Freibad-Besuch in Corona-Zeiten: Badegäste sind um Mithilfe gebeten
Die halleschen Freibäder Nordbad und Saline sind geöffnet. Doch die Stadtwerke Halle weisen darauf hin, dass wegen der Corona-Auflagen einige Punkt zu beachten sind wie der Abstand. Umkleiden, Duschen und Schließfächer sind gesperrt, auch Liegestühle und Strandkörbe können nicht ausgeliehen werden. Deshalb werden die Badegäste um Mithilfe bei der Umsetzung gebeten, damit es nicht zu einem Infektionsausbruch kommt.
„Für den Besuch im Freibad ist trotz weiterer Lockerungen eines nach wie vor wichtig: Abstand halten, das Bad nicht mit Erkältungssymptomen besuchen, in gekennzeichneten Bereichen die Hinweise beachten und bitte auch wohlwollend den Weisungen und Ratschlägen des Personals folgen“, sind sich Katja Wagner, Fachangestellte für Bäderbetriebe und Objektleiterin der Bäder Halle GmbH im Freibad Saline, und Holger Friedrich, Geschäftsführer des DLRG Landesverband Sachsen-Anhalt e. V., einig.
Was ist vor und nach dem Badbesuch zu beachten?
Für einen Badetag kann die Eintrittskarte direkt vor Ort gekauft werden. Es kann zu Wartezeiten kommen, wenn die aktuell genehmigte maximale Besucher*innenzahl für das Bad erreicht ist. Gästewerden beim Verlassen des Bades gebeten, die Eintrittskarte am Ausgang wieder abzugeben. Somit können weitere Kund*innen das Bad besuchen. Das Tragen einer textilen Barriere im Sinne eines Mund-Nasen-Schutzes ist in den gekennzeichneten Bereichen des Eingangsbereiches und in den sanitären Einrichtungen erforderlich.
Welche Regelungen gelten während des Badbesuchs?
Die aktuell geltenden Abstandsregeln sind auch im Wasser einzuhalten. Den Anweisungen des Personals ist Folge zu leisten.
Die Umkleiden, Duschen und Schließfächer können nicht genutzt werden. Vereinzelt stehen Einzelumkleiden zur Verfügung. In den WC-Anlagen sind die Abstandsregelungen einzuhalten und eine textile Barriere im Sinne eines Mund-Nasen-Schutzes muss getragen werden.
Der Spielplatz kann unter Wahrung des Abstandes gemäß der 7. Eindämmungsverordnung des Landes Sachsen-Anhalt genutzt werden. Rutsche und Sprungturm werden je nach Besucher*innenaufkommen betrieben. Liegestühle/Strandkörbe oder Spielgeräte wie Tischtennis, Volleyball etc. können nicht ausgeliehen werden. Auch das Spielen auf der Wiese oder im Wasser mit selbst mitgebrachten Spielgeräten wie Wasserbällen Bällen bleibt derzeit noch untersagt, weil alle Dinge, die zu unkontrollierten Bewegungen führen könnten und die Abstandregelung damit nicht mehr sichern, unterbunden werden sollen.
Am Kiosk steht auch in dieser Saison wieder eine große Auswahl an leckeren Speisen und Getränken zur Verfügung. Die Bestellung jedoch muss im Einbahnstraßensystem erfolgen und es darf keine Bestuhlung zur Verfügung gestellt werden.
Badegäste müssen mithelfen
„Bisher hat sich der überwiegende Teil unserer Badegäste an die Corona-Regeln gehalten. Für das Verständnis bedanken wir uns sehr bei der Bevölkerung. Eventuell erreichen wir auch noch die letzten Zweifler und Kritiker“, meint Holger Friedrich von der DLRG. Denn durch verantwortungsbewusstes und rücksichtsvolles Verhalten kann jede*r Einzelne dazu beitragen, dass ein Besuch im Freibad zu einem vergnüglichen Erlebnis wird, auch wenn weiterhin die Abstands- und Hygieneregeln gelten und Kapazitätsbeschränkungen gemäß der aktuellen Eindämmungsverordnung dabei helfen, dass jeder Besucher ausreichend Platz findet.
Leider werden die „Alpha-Ronnys“ und „Gartenzwerg-Kevins“ in ihrem jugendlichen Übermut schon dafür sorgen, dass es leider nicht ganz so einfach wird. Schließlich sind Ferien, Sommer und die Mädels müssen ja mit dem Rebellentum beeindruckt werden. Ein richtiger Mann – kein Halbstarker – hält sich an die Regeln und ist sich auch nicht zu fein ne Maske zu tragen wo es angebracht ist.
Es gibt genug Kontrollen….
Und 99% unserer Hallenser sind gesund…
Und Basti geht bestimmt nicht dort baden….