“Fridays for Future” und Bündnis “Wir fahren zusammen” zeigt sich solidarisch mit Streik bei der HAVAG

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3 Antworten

  1. Daniela sagt:

    „Es braucht gerechte Entlohnung, damit der Beruf in Zukunft attraktiv ist.“

    Wie viel Entlohnung ist den Angemessen?

    Sicherlich ist Beförderung von Fahrgästen auf seine eigene Art anstrengend, aber andere Berufe sind es auch!

    Jeder HAVAG Mitarbeiter (außer Azubis) hat schon jetzt mindestens 2500 Euro Netto, 30 Tage Urlaub, 13 Monatsgehalt + Zuschläge, bei einer 38h Woche.

    Wie viel mehr wollen die den noch?

    Es ist absolut nicht nachvollziehbar, warum das letzte Angebot abgelehnt wurde.

    Irgendwann muss auch mal der Streik ein Ende finden.

    Das Streikrecht sollte am besten geändert werden.

    Ansonsten haben solche sollte wie ver.di die “ Macht“ die Öffentliche Verkehrsstrucktur, zum leid vieler Menschen, lahm zu legen, wenn deren Forderungen nicht vollständig erfüllt werden.

    Mal ganz ehrlich, den HAVAG MITARBEITER geht schon jetzt sehr gut.

    • Das ist doch ganz einfach,... sagt:

      …eine angemessene Entlohnung ist die, mit welcher man seine Lebenshaltungskosten, seine Freizeitinteressen und im besten Fall noch seine Spareinlagen bedienen kann. Und so lange es in dem waren- und profitorientierten System Kapitalismus keine Preisobergrenzen gibt und die Ware Arbeit in ihrem monetären Wert finanziell hinterher hinkt, so lange wird die Notwendigkeit von Streiks Bestand haben müssen.

      • Nee ist es nicht sagt:

        @ Das ist doch ganz einfach,… dann können wir hier zu machen! wenn 2800 Euro plus X dafür nicht reichen, dann hat jeder das Recht zu Hause zu bleiben, frag mal die Frau, bei der Du Dir jeden Morgen Deinen Kaffee to go holst und die Frau an der Kasse im Supermarkt und die Pflegekraft ! Das ist kein Streik, das ist Erpressung. Mir ist das egal ich fahr Fahrrad oder laufe, im Notfall hab ich noch ein Auto. Es müsste noch viel mehr Leute geben, die so denken.

      • Merkwürdig sagt:

        Aber „Freizeitinteressen“ mit Audi Q5 – bitte schön!!

    • Emmi sagt:

      @Daniela, aus dir spricht der blanke Neid.
      Auch bei diesem Gehalt schlägt die Inflation zu und die monatlichen Ausgaben müssen getilgt werden. Kinder haben Sportvereine oder andere Hobbys.
      Also einfach einmal gönnen können!

    • 123 sagt:

      “ Jeder HAVAG Mitarbeiter (außer Azubis) hat schon jetzt mindestens 2500 Euro Netto, 30 Tage Urlaub, 13 Monatsgehalt + Zuschläge, bei einer 38h Woche „. Wovon träumst du Nachts 😂. Was hier geschrieben wurde ist schlicht weg falsch. Kann dir mit absoluter Sicherheit sagen, dass nicht jeder 2.500€ Netto hat und das 13. Monatsgehalt gibt es auch nicht. Und sowieso das Gequatsche ums Geld. Das ist nicht mal die Hälfte der Wahrheit, ihr Alleswisser hier. KÜNDIGUNGSSCHUTZ, KRANKENGELD und ERHÖHUNG DER WOCHENARBEITSZEIT AUF 42h. Wäre schön wenn mal alles diskutiert wird und nicht nur die Sachen über die man sich aufregen/profilieren kann. Mal einen ganzheitlichen Blick drauf werfen aber das können die wenigsten von den mit Alleswissern hier!… U can hate me now 😊

    • Malte sagt:

      Wenn es dir noch nicht gut oder gar sehr gut geht, machstr du irgendwas verkehrt. Entweder bist du zu blöd, dich zu verändern, zu blöd, dich zu qualifizieren, zu blöd, bei der HAVAg anzufangen, oder einfach zu blöd, für deine rechte zu streiken. Anders kann man das nicht mehr sehen heutzutage.

    • 🤔🤔🤔 sagt:

      Wer hat 2500 Euro netto wohnst du die zahlen her? Mach dich richtig Kundig bevor du so ein Müll schreibst

  2. Zu_Hause_in_Halle sagt:

    Ich wusste gar nicht, dass Demonstrant ein neuer Beruf ist.

  3. Keine Verkehrswende, niemals sagt:

    Da haben sich die richtigen zusammengefunden.
    Die einen haben noch nie gearbeitet und stellen dreiste „Forderungen“ an die, die es tun und die anderen haben einen sicheren Job im öffentlichen Dienst, aber keinen Bock drauf.
    Eine höchst unangenehme Erpresser-Allianz, der man auf keinen Fall nachgeben darf.
    Man sollte überlegen, den alljährlichen Subventionsforderungen der HAVAG noch nachzukommen.
    Ihre Aufgabe wollen die ja offensichtlich so oder so nicht erfüllen.
    Und die Stadträte sollen sich hier niemals mehr erreichen im Rahmen einer ideologischen Verkehrswende eine autoarme Innenstadt oder ähnlichen Quatsch einführen zu wollen.

  4. Peter sagt:

    „Die Politik muss ausreichend Geld zur Verfügung stellen, damit die Verkehrsunternehmen einen verlässlichen und attraktiven ÖPNV anbieten können“

    Sinnbildlich für das verquere Anspruchsdenken. Immer soll irgendjemand anders zahlen.
    Wie wäre es, wenn einfach die Nutzer des ÖPNV ausreichend Geld zur Verfügung stellen?

    • : sagt:

      Wie wäre es, wenn Peter einfach mal die Klappe hält. Dein Leben wird ja auch von anderen subventioniert.

      • der Peter hat doch Recht sagt:

        Er hat aber recht, warum sollen immer andere für sowas zahlen. Ich würde nur einmal erleben, wenn der ÖPNV, wie ein ganz normales Unternehmen in der freien Wirtschaft betrieben wird, dass heißt Kosten sparen auch Lohnkosten (Kündigungen) ansonsten Insolvenz anmelden.

        Ich bin generell dafür, dass jedes Unternehmen seine eigene Rechnung auch selber zahlen sollte ohne Steuergelder. Dann kostete wahrscheinlich ein Einzelticket um die 20 Euro was das Unternehmen nicht lange durchhalten kann, da kaum einer Bereit ist sowie dafür auszugeben. Aber es würde endlich aufhören das Unternehmen im ÖPNV doppelt abkassieren (Steuergelder und Fahrpreise). Das Geld könnte man in den Straßenbau oder Gleisbau (DB) fließen lassen.

        • der Peter hat nicht Recht (grüner) sagt:

          Schon mal was von öffentlicher Daseinsvorsorge gehört? Die HavAG muss sich gar nicht selbst tragen. Ich zahle auch sehr gern Steuern dafür!

          „Das Geld könnte man in den Straßenbau oder Gleisbau (DB) fließen lassen.“

          Vielleicht möchte Ich aber nicht dass in den Straßenbau investiert wird sondern lieber in die HAVAG. Was machen wir nun?

    • Genau, dann sagt:

      … haben die MA der HAVAG auch ausreichend Geld um den ÖPNV in B, DD, L oder wo auch immer nutzen zu können. Dieser Gedankengang ist sicher eher sekundär, jedoch auch realistisch. Und natürlich ist ÖPNV öffentliche Daseinsfürsorge und somit eine staatliche Aufgabe und entsprechend finanziell auszustatten. Geld ist auch mehr als genug da, wenn man sich den Luxus leistet allein in 2024 7 Mrd. € in Rüstungsgeschenke zu investieren.

      • ABC sagt:

        Danke, endlich sagt es mal einer.

      • Waldfee sagt:

        Mjam, Äpfel mit Birnen vergleichen = nicht so gut.
        Was hat Krieg mit den Öffis zu tun? Soll der Russe dann mit der Straßenbahn wieder nach Halle kommen? 😉

        • Nun... sagt:

          …, wer den Märchenstunden der Baerbock, Hofreiter, Merz, Kiesewetter, Strack-Zimmermann, Nouripur, Lang und Co. vom „Durchmarschierenden Russen“ Glauben schenkt, solle als „Waldfee“ das Einhorn satteln und die Lichtung wechseln 🙂 .Ansonsten sind es keine Äpfel und Birnen, sondern einfach Mittel welche in „Mimmimie-wir haben kein Geld-Deutschland“ weitaus sinnvoller angelegt sind, als in einem aussichtslosen Unterfangen. Dieses wird ebenso „glorreich“ enden, wie der propagierte 20Jährige Freiheitskampf am Hindukusch.

  5. : sagt:

    Wenn die Verhandlungen irgendwann vorbei sind, wollen alle Straßenbahnfahrer*in werden 😀

  6. Uwe sagt:

    Uwe
    Es kann aber auch sein, das am Ende es einige Kunden geben wird die von sich aus sagen werden, ,,Es reicht! Wir kündigen.“‘ Zum Schluß werden die Fahrpreise zum Ausgleich erhöht. Ich zum Beispiel verzichte auch schon auf Dinge und kaufe nur im Angebot.
    Ich werde nicht der Einzige sein. Auch andere werden auf mein Produkt, welche Form auch immer, darauf verzichten.
    Es kommt halt der Punkt da will man und kann man das nicht mehr bezahlen.
    Ich hoffe, ich habe mich verständlich ausgedrückt und es kommen keine Beleidigungen.
    Uwe

  7. Wenn ich dies schon lese/höre sagt:

    Laurin Weger, aktiv im Bündnis Wir Fahren Zusammen, betont: „Es fehlen hunderte Bus- und Straßenbahnfahrer*innen in Sachsen-Anhalt. So kommt es zu Ausfällen im Bus- und Bahnverkehr.

    Wie wäre es weniger Dumm quatschen und sich mehr bei den Unternehmen als Bus- oder Straßenbahnfahrer bewerben?

    Nee, dazu sind die sich nämlich auch zu fein und man gibt lieber geistigen Dünnschiss von sich.

  8. Emmi sagt:

    Wann fährt nochmal morgens die erste Tram? Wie kommt der Fahrer ins Straßenbahndepot. Wann fährt die letzte Tram Nachts? Wie kommt der Fahrer nach Hause? Wo machen die Fahrer ihre Pausen? Kantine mit warmen Essen, Fehlanzeige. Toiletten?
    Das sind schon harte Arbeitsbedingungen. Die hier über die Fahrer meckern sind ganz schön arrogant. Ich kann die MA schon verstehen. Auch wenn ich in dieser Zeit auf die Beförderung verzichten muss.

  9. Wer oder was ... sagt:

    … ist Laurin Weger? Hat es wenigstens einen Abschluss?

    • Fred sagt:

      Mit Sicherheit, und am zweiten wird gerade gearbeitet…
      Kann man von dir eher wohl nicht sagen als Hauptaschulabbrecher?

  10. Waldfee sagt:

    Klebt sich „Die Generation das Letzte“ jetzt solidarisch auf die Gleise? 😉

  11. Wieviel denn noch? sagt:

    Ich meine, die fahren eine Strassenbahn.
    Schalter an, Schalter aus. Tür auf, Tür zu.
    Was wollen die denn für diesen unkomplexen Job „verdienen“?
    Die können froh sein, dass der Mindestlohn angehoben wurde, mehr als 8,50 Euro pro Stunde würde sonst wahrscheinlich niemand dafür bezahlen. Zu Recht.