Gastro-Gewerkschaft will 7 statt 19 Prozent Umsatzsteuer – Keine überdrehten Preise auf denSpeisekarten in Halle: „Schnitzel-Rabatt“ soll bleiben

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16 Antworten

  1. Ja zum Preis sagt:

    Ja die Preise nach oben. Das Volk hat fleißig Geld erstreickt. Aber nicht zu drastisch erhöhen. Da gehen die wieder in Streick die gierigen Bürger.

    • wow sagt:

      an Dummheit kaum zu überbieten

    • Ebbe04Sand sagt:

      Ja, komplett zurecht gestreikt! Was waren die Gründe für die Streiks? Kleine Hilfestellung: Es wird solange Streiks geben, solange dem sog. „freien Markt“, egal auf welchem Sektor, kein straffer Rahmen im Sinne von Preisobergrenzen vorgegeben wird. In diesem Rahmen kann sich dann auch gern einfallsreich, innovativ, langlebig, ressourcenschonend und abnehmerfreundlich im Wettbewerb getummelt werden. Und ja, dazu muss zuvor die Systemfrage geklärt werden!

      • PaulusHallenser sagt:

        „dem sog. „freien Markt“

        Ebbe04Sand,
        es gibt in Deutschland leider keinen freien Markt, sondern nur eine soziale Marktwirtschaft.

        „Und ja, dazu muss zuvor die Systemfrage geklärt werden!“

        Das sehe ich auch so, damit endlich die freie Marktwirtschaft in Deutschland eingeführt wird.

  2. Fred sagt:

    „Perspektivisch müssen die Löhne in der Gastronomie weiter steigen, um Gastro-Jobs attraktiver zu machen“, so Ullmann.“

    Im Prinzip hat er da recht.

    Während gleichzeitig die Arbeitgeber den ganzen Tag über den „Fachkräftemangel“ jammern, weil die Leute nicht bereit sind, für ein Appel und ein Ei zu arbeiten.

    Trotzdem sollte die MWSt. angehoben werden, weil Essengehen eben nun einmal Luxus ist, im Gegensatz zum Einkauf beim Aldi.

    Restaurant 19%, Aldi 7%, ist ganz i.O.

    *********

    Im Übrigen ist das Gejammere der Gastro-Branche nicht zu ertragen. Wenn die Leute weniger Geld haben, müssen sie eben irgendwo sparen.

    • bin gespannt sagt:

      @Deppchen

      Bei Aldi gibt es schon 7%! Kann man aber nicht wissen mit derartiger Bildungsarmut!

      Warum sind so viele Menschen in Halle so extrem dumm?

      • Abkassierer sagt:

        Es GIBT 7% beim Aldi?!?! Nichts wie hin! Sparkasse bietet gerade mal 3%…

        • bin gespannt sagt:

          Dann geh doch zu Netto!

          Die haben auch schon erkannt das man 7% Umsatzsteuer mehr Kunden anlocken kann. 🙂 🙂 🙂

          • jetzt kommts sagt:

            Wer zahlt die Umsatzssteuer?

          • bin gespannt sagt:

            Der Endverbraucher.

            Wissen aber nicht viele, deswegen brauchst du dich nicht schämen.

          • Faktenprinz sagt:

            @bin gespannt schwurbelt mal wieder.

            Jeder, wirklich jeder, der des Lesens mächtig ist und schon einmal in seinem Leben auf einen Kassenzettel geschaut hat, weiß dass er die Umsatzsteuer zahlt.

          • bin entspannt sagt:

            Wenn man so denkt, zahlt der Endverbraucher jede Steuer irgendwie indirekt.
            Und woher bekommt der Endverbraucher sein Einkommen? Zahlt am Ende also doch wieder die Wirtschaft alles?
            Wie du siehst, ist dein Argument reichlich sinnlos.

          • weiter so! sagt:

            Könnt schwören, nur Umsatzsteuerpflichtige (also v.a. Unternehmer; wie zum Beispiel Netto) müssen Umsatzssteuer zahlen. So steht es jedenfalls auf meinem Steuerbescheid.

            Aber wenn ihr zusätzlich auch noch zahlt, freut sich das Finanzamt bestimmt.

          • bin gespannt sagt:

            Du zahlst wirklich keine Mehrwertsteuer?

            Bitte erkläre uns wie du das machst und warum du da keine Probleme mit dem Finanzamt bekommst.

  3. Lutzebach sagt:

    Ich finde in vielen gastronomischen Einrichtungen die Preise schon jetzt gepfeffert
    und man hat das Gefühl, so schlecht leben die gar nicht die Gastronomen.

  4. Nono sagt:

    Dann gehen die Leute halt weniger auswärts essen..und dann können wieder einige Buden dicht machen..Lauf der Dinge bei der Politik!

  5. didi sagt:

    Immer dieses Gejammer der Gastro- und Hotelbranche. Während Corona wurde gejammert, die MwSt. wurde gesenkt als Hilfe, die Preise stiegen trotzdem, die Portionen wurden kleiner, die Qualität wurde schlechter.
    Jetzt wird die Hilfe zurück gedreht und schon jammert man wieder.
    Früher hat man die Mitarbeiter mit einem Apfel und einem Ei abgespeist, dann kam der Mindestlohn und man musste endlich einigermaßen ordentlich Löhne zahlen, das war dann auch schon das Ende der Branche.
    Während Corona haben sich viele Mitarbeiter nach anderen Beschäftigungen umgesehen und festgestellt, dass im Handel ordentliche Löhne gezahlt werden und man auch pünktlich Feierabend hat. Nun will niemand zurück in die Branche und manche stellen um auf Selbstbedienung und der Kunde steht am Tresen in der Schlange.
    Mir tun die Gastronomen nicht leid und einige Lokale die wir früher besucht haben, sind schon auf der Ignorierungsliste.
    Im Moment ist es Mode, dass jede Branche nur nach Steuersenkungen schreit.

  6. Halle-Leser sagt:

    Was bei der ganzen öffentlichen Diskussion untergeht:
    Das Ding heisst nicht umsonst _Mehrwert_steuer.
    Der Umsatz wird mit 7% besteuert.
    Gegen die eingenommene Steuer wird die im Einkauf gelassene Steuer gegengerechnet.

    Kann es sein, das die derzeitige Regelung eher dazu führt, das dem Unternehmer Teile seiner Einkäufe mit 19% besteuert werden und der Verkauf nur mit 7% erfolgt?
    Führt das nicht etwa dazu, das die gezahlte Vorsteuer sich vom Finanzamt wieder geholt wird?
    Also auf Kosten aller?

    Mal nicht nur an Kartoffeln, Fleischspieße oder Sushirollen denken.
    Einrichtung, Sprit, Strom, Abwasser kosten auch alle Geld. In die Kalkulation fliessen die Nettopreise ein.
    Die darauf gezahlte Umsatzsteuer wird vom FA gefordert. Und das rechnet die 7% selbst erhaltene Umsatzsteuer dagegen.

    Zur Kalkulation gehören natürlich auch noch Löhne, Abgaben und eigener Gewinn (der dann auch noch zu versteuern ist) aber eine seriöse Kalkulation hat mir bisher kein Einziger der DEHOGA-Verantwortlichen vorgelegt.

    Es wäre also angebracht den Ball flach zu halten und mit echten Zahlen zu kommen und nicht mit dem Damoklesschwert „was heute 10,70€ kostet wird 12,00€ kosten“ zu drohen.
    Der tatsächliche Aufschlag dürfte (seriös) weitaus geringer ausfallen. Und nicht auf Kosten aller Steuerzahler.

    • bin gespannt sagt:

      OMG bist du echt so dumm?

      Bitte mach dich mit dem Thema der gesenkten Mehrwertsteuer für die Gastronomie vertraut, bevor du hier weiter so eine Scheisse von dir gibst.

    • umsonst getippt sagt:

      Das „Ding“ heißt nicht Mehrwertsteuer.

  7. Mexikaner sagt:

    Umsatzsteuer hoch, und zwar auf 25% für alles. Das ist fair und transparent und jeder muss es zahlen. Dafür alle anderen Steuern soweit wie möglich abschaffen, das würde mal eine Vereinfachung sein für alle! Und den Gastronomen die dann pleite gehen weine ich keine Träne nach 90% sind eh unterirdisch.

    • bin gespannt sagt:

      Gott bist du hohl.

      Du bist der Depp der die Umsatzsteuer bezahlt!

      Wie kann man denn nur so extrem dumm sein, Alter echt jetzt mal?

  8. Blindschleiche sagt:

    Es gibt einen normalen Steuersatz bei der Umsatzsteuer und einen ermäßígten. Der ermäßigte sollte eigentlich die begründete Ausnahme sein, ist aber tatsächlich an Absurditäten kaum noch zu überbieten. Entlastet werden sollte vor allem der menschliche Grundbedarf, tatsächlich entlastet werden aber inzwischen auch die Freizeitgestaltungen der Gutverdiener: Reiten, Hotelaufenthalte, nun auch noch Restaurantbesuche…

    • : sagt:

      Der bis jetzt einzige schlaue Kommentar zu dem Thema. So richtig nachvollziehen kann man die ermäßigte MwSt schon lange nicht mehr. Trüffel 7%, Windeln 19%, Smoothies 7%, Apfel- Orangen-Saft 19%, Milch 7%, Hafer/Sojamilch 19%, Süßkartoffel 19%, alle anderen Kartoffelsorten 7% usw. Aber hey! So ist nun mal good old Germany. Was wäre D nur ohne die überbordende Bürokratie?

      • Kupferstecher sagt:

        Computer könnten die „überbordende“ Bürokratie vereinfachen.
        Sollte mal jemand erfinden!

      • bin gespannt sagt:

        Wofür sollten die 7% alles gelten?

        Ist doch ganz einfach Grundnahrungsmittel 7%, so gut wie alles andere 19%.

        Es kann sich nun mal nicht jeder aussuchen wofür er gerne 7% zahlen möchte.

        Und wenn ihr ehrlich seid, kann der Bürger nur profitieren von einer niedrigeren Steuer! Auch ihr kauft irgendwann mal eine Bockwurst an der Tanke oder Imbiss und wenn die Wurst vor Ort verzehrt wird, sind 19% fällig wenn diese Regelung rückgängig gemacht wird. Das kann niemand wollen.

    • 1111 sagt:

      Ich schliesse mich da mal an.

      Restaurantbesuche 7%, Windeln 19%.

      Is nich so ganz richtig und gehört korrigiert!

  9. Franz2 sagt:

    Könnte man sich alternativ nicht irgendwie anders einigen … z.b. „wir lassen das mit 19% in der Gastro, machen aber 12/13 %“ ? Das Problem ist, Gastro ist ein hartes Pflaster und während Corona wurden die Leute entlassen – auch weil die Meisten auf Minijob-Basis angestellt waren. Dann haben Viele neue Jobs mit regelmäßigen Arbeitszeiten gefunden, wo sie nicht spontan angerufen wurden, ob sie am WE zusätzlich einspringen könnten – vom Benehmen der Gäste ganz zu Schweigen – wenn diese Belastung auch noch wegfällt, werden es sich Viele überlegen, ob sie nochmal zurück in die Gastro gehen.