Freie Wähler wollen eigenen Beigeordneten für Sport

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Keine Antworten

  1. Pressesprecher sagt:

    Na klar, wenn dann die FW den Sportdezernenten auch extra bezahlen können… Und nein, RB L ist nicht vergleichbar, zumindest nicht für einen 4.ligigen HFC.
    Als nächstes kommen die Club- und Cafebetreiber und wollen einen eigenen Dezernenten haben, weil sie ja sooo wichtig sind. Ja, mag ja sein, aber mit Leipzig ist Halle nicht und schon gar nicht so, vergleichbar.
    Btw, was wollen die denn in eigenem Ressort besser entwickeln? Da ist nix, was man als derzeitige und gute Dezernentin noch viel besser machen könnte auf dem Amateurfreizeitsportbereich.

  2. petty sagt:

    Was ein billiger Wahlkampf Populismus…

  3. Einwohner sagt:

    50.000 Mitglieder? Da wäre ja jeder vierte in einem Verein? Ich habe mal in unserem Haus nachgefragt, da ist kein einziger in einem Sportverein, dafür zwei im Kirchenchor. Manche von den 50.000 scheinen in mehreren Vereinen gleichzeitig zu sein, das würde ja bedeuten, dass da Gelder vorhanden sind. Halle (Saale) wieder mit Leipzig vergleichen zu wollen finde ich komisch.

  4. Kritiker sagt:

    Alter Schwede wie dümmlich. Da kann man mal sehen, wie wenig Ahnung dieser Herr von Halle und dem Sport hat.

    Sport ist wichtig, füllt aber bei weitem nicht die Stelle eines Dezernenten aus.
    Das hat auch mal gar nichts, rein gar nicht mit dem HFC zu tun @Pressesprecher, der organisiert sich selbst!

    Das es einen Dezernenten in der Stadt mehr bräuchte, ist eigentlich klar! Aber nicht für Sport!

  5. Emmi sagt:

    Die Frage ist, was kann sich die Stadt leisten und was für Arbeit leisten die einzelnen Stadträte. Da ist noch genug Luft nach oben. Wer von denen hat das Ohr am Bürger und nicht bei den Lobbyisten

  6. Stadtratsbeobacher sagt:

    Die CDU hätte gerne wieder einen Kulturdezernenten (m/w/d), da passen ja die Wünsche gut zusammen…

  7. 10010110 sagt:

    Riesa bezeichnet sich auch als Sportstadt. Ich finde es befremdlich, dass man sich immer mit solchen Egotrips hervortun muss, was im Endeffekt nur dazu führt, dass man als Stadt immer austauschbarer wird, weil man irgendwie alles sein zu wollen scheint, wofür sich andere auch schon halten. Abgesehen davon geht es beim Bundesligafußball und der UEFA schon lange nicht mehr um Sport. Das ist kommerzielles Unterhaltungsprogramm für die dummen Massen.

  8. Ja sicher doch,... sagt:

    … es hat schon einmal jemand vor ein paar Jahren feuchte Träume „Made in Austria“ in Richtung HFC gehabt und aufgrund dessen die Führung ausgetauscht. Ergebnis bekannt und die „reichhaltige“ Ernte könnte nun sogar bereits am kommenden Wochenende eingefahren werden. Auch ein eigenständiger Dezernent für Sport hätte keinen Sou mehr um das zu tun, was zu tun wäre. Grundsanierung/Neubau von konkurrenzfähigen Sportstätten im breitensportlichen Bereich als Basis der Talententwicklung.

    • Fred sagt:

      Richtig, und von der Dezernentin wird da schon das Möglichste getan, um das unter einen Hut zu bringen. Mehr geht eben nicht. Und es ist besser, die Mittel für einen zusätzlichen Dezernentenposten in die Substanzarbeit einzubringen.
      Sport kann manches, aber nicht alles, und auch nicht für alle bewirken. Insofern ist die Bündelung von Kultur und Sport schon gelungen und ausreichend
      Und die Beiziehung eines RB-Clubs als „Beispiel“ ist schon sehr… abgehoben.

  9. MS sagt:

    Was genau sollte denn so ein Beigeordneter genau machen, was eine hochbezahlte Beigeordnetenstelle erfordert?

    • t-haas sagt:

      Einen 4.ligigen Fußballverein hofieren?
      Halle ist Musikstadt, das sollte mal gut festgehalten werden, und wird auch so propagiert. Händel steht gut im Mittelpunkt, nicht nur auf dem Marktplatz. Halle hat eine vielfältige Musikszene, professionell und auch semi- und nonprofessionell. Und nicht laienhaft, wenn man an die vielen Preise bei Landes- und Bundeswettbewerben denkt, wenn man weiß, woüberall hallesche Gruppen, Ensembles und Chöre mit Bravour auftreten und die Stadt gut bekanntmachen.
      Es mögen vlt. nicht die kolportierten 40Ts Mitwirkenden sein, weil man eben für Musik und Kultur auch andere Talente entwickeln muß, die sich nicht in metrischen Maßeinheiten oder Punktetabellen verschriftlichen lassen. Die Unterstützung durch die Dezernentin ist jedenfalls hervorragend, nach den Jahren der Pleitenbesetzungen.

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