Prozent als Dachdeckerinnen oder an die Hochöfen in die Stahlwerke.“

      Wenn Männer dann auch 50% der Schwangerschaften und Geburten übernehmen, gern.

      • Quatschlarven entblöden sagt:

        Wenn du das für ein gutes Argument hältst, gilt es für jede Frauenquote gleichermaßen.

        • nachgefragt sagt:

          Wolltest du was Sinnvolles mitteilen?

          • Olympionike sagt:

            Ich bin dafür, im Sport nicht mehr nach Frauen und Männern zu trennen. Das ist diskrimierend. Alle in denselben Wettbewerb. Es gilt nur die Leistung. Diese systematische Benachteiligung der Frauen, dass sie an den gutbezahlten Jobs der Männerbundesliga nicht rankommen wäre passe, wenn es nur eine gemischte Liga gibt. Bei allen anderen Sportarten dasselbe. Biologische Geschlechter sind ja nur im Kopf der ewig Gestrigen. Weg damit.

          • Blödquatscher entlarven sagt:

            Wenn Männer dann auch 50% der Schwangerschaften und Geburten übernehmen, gern.

        • DPG sagt:

          Man könnte genauso sagen: Dann sollen Männer in sozialen Berufen, bei Friseuren, in der Pflege etc. 50% stellen. Das „Argument“ zieht einfach nicht.

          Frauen werden systematisch benachteiligt. Wenn das nicht mehr der Fall ist, brauchen wir auch keine Quote. Aber wenn man die Kommentare hier liest, wird klar, dass es r noch lange nicht so weit sind.

      • Olympionike sagt:

        @Blödquatscher – klar, wenn Frauen dann auch mit Sperma Kinder zeugen. Ich wollte nur mal klar machenEs gibt biologische und damit auch Fähigkeits-, Denk- und Leistungsunterschiede zwischen Frauen und Männern. Entsprechend sind Quoten eben Blödsinn. Wenn Frauen weniger in die Politik gehen vielleicht weil die klüger sind ( s. Altdölauers Kommentar oben) dann ist das eben so. Oder beim Sport, oder sonstwo. Eine Benachteiligung wenn nur 20% sich auf solche Posten bewerben ist doch erst gegeben, wenn deutlich weniger als 20% ihn bekommen. Quoten sollten nur relativ eingeführt werden, nicht absolut. Das ist der Fehler!!:

  4. Ronny sagt:

    Im Bergwerk sind mir auch viel zu wenig Frauen. Da muss ne Quote her!

  5. mirror sagt:

    Weniger Frauen als Männer investieren ihre Freizeit in den Ortsgruppen der Parteien – Weniger Frauen als Männer werden in demokratischer Wahl für Listenplatz oder Direktmandat aufgestellt – Weniger Frauen als Männer werden in die Parlamente gewählt. Ist doch logisch.
    Einfach mehr Frauen in die Parteien eintreten, dann sind sie auf die Hilfe der Männer nicht angewiesen.

  6. Realer sagt:

    Ein Mann ein Wort, endlich sagt jemand was gesagt werden muss, bloß wollen die verstrahlten frauenversteher davon nix hören die Drecksarbeit können ruhig wir männer machen…

  7. Steff sagt:

    Angesichts dessen was Frauen in den letzten 10 Jahren mit Deutschland angestellt haben, kann das nur gut sein.

  8. Diversanteil in der Politik sagt:

    Naja,um die Frauenquote in der Politik zu erhöhen brauch man sich nur ein Beispiel an Tessa Ganserer zu nehmen. Wäre er/sie/es was auch immer als (ehemalig) männliche Person in ein Amt gequotet worden????

  9. Ich sag´s ja nur sagt:

    Verstehe ich völlig! Welche Frau will sich das freiwillig antun? Man kann sehr viel ruhiger leben ohne Politik. Politik ist eine Hure…
    Und wenn Frauen, dann sollten sie zumindest qualifiziert genug sein und Ahnung haben. Kann man z. B. von den letzten drei Verteidigungsministerinnen nicht behaupten. Wie kann man eine Bundesministerin für Familie und Frauen über Nacht zur Verteidigungsministerin machen? Nur wegen der blöden Quote? Als Rechtsanwältin hätte sie Ministerin für Justiz bleiben sollen, da war sie vielleicht richtig. An die Spitze vom Verteidigungsminsterium gehört jemand mit militärischer Ausbildung und langjähriger Erfahrung. Punkt.

    • Insider sagt:

      So isses. Die Kalichek als Hotelerbin als Wissenschaftsministerin war auch der totale Reinfall. Und für unsere Zukunft ist das vielleicht das wchtigste Ministerium. Fähigkeiten spielen bei den Wenigsten Besetzungen eine Rolle. Aber das hat natürlich nichts damit zu tun, was fürn Geschlecht sie hatte. Habeck und Scholz dilettieren sich ja auch durch. Habeck kann es zwar nett verkaufen, und ja, die Kacke ist am dampfen. Aber das twar auch bei der Finanzkrise und im Vorfeld der Wiedervereinigung so.. Nur Ersteres wurde politisch gut gelöst. Aber nicht mal innerhalb einer Partei wird nach Qualifikation ausgesucht: Özdemir wäre für Außenpolitik qualifiziert, muß sich aber mit Landwirtschaft abmühen.